Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

100 Tage an der Seite der Leidenden

Wir sind nicht neutral. Wir stehen an der Seite der vielen Palästinenser, die in den Trümmern des Gazastreifens ihr Leben verloren haben, darunter 10.000 Kinder. Wir stehen auf der Seite der Unschuldigen, die am 7. Oktober in den Kibbuzim getötet wurden, und auf der Seite der israelischen Geiseln. Wir stehen mit voller Überzeugung auf der Seite der Opfer und Leidtragenden

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Heiliges Land: Mutter von Geisel bittet um Solidarität – Vatican News
Mutter von Hamas-Geisel dankt Papst Franziskus – Vatican News
Papst Franziskus: Den Einsamen nahe sein – Vatican News

Andrea Tornielli – Vatikanstadt

Es macht traurig, wenn man sich an die Zeit erinnert, die seit einer Tragödie vergangen ist. Aber sich daran zu erinnern, während die Tragödie noch andauert, ist furchtbar.

Seit dem 7. Oktober werden 136 Männer, Frauen und Kinder von der Hamas in den Tunneln unter Gaza als Geiseln gehalten. Über sie und ihren Zustand ist nichts bekannt. Wir veröffentlichen heute einen bewegenden Beitrag von Rachel Goldberg Polin – voller Schmerz, aber auch voller Liebe. Von ihrem Sohn Hersh, 23, ist seit jenem tragischen Morgen nichts bekannt, außer dass er möglicherweise einen Arm verloren hat.

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Ukraine: Papst schreibt an Großerzbischof Schewtschuk

In einem Schreiben an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat Papst Franziskus die russischen Angriffe auf die Ukraine zum Jahreswechsel als “verachtenswert und inakzeptabel” bezeichnet

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Ukraine: Wie aus den Schrecken des Krieges Freundschaft entsteht – Vatican News
Parolin zu Gaza- und Ukraine-Krieg: Humanitäre Rechte wahren – Vatican News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Freitag, 12. Januar 2024

In einem Schreiben an das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat Papst Franziskus die russischen Angriffe auf die Ukraine zum Jahreswechsel als “verachtenswert und inakzeptabel” bezeichnet. Sie könnten “in keiner Weise gerechtfertigt werden”, hieß es in dem auf den 3. Januar datierten Brief an Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, aus dem am Mittwoch mehrere Auszüge veröffentlicht wurden.

“Noch einmal möchte ich durch Ihre Person meine Nähe zur ‘leidgeprüften Ukraine’ zum Ausdruck bringen, die Toten betrauern und sie der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen, die Verwundeten trösten und all jene umarmen, die in irgendeiner Weise leiden”, so der Pontifex. “Ich stehe den Seelsorgern nahe, die versuchen, den Menschen in einer Situation, die immer hoffnungsloser erscheint, Hoffnung zu geben.”

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Papst an Gebetsnetzwerk: Konflikte der Welt Maria anvertrauen

Viele Frauen und inmitten Franziskus: Ein eher seltenes Bild bot sich diesen Donnerstag im Vatikan, als Papst Franziskus eine Delegation des Gebetsnetzwerks “Sentinelles de la Sainte Famille” empfing. Die inzwischen internationale Gruppe wurde vor zehn Jahren in Belgien gegründet und ihr gehören nur Frauen an. Sie alle vertrauen täglich die Kirche und die Welt im Gebet der Fürsprache der Muttergottes an. Darin bestärkte sie Franziskus

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Home – Die Wächter der Heiligen Familie

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Die Sentinelle (auf Deutsch etwa Wächterinnen) beten gemeinsam und ständig den Rosenkranz.

“Ihr seid ein marianisches Gebetsnetzwerk, mit der Muttergottes zu beten ist schön”, freute sich Papst Franziskus, der selbst immer wieder vor der Marienikone Salus Populi Romani in Santa Maria Maggiore in Rom betet, über die Initiative der Gruppe. “Vor zehn Jahren bei eurer Gründung seid ihr der Berufung gefolgt, unserer Heiligen Mutter die Anliegen der Kirche und der Welt anzuvertrauen. Ich schätze die demütige und einfache Art eurer Gemeinschaft. (…) Jeden Tag ein Zehntel des Rosenkranzes beten, ganz einfach. Es mag in den Augen der Menschen wenig erscheinen, aber vor den Augen Gottes ist es viel, wenn vertrauensvoll und beständig in der Zeit gebetet wird, inbrünstig und mit Gemeinschaftsgeist unter euch. Gott liebt das Kleine und sorgt dafür, dass es Früchte trägt”, erklärte das katholische Kirchenoberhaupt. Auch wenn die Gemeinschaft inzwischen gewachsen sei, solle sie sich diese Einfachheit bewahren.

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Churchill: Warum Putin scheitern muss

Winston Churchills Urenkel und Kaiser Karls Enkel denken gemeinsam über die Kriege im Osten und die Zukunft Europas nach

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Winston Churchill
Kaiser Karl

11.01.2024

Stephan Baier

“Die Ukraine ist die vorderste Front im endlosen Kampf für die Freiheit. Um Europas willen muss Putins imperialer Krieg scheitern.” Diese These vertritt Randolph Churchill, der Urenkel des legendären britischen Premierministers und Weltkriegssiegers Winston Churchill.

Bei einem gemeinsamen Auftritt in Wien mit Karl von Habsburg, dem Enkel des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, der ebenfalls Karl hieß, sagte Churchill: “Geschichte spielt sich vor unseren Augen ab. Grenzen werden erneut mit Gewalt umgeschrieben. Die Instrumente des Krieges und der Eroberung werden wie eine Keule gegen unsere Freunde in Kiew geschwungen. Die Schrecken des mörderischen Antisemitismus tauchen selbst innerhalb der Grenzen des jüdischen Heimatlandes wieder auf.” Mit Putins brutaler Invasion in der Ukraine seien die “Schatten des Krieges” nach Europa zurückgekehrt.

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Myanmar

Myanmar: Gottesdienste im Wald und Hilfen für Flüchtlinge

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Myanmar: Flüchtende Gläubige – Vatican News
Myanmar (admin.ch)
Myanmar – Diözese Loikaw heißt neuen Bischof willkommen: “Ein Hirte, der den Kreuzweg seines Volkes begleitet“ – Agenzia Fides

Zwei Jahre Bürgerkrieg in Myanmar haben die seelsorgerliche Arbeit der kleinen katholischen Kirche des Landes stark verändert. Der vatikanische Fidesdienst gab an diesem Dienstag einen Überblick über die Pastoral inmitten massiver Ströme von Binnenvertriebenen.

Papst: Beten für alle, die unter Kriegen leiden

In den Gebieten, die am stärksten von den Auseinandersetzungen zwischen der Armee und den Rebellengruppen der Volksverteidigungskräfte betroffen sind, mussten Hunderttausende ihre Häuser verlassen und fanden Zuflucht in den Wäldern. Daraufhin verließen Fides zufolge auch viele Priester, Ordensleute und Katecheten ihre Kirchen, um den Vertriebenen beizustehen, die in prekären Bedingungen in Baracken, Hütten oder Zelten leben.

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Verwechslung zwischen Rechten und Wünschen

Päpstlicher Vertreter bei UN in Genf warnt vor Verwechslung zwischen Rechten und Wünschen

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Menschenrecht
Naturrecht

Von Christian Peschken / EWTN

9. Januar 2024

Um Veränderungen, die bei uns allen anfangen, ging es im Dezember letzten Jahres bei einer hochrangigen Veranstaltung über die Universalität der Menschenrechte und die universelle Verantwortung zur Fürsorge. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 75. Jahrestages zum Gedenken an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte statt. Der Heilige Stuhl in Genf hatte diese Veranstaltung ausgerichtet und nutzte die Gelegenheit, das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus zur Klimakrise, “Laudate Deum”, vorzustellen.

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Armenien: Kirchenoberhaupt ruft zum Zusammenhalt auf

Katholikos Karekin II., Oberhaupt der armenisch-apostolischen Kirche, hat in seiner Weihnachtsbotschaft zum gesellschaftlichen bzw. nationalen Zusammenhalt in Armenien aufgerufen

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Armenien: Mehr als 30.000 Kinder unter den Vertriebenen – Vatican News
Flucht aus Berg-Karabach: “Gott sei Dank lief es friedlich ab” – Vatican News
Unser Interview des Tages | radio horeb
Blick auf die Weltkirche aktuell | radio horeb
Armenien

Nur so sei es möglich, den aserbaidschanischen Expansionsbestrebungen und Übergriffen auf armenischen Staatsgebiet zu widerstehen. Der Katholikos kritisierte gesellschaftliche Spaltungen in Armenien, die es zu überwinden gelte. Den mehr als 100.000 aus Berg-Karabach vertriebenen Armeniern, die in Armenien Zuflucht gefunden haben, sprach er Trost und Zuversicht zu. Die Enklave werde “für uns nie der Vergangenheit angehören”, sagte Karekin II. wörtlich. Sie werde in den Herzen und Seelen aller Armenier weiter bestehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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