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Warum Oriana Fallaci beim Papst war
Benedikt XVI. scheut keine Auseinandersetzung mit Intellektuellen. Weihbischof Rino Fisichella über das Treffen des Papstes mit der Schriftstellerin und Islam-Kritikerin
Quelle
Oriana Fallaci
Radikal-Kritik – Zum Tod der italienischen Journalistin Oriana Fallaci
Rom, 9. September 2005 (www.kath.net / zenit)
Der Besuch der italienischen Journalistin und Schriftstellerin Oriana Fallaci bei Papst Benedikt XVI. am 27. August in Castel Gandolfo hat in Italien grosse Verwunderung und Kritik hervorgerufen. Weshalb der Papst die umstrittene, als grosse Islam-Kritikerin bekannte 76-jährige Italienerin dennoch zu einer Privataudienz empfing, das hat kürzlich der römische Weihbischof Rino Fisichella der Öffentlichkeit erklärt.
Niemand sollte überrascht sein, wenn der Heilige Vater Oriana Fallaci empfängt und mit ihr redet ausser vielleicht diejenigen, die böse Absichten haben, sagte der 57-jährige Bischof in der Montag-Ausgabe der italienischen Tageszeitung “Il Corriere della Sera”. Die italienische Journalistin Fallaci, die heute in New York lebt und seit Jahren an Krebs leidet, hält der Weihbischof von Rom, der zudem Rektor der römischen Lateranuniversität ist, für eine “Interpretin unserer Zeit, die vor einer drohenden Gefahr warnt und die darum gebeten hat, vertraulich mit dem Papst sprechen zu dürfen” Und der Papst habe einfach eingewilligt.
Radioakademie: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 2)
In der vergangenen Folge haben wir Radio Vatikan mitten im Zweiten Weltkrieg verlassen. Weiter geht es in unserer historischen Rückschau nun nach dem Krieg, 1953, als Radio Vatikan seinen mittlerweile dritten Direktor bekam
Quelle/Tondokumente
90 Jahre Radio Vatikan: Wer uns alles gratuliert hat
Unsere Radioakademie im Februar: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)
In der vergangenen Folge haben wir Radio Vatikan mitten im Zweiten Weltkrieg verlassen. Weiter geht es in unserer historischen Rückschau nun nach dem Krieg, 1953, als Radio Vatikan seinen mittlerweile dritten Direktor bekam.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Benedikt XVI., Angelus am 2. September 2012
Benedikt XVI., Angelus, Castel Gandolfo, Sonntag, 2. September 2012
Quelle
Die Gefahr der Praxis ‚sekundärer Gepflogenheiten’
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Wortgottesdienst des heutigen Sonntags tritt das Thema des Gesetzes Gottes hervor, seines Gebots: ein wesentliches Element der jüdischen und auch der christlichen Religion, wo es seine volle Erfüllung in der Liebe findet (vgl. Röm13,10). Das Gesetz Gottes ist sein Wort, das den Menschen auf dem Weg des Lebens führt, es lässt ihn aus der Knechtschaft des Egoismus heraustreten und führt ihn hinein in das »Land« der wahren Freiheit und des Lebens. Deshalb wird das Gesetz in der Bibel nicht als eine Last, als eine einengende Beschränkung gesehen, sondern als kostbarstes Geschenk des Herrn, das Zeugnis seiner väterlichen Liebe ist, seines Willens, seinem Volk nahe zu sein, sein Verbündeter zu sein und zusammen mit ihm eine Geschichte der Liebe zu schreiben.
Lateranvertrag
Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien
Quelle
Lateranveträge 1929
Vatikan/Italien: 91 Jahre Lateranverträge
Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien aus: Karl Guggenberger: Aus der Gefangenschaft der Päpste, mit einem Anhang (S. 83-93).
(Offizieller italienischer Text: AAS XXI [1929] 209-273 [mit Zeichnungen]).
Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit
In Anbetracht dessen, dass der Heilige Stuhl und Italien es für angebracht erachten, jeden Grund des zwischen ihnen bestehenden Zwistes dadurch zu beseitigen, dass sie eine endgültige Regelung ihrer gegenseitigen Beziehungen vornehmen, die der Gerechtigkeit und der Würde der beiden hohen Vertragsparteien entspricht und zugleich dem Heiligen Stuhl auf die Dauer eine tatsächliche und rechtliche Lage verbürgt, die Ihm Gewähr der völligen Unabhängigkeit zur Erfüllung Seiner hohen Aufgabe in der Welt bietet und die es so dem Heiligen Stuhl erlaubt, ebenfalls die im Jahre 1870 durch die Einverleibung Roms in das Königreich Italien unter der Dynastie des Hauses Savoyen entstandene “römische Frage” als endgültig und unwiderruflich beigelegt anzuerkennen;
Die kleine Welt des Vatikan
Zwei Kuppeln und eine dramatische Wirklichkeit, von Aldo Maria Valli
Zwei Kuppeln und eine dramatische Wirklichkeit
Aldo Maria Valli wirft einen einzigartigen Blick auf den Vatikan mit viel Liebe fürs Detail: Er schildert, wie man den Vatikan betritt, zeigt Kuriositäten auf, wie z. B. die Garage des Papstes ein Rundgang durch die päpstlichen Gemächer das Essen in der Mensa, Einkaufen im Supermarkt und in der berühmten Apotheke Geld abheben am EC-Automaten auf Latein Besuch auf dem Gutshof und eines Hühnerstalles in Castel Gandolfo die Suche der Astronomen nach Ausserirdischen im dortigen Observatorium zahlreiche mysteriöse Vorfälle im Vatikan, vom Selbstmord des Kommandanten der Schweizergarde bis zum »Maulwurf«-Fall und dem Fall Orlandi.
Erinnerung & Identität UPDATE
Erinnerung & Identität: Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden
Das Buch beweist einmal mehr, welch ein kluger Kopf Johannes Paul II. war. Seine philosophischen und historischen Analysen sind klar und verständlich geschrieben. Das Buch liest sich wie ein Vermächtnis seine Pontifikates.
Fazit: Unbedingt lesen!
Rezension amazon – Sichtweisen, die man der kath. Kirche selten zutraut
Von Gerhard Zapke
Wer ein Buch des Papstes erwartet, findet sich plötzlich in Aufzeichnungen, im Stile des Interviews, aus dem Jahre 1993. Seitdem gab es weitere und damit aktuellere Veröffentlichungen des Papstes zu den hier aufgegriffenen Themen. Insbesondere zur Rolle der Frau in Gesellschaft und Wirtschaft.
Der heilige Pfarrer von Ars – innige Freundschaft mit Christus
Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 5. August 2009
Quelle
Der heilige Pfarrer von Ars – innige Freundschaft mit Christus
Treue in Christus – Treue des Priesters
Hl. Jean-Marie Vianney, des Pfarrers von Ars
Liebe Brüder und Schwestern!
In der heutigen Katechese möchte ich kurz auf das Leben des heiligen Pfarrers von Ars eingehen und dabei einige Aspekte hervorheben, die auch den Priestern unserer Zeit als Vorbild dienen können. Gewiss unterscheidet sich unsere Zeit von der, in der er lebte, aber sie ist in vielerlei Hinsicht von den gleichen grundlegenden menschlichen und geistlichen Herausforderungen geprägt. Gestern war der 150. Jahrestag seiner Geburt zum Himmel: Am 4. August 1859, um zwei Uhr morgens, ging Johannes Maria Vianney nach Beendigung seines irdischen Lebens dem himmlischen Vater entgegen, um das Reich in Besitz zu nehmen, das seit Erschaffung der Welt für jene bestimmt ist, die treu seiner Lehre folgen (vgl. Mt 25,34). Welch grosses Fest muss im Paradies gewesen sein bei der Ankunft eines so eifrigen Hirten! Welch einen Empfang muss ihm die Schar der Kinder bereitet haben, die durch seine Arbeit als Pfarrer und Beichtvater mit dem himmlischen Vater versöhnt wurden! Ich habe diesen Jahrestag zum Anlass genommen, um das Priester-Jahr auszurufen, das bekanntlich unter dem Thema steht: »Treue Christi, Treue des Priesters«. Von der Heiligkeit hängt die Glaubwürdigkeit des Zeugnisses und letztlich auch die Wirkkraft der Sendung eines jeden Priesters ab.
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