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Irak

Irak- Rückkehr der Christen in die Ninive-Ebene derzeit unwahrscheinlich

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Ninve-Ebene
Hoffnung für den Irak
Irak: Wir haben unsere Erinnerung gerettet

Erbil, Fidesdienst, 29. Januar 2019

Rund 85 Prozent der Einwohner, die aus der Ninive-Tiefebene geflohen war, nachdem das Gebiet von den Dschihadisten des selbsternannten “Islamischen Staates” (IS) erobert wurde, sind noch nicht bereit, in ihre Heimat zurückzukehren, obwohl das Gebiet seit langem von der Belagerung durch den IS befreit wurde. Am gestrigen 28. Januar bekräftigte dies, Dindar Zebari, Koordinator für internationale Hilfe der Regierung der Autonomen Region Irakisch-Kurdistan. Der Vertreter der Regionalregierung beklagte, dass einige Gebiete der Ninive-Ebene, wie z.B. Telkaif und Hamdaniya, sich in den Händen lokaler Milizen befinden. Zu den Gründen, die die Rückkehr der Christen nach Mosul und in die Ninive-Ebene immer unwahrscheinlicher machen gehören nach Ansicht von Zebari die Befürchtung, dass Familien dort nicht ausreichend vor Gewalt und Vergeltungsmassnahmen geschützt sind, keine Arbeitsmöglichkeiten bestehen und die Infrastruktur fehlt. Es seien autonome bewaffneter Gruppen aktiv, die vor konfessionellem Hintergrund agieren und weder den nationalen Streitkräften noch den kurdischen Peshmerga-Milizen angehören. “In vielen Fällen”, fügte Zebari hinzu, “wurde Grundbesitz christlicher oder jazidischer Besitzer konfisziert, um das demographische Gleichgewicht der Region zu verändern”.

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Samstag der 15. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 12,14-21

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Hl. Laurentius von Brindisi – Tagesheiliger

In jener Zeit fassten die Pharisäer den Beschluss, Jesus umzubringen.
Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken.
Aber er verbot ihnen, in der Öffentlichkeit von ihm zu reden.
Auf diese Weise sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:
Seht, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe. Ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern das Recht verkünden.
Er wird nicht zanken und nicht schreien, und man wird seine Stimme nicht auf den Strassen hören.
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen, bis er dem Recht zum Sieg verholfen hat.
Und auf seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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Ostern in der Heimat feiern

Christen als Friedensstifter im Nahen Osten

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Kirche in Not finanziert Wiederaufbau von weiteren 2000 Häusern

In der irakischen Ninive-Ebene sind vor dem Osterfest über 42 Prozent der christlichen Bewohner in ihre Heimatorte zurückgekehrt.

Nach Angaben des Fachreferenten für den Nahen Osten von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, sind allerdings erst knapp 3000 zerstörte Häuser wiederhergestellt, das ist etwa ein Viertel.

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Donnerstag der 4. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 5,31-47

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Hl. Klemens Maria Hofbauer – Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden: Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig;
ein anderer ist es, der über mich als Zeuge aussagt, und ich weiss: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist gültig.
Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt.
Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.
Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch eine Zeitlang an seinem Licht erfreuen.
Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.
Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt je gesehen, und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

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Dienstag der 2. Fastenwoche

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 23,1-12

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Hl. Augustin Tchao
,  Hl. Markward von Prüm

In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.

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Märtyrer: Das Kolosseum in Rot

Gebetstag für die Märtyrer

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Die maronitische Kathedrale St. Elias im syrischen Aleppo, die Kirche St. Paul im irakischen Mossul und das Kolosseum in Rom werden sich am Abend des 24. Februar rot färben. Anlass ist der Gebetstag für die Märtyrer. Auf diese Weise wird der Fokus auf die Lebenswirklichkeit der wegen ihres Glaubens verfolgten oder diskriminierten Christen weltweit gelegt.

Die Verfolgung betrifft nicht nur eine Handvoll Unbeugsamer, und die Erscheinung gehört beileibe nicht der Vergangenheit an… Heute ist die öffentliche Bekundung ihres Glaubens für 200 Millionen Personen eine Straftat. Und jedes Jahr werden es mehr! Unter den 25 Ländern, welche die Rangliste der religiösen Intoleranz anführen, figurieren Saudi-Arabien, Bangladesch, Afghanistan, Irak, Syrien oder auch Somalia. In diesen Staaten ist die Gefahr, wegen seines Glaubens zu sterben, Christen-Alltag. Sterben kann man nur schon aufgrund seiner religiösen Zugehörigkeit, für ein religiöses Symbol, das man auf sich trägt, dafür, dass man den Koran nicht auswendig kennt, oder dafür, dass man sich in einer Kirche aufhält, wenn eine Bombe explodiert…

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Naher Osten

Naher Osten – Russisch-orthodoxer Patriarch: Russische Intervention in Syrien hat “Genozid” unter Christen verhindert

Moskau Fidesdienst, 8. Januar 2018
Tag der Taufe der Rus’zum Feiertag erklärt
YouTube: „Die Rückkehr zum Glauben in Russland ist ein Phänomen von historischer Bedeutung“

Russlands militärische Intervention im Syrien-Konflikt habe einen “Genozid” an Christen im Land verhindert und nun werde die russisch-orthodoxe Kirche die Aufgabe übernehmen, den Wiederaufbau von Kirchen, aber auch von Moscheen und historischen Denkmälern zu unterstützen. Dies betonte der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill von Moskau in seinem traditionellen Fernsehinterview zu Weihnachten, die der TV-Sender Rossija am gestrigen Sonntag, den 7. Januar, ausstrahlte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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