Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Das Weihepriestertum gehört zum Wesen der Kirche!

Eine Antwort an Gerda Schaffelhofer

sturm auf demQuelle  Von  Josef Spindelböck
Kardinal Müller: Barmherzigkeit heisst nicht Verzicht auf Gebote

„Aber sollte es das klerikale Priesteramt eines fernen Tages noch geben – es könnte ja auch sein, dass wir zur Urkirche zurückkehren, ohne Hierarchien –, dann werden auch Frauen dieses Amt bekleiden.“ (Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs im Interview mit Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten, 26. März 2016, Beilage Hintergrund, S.3)

Diese Meinungsäusserung bildet einen Teil eines grösseren Interviews, auf das in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden kann.

Gerda Schaffelhofer vertritt im zitierten Abschnitt also die Auffassung:

Weiterlesen

Den persönlichen Ruf Christi annehmen

Für Menschen gibt es nur zwei Optionen: Entweder setzen sie auf die Zukunft, die über den Tod hinausreicht oder sie werden zu Dauernörglern

sturm auf demVon Kurt Cardinal Koch

Die Tagespost, 23. März 2016
Die Angst vor einer Abwesenheit: Drei Meditationen zum Karsamstag

“Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt” (Kol 3, 1). Mit diesem einen Satz fasst Paulus in seinem Bekenntnis gegenüber der Gemeinde in Kolossä zusammen, was Johannes im Festevangelium mit vielen Worten erzählt und was der innerste Kern des Geheimnisses von Ostern ausmacht: Ostern gibt die befreiende Antwort auf eine entscheidende Grundbefindlichkeit von uns Menschen. Denn wir Menschen sind nun einmal so beschaffen, dass wir ohne Zukunft nicht leben können, und zwar eine Zukunft, die auch uns selbst persönlich einschliesst, und deshalb eine Zukunft, die auch über den eigenen Tod hinausreicht.

Weiterlesen

Predigt von Bischof Vitus Huonder

Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Treffens mit den Priestern der letzten fünf Weihejahrgänge, Montag, 29. Februar 2016

El-Greco-xp-150x150sturm auf demQuelle
Bistum Chur (355)
Bischof Huonder  gegen Verlegung von Bischofssitz nach Zürich

Meine lieben Mitbrüder,

mit der Priesterweihe hat Euch der Bischof gesandt. In der Terminologie des heiligen Paulus seid Ihr „Gesandte an Christi statt“, „Gesandte für Christus“ (2 Kor 5,20). Der Bischof hat Euch im Namen des Herrn gesandt. Er hat Euch gesandt, damit Ihr den Herrn in Euren Gemeinden gegenwärtig haltet. Er hat Euch gesandt, damit Ihr an Christi statt dort wirkt; damit Ihr dort so wirkt, wie Christus selber wirken würde. Das ist der Inhalt der Gesandtschaft an Christi statt.

Weiterlesen

„Es sind Priester, die beten und arbeiten“

Buenos Aires. Priester, Drogenhändler, Drohungen

Kardinal Jose Mario Bergoglio – 30 Tage – In Kirche und Welt
Diverse Beiträge in deutscher Sprache

Der Pfarrer eines argentinischen Elendsviertels wird von Drogenhändlern bedroht – und kann sich vor Sympathiebezeugungen seines Volkes nicht mehr retten. Interview mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio.

Interview mit Kardinal Jorge Maria Bergoglio von Gianni Valente

Auch ihm laufen sie dann und wann über den Weg, die armen Sklaven des paco wenn er sich z.B. am Sonntag zu Fuss durch das Gewirr schmutziger Gassen kämpft, um hier in der villa miseria die Messe zu zelebrieren, eine Taufe oder eine Firmung zu spenden, oder einfach nur den heiligen Schutzpatron zu feiern. Sie erkennen ihn schon von weitem an seinem weissen Priesterkragen, haben ihn bald umringt: „Hallo, Pater, haben Sie vielleicht einen Peso für Koks?“. Für Kardinal Jorge Mario Bergoglio, Jesuit und seit 1998 Erzbischof von Buenos Aires, ist es die Bestätigung dafür, dass hier „die Wahrheit gesagt wird.“ Auch wenn sie darum bitten, aus dem Dunkel ihrer verpfuschten Leben herausgeführt zu werden. Und dann ist alles gut – solange sie nur seine Priesterfreunde von Baires in Ruhe lassen! Die mit ihm „per Du“ sind und ihm von all den Wundern erzählen, die der Herr hier wirken kann. Pater Bergoglio war es auch, der die Öffentlichkeit über die Morddrohungen informiert hat, die gegen die Priester ausgesprochen wurden von jenen, die er „los mercaderes de las tinieblas“ nennt: Händler der Finsternis.

Weiterlesen

Das Evangelium nach Matthäus: Mt 23

Worte gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer: 23,1-39

23:1 Darauf wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger

1-39: Die grosse Rede Jesu gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer verdankt ihre heutige Gestalt der Hand des Evangelisten. Sie ist gegliedert durch 7 Weherufe (VV. 13.15.16.23.25.27.29) und wird abgeschlossen durch ein Drohwort gegen Jerusalem. In V. 39 klingt die Hoffnung an, dass auch Israel einst Jesus als Messias anerkennen wird.

2 und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

Als «Stuhl des Mose» wurde in den Synagogen ein steinerner Ehrensessel bezeichnet, auf den sich die Schriftgelehrten bei der Auslegung des Alten Testamentes setzten. Es war das Zeichen ihrer religiösen Lehrautorität.

Weiterlesen

Statement eines Kirchenmusikers UPDATE

Umbau der Herz-Jesu-Kirche Rorschach 

KUPDATE: Umnutzung Kirche Rorschach: Kochnische statt Beichtstuhl
Priesterbruderschaft St. Petrus
Niederlassungen in der Schweiz

Peter Fröhlich
Kirchenmusiker
Krummfeld 36
6423 Seewen

froepe@bluewin.ch
041 811 60 44 Seewen, 27. April 2015

Katholische Kirchgemeinde
Rorschach
z.H. Herr Stefan Meier
Mariabergstrasse 18
9400 Rorschach

Umbau der Herz-Jesu-Kirche Rorschach

Sehr geehrter Herr Meier
Sehr geehrter Herr Bischof
Sehr geehrte Damen und Herren

Mit grossem Befremden habe ich in den Medien die Ideen zur Umgestaltung der Herz-Jesu-Kirche in Rorschach zur Kenntnis genommen.

Weiterlesen

Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Hetzendorf: und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

2016: Der Glaube in der Schweiz
Sensus Fidei: Diverse Beiträge

Unter Ikonoklasmus versteht man die Zerstörung heiliger Bilder und religiöser Denkmäler, beispielsweise den Byzantinischen Bilderstreit im 8. Jahrhundert oder den Reformatorischen Bildersturm im 16. Jahrhundert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, inwiefern und aus welchen Gründen man auch von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als einem „Zeitalter des Ikonoklasmus“ sprechen kann.

Die Autoren und Autorinnen beleuchten verschiedene Entwicklungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche seit den 1950er-Jahren. Sie gehen auf historische Bauten und die Sakralkunst ebenso ein wie auf das Erscheinungsbild der modernen Sakralarchitektur nach dem II. Vatikanischen Konzil und die damit in Zusammenhang stehenden problematischen Umgestaltungen, exemplarisch erläutert anhand der Renovierung der Rosenkranzkirche in Wien-Hetzendorf.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel