Suchergebnisse für: Maronitische Kirche

Unsere Liebe Frau vom Libanon, Heiligtum des Orients

So werdet ihr dabei helfen, den Libanon wieder aufblühen zu lassen

Maronitische-Kirche
150-Jahre-Dogma von der Unbefleckten Empfängnis

Das Heiligtum von Harissa, das in 600 Metern Höhe über der Küste und 25 Kilometer von der Hauptstadt Beirut entfernt liegt, ist den Libanesen ans Herz gewachsen. Ob Christen oder Moslems, alle richten sich an Maria als ihre Mutter. Es überrascht nicht, dass die Stadt von Harissa das Zentrum der östlichen Christenheit wurde. In Bethlehem wurde Christus geboren; von Lourdes werden viele Wunder berichtet; auf dem Hügel von Harissa erhebt sich wie die Libanonzedern die Königin des Himmels. Das Heiligtum der Jungfrau von Harissa wurde von dem maronitischen Patriarchen Elias Huwaik am 1. Mai 1908 eingeweiht, dem Tag, der zum Hochfest Unserer Lieben Frau vom Libanon wurde, zum Anlass des 50 jährigen Jubiläums der Verkündung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis durch Papst Pius IX.

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Beirut dankt dem Papst für die Initiative der Liebe zum Libanon

Der Pfarrer der maronitischen Kathedrale in Beirut, Pater Jad Chlouk, drückt seine Freude und Anerkennung für den von Papst Franziskus ausgerufenen universellen Gebetstag aus

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Libanon: „Papstappell ermutigt Menschen zum Bleiben“

Der Pfarrer der maronitischen Kathedrale in Beirut, Pater Jad Chlouk, drückt seine Freude und Anerkennung für den von Papst Franziskus ausgerufenen universellen Gebetstag aus: „Es ist ein Zeichen wahren Mitgefühls. Hier bei uns wird die Situation immer dramatischer: Junge Christen fliehen aus dem Land, müde von Gewalt und endlosen Krisen“, sagt er im Gespräch mit Radio Vatikan. Die Kirche vermittele für Frieden, fügt er an. Nach dem Gebets- und Fastentag für den Libanon kommt der Dank an Papst Franziskus dafür, dass er diese Initiative der Liebe und Solidarität ins Leben gerufen habe – und zwar vom Pfarrer der Maronitenkathedrale St. Georg in Beirut. Er empfing am Donnerstag den vom Papst gesandten Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Dieser war im Libanon, um seine Nähe zum Leiden des Volkes auszudrücken und die von Schmerz und Verzweiflung gequälte Bevölkerung zu begleiten: „Die Geste des Papstes – so Pater Jad Chlouk – ist für uns Christen sehr bedeutsam: Sie symbolisiert das Mitgefühl, das wahre Mitgefühl, das diesmal auch von der ganzen Welt zum Ausdruck gebracht wurde. Wir sind wirklich gerührt und glücklich.“

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Kardinal Parolin im Libanon

Kardinal Parolin im Libanon – mehr als materieller Wiederaufbau

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In der libanesischen Hauptstadt traf sich Parolin so am Abend mit Vertretern anderer christlicher Konfessionen in der maronitischen Kathedrale Saint-Georges. Anschliessend begab er sich in die Wallfahrtskirche von Harissa, Notre-Dame du Liban, wo der Kardinalstaatssekretär am Donnerstagabend eine Messe feierte. Zunächst unterstrich er jedoch bei der interreligiösen Begegnung in Saint-Georges, die Pluralität, das friedliche Zusammenleben in Vielfalt, das den Libanon besonders auszeichne:

 „Lassen wir den Libanon nicht im Stich! Der Libanon ist eine Botschaft der Hoffnung, der Freiheit, ein Beispiel des Pluralismus für Ost und West. Zum Wohl des Landes aber auch der ganzen Welt dürfen wir nicht zulassen, dass dieses einzigartige Beispiel des Pluralismus verloren geht”, sagte Parolin.

Damit zitierte er fast wörtlich Papst Franziskus, der bei seiner Generalaudienz diesen Mittwoch mit ganz ähnlichen Worten einen flammenden Appell für den Libanon hielt. Am liebsten wäre Franziskus wohl selbst in den Libanon gereist, aber aufgrund der Corona-Pandemie sind dieses Jahr für ihn sämtliche Reisen flach gefallen. So schickte er Parolin in den Libanon, um das Land und die dortige Bevölkerung einen Monat nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut zu stärken.

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Libanon

Libanon: Der maronitische Pater Charbel Eid Rizkallah spricht Klartext

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28. August 2020

In einem Brief zeigt sich Pater Charbel Eid, ehemaliger Mitarbeiter von «Kirche in Not (ACN)», erschüttert über die katastrophale Lage, in der sich die Bevölkerung in seiner Heimat, dem Libanon, befindet.

Sie müssen das wissen!“, so beginnt er mehrere Absätze seines Briefes, in dem er die Situation anprangert, die die Menschen im Libanon durchleben. Infolge der Explosion vom 4. August, die den Hafen von Beirut und einen Teil der Stadt zerstört hat, hat sich Pater Charbel entschlossen,

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Libanon: Patriarch fordert Räumung von Waffenlagern

Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat Konsequenzen aus der Explosion im Beiruter Hafen vom 4. August gefordert

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Beirut: Das Krankenhaus am Ground Zero

Libanon: Patriarch fordert Räumung von Waffenlagern – Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat Konsequenzen aus der Explosion im Beiruter Hafen vom 4. August gefordert.

„Alle Waffen- und Sprengstofflager“ müssten aus den Wohngebieten Libanons entfernt werden, forderte er laut einem Bericht der Tageszeitung Naharnet am Sonntag in seiner Predigt.

Bestimmte Regionen des Landes sind nach Worten des Kirchenführers „zu Sprengstofffeldern geworden, von denen wir nicht wissen, wann sie explodieren“. Die Depots seien eine ernsthafte Gefahr für das Leben der Bürger, deshalb müsse das Desaster von Beirut ein Alarm für die Behörden sein, alle illegalen Lager in Städten und Dörfern zu durchsuchen.

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Libanon- Patriarch Rai

Libanon- Patriarch Rai: „Mysteriöse Explosion in Beirut”.Wir bitten um Hilfe ohne politisches Kalkül

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Libanon – Radio Vatikan – Div. Beiträge

Beirut Fidesdienst, 5. August 2020

„Beirut, die Braut des Orients. Beirut, der Leuchtturm des Westens ist verletzt“. Es ist eine verwüstete Stadt, ein Kriegs-Szenario ohne Krieg“. So beginnt der Appell des Maronitenpatriarchs Bechara Boutros Rai an die „Staaten der Welt“ in Folge der „mysteriösen Explosion“ (das ist der emblematische Ausdruck des Patriarchen) vom 4. August im Hafen der libanesischen Hauptstadt mit einer noch provisorischen Bilanz von über hundert Toten und tausenden Verletzten.

Das verheerende Ereignis – wiederholt der libanesische Kardinal – hat die Stadt auseinander gerissen, Krankenhäuser zerstört, Häuser, Kirchen und Moscheen, Hotels und Geschäfte. Und das – setzt der Patriarch hinzu -geschieht genau „im Moment des Wirtschafts-und Finanzbankrotts des libanesischen Staats, was ihn unfähig machte, diese Katastrophe zu meistern, mit einem Volk in Armut und Elend!“

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Libanon: Religionsführer rufen zu Koexistenz auf

‘Neutralität sei im bis heute verbindlichen Nationalpakt von 1943 zugrunde gelegt’

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Asien: Opferfest unter grossen Einschränkungen
Kirche in Not
Libanon: “Zahl der Flüchtlinge ist problematsich gross”

Der religiöse Drusenführer im Libanon, Scheich Naim Hassan, und der Vorsitzende des Hohen Islamischen Rates der Schiiten, Scheich Abdul Amir Kabalan, haben in ihren Ansprachen zum islamischen Opferfest Eid al-Adha zu friedlicher Koexistenz im Libanon aufgerufen. „Angesichts der regionalen und internationalen Herausforderungen ist es im Interesse des Libanon, von verheerenden Konflikten fernzubleiben“, mahnte Hassan laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA am Freitag.

Stattdessen müssten die Entscheidungen des nationalen Dialogs von 2006 umgesetzt werden. Ferner bedürfe es Reformen in allen Bereichen, beginnend mit dem Stromsektor, der zum grössten finanziellen Verlust der öffentlichen Hand geworden sei.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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