Suchergebnisse für: Brief Benedikt XVI. China

Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz

Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist

Kardinal-Kurt-Koch-RomBasel, Zenit.org,

Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.

„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“

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Europa/Italien UPDATE

Europa/Italien- Chinesische Auslandsgemeinde feiert in Neapel den Tag des Gebets für die Kirche in China

Neapel, Fides-Dienst, 16. Mai 2017
China Kath./Asien (327)

Am Sonntag, den 21. Mai feiert die chinesische Auslandsgemeinde in Italien um 11,30 Uhr in Neapel in der Pfarrei “S. Maria di Costantinopoli al Museo” den Tag des Gebets für die Kirche in China. In Neapel werden auch chinesische Gläubige aus anderen Teilen Italiens erwartet. Der Tag des Gebets wird in der katholischen Kirche am Fest Maria unter dem Titel Hilfe der Christen, am 24. Mai gefeiert. Die gemeinsame Feier am 21. Mai soll die Teilnahme möglichst vieler Gläubigen ermöglichen.
Dem feierlichen Gottesdienst wird der Erzbischof von Neapel, Kardinal Crescenzio Sepe, vorstehen. Die Gestaltung übernimmt die chinesische Auslandsgemeinde. Das Gebet ist dieses Jahr insbesondere folgenden Anliegen gewidmet: damit die Kirche “das Evangelium in allen Teilen der Welt im Zeichen der Wahrheit und der Kraft verkünden kann”; damit der Herr allen Bischöfen in China “einen festen Glauben schenkt” im “Wissen um die Leitung der Herde, die Gott ihnen anvertraut hat”; für das ganze chinesische Volk, „damit es bald den Glauben an Christus annimmt“; für alle chinesischen Gläubigen, die in Italien leben und ihrer Mitbürger, damit sie „die Möglichkeit ihres Migrantenstatus nutzen, um unseren Glauben aus der Nähe kennen zu lernen“.

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Dankbarkeit, Geduld, Erwartung

Drei Wegweiser für die Kirche in China

Der erste Hongkonger, der den Papst wählt
Kirche in Not: Kardinal John Tong Hon
Unter Druck
Kardinalshut für Bischof John Tong von Hong Kong
Brief des Hl. Vaters: Vatikan
An die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China
Erläuternde Anmerkung: Vatikan

Interview mit dem neuernannten Kardinal John Tong Hon, Bischof von Hongkong.

Quelle: 30 Tage, Aus Nr. 01/02 – 2012

Interview mit Kardinal John Tong Hon von Gianni Valente

Kardinal John Tong Hon ist ein einfacher, ausgeglichener Mensch, kein Mann grosser Worte und auffälliger Gesten. Unter den Kardinälen, die Benedikt XVI. beim Konsistorium vom 18. Februar 2012 kreiert hat, sticht er aus mehr als einem Grund heraus: er ist nicht nur ein begeisterter Basketballspieler, sondern auch ein Experte des Taoismus und des Konfuzianismus – und ein Christ „zweiter Generation“.

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Zeit, vom Schlafe aufzustehen

 “Treffpunkt Weltkirche” 2008

KidsNET

“Wir wollen die Not, aber auch die Schätze der Weltkirche zeigen”

München, 19. Dezember 2007, zenit.org

Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt zum 3. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche unter dem Motto “Zeit, vom Schlafe aufzustehen” vom 11. bis 13. April 2008 in die Augsburger Kongresshalle ein. Über den Kongress, der zentrale und brennende Themen aus Kirche und Welt anpackt und an dem neben mehr als zwanzig Bischöfe, zahlreiche prominente Redner, Schriftsteller und Künstler aus allen Kontinenten mitwirken, sprach Eva-Maria Vogel von der in Unterfranken erscheinenden “Volkszeitung” mit dem Pressesprecher von Kirche in Not Deutschland, Michael Ragg. Wir dokumentieren den am Samstag erschienenen Beitrag, geringfügig erweitert, mit freundlicher Genehmigung der Autorin.

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‘Aber, hör zu, beim menschlichen Schmerz ist man nicht neutral!’

 Was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich

Quelle

Wieder kursieren verschiedene Versionen von angeblichen Papstaussagen, doch was sagte Papst Franziskus im Interview beim Rückflug von Korea wirklich?

Von Armin Schwibach

Vatikan, kath.net/Die Tagespost/as, 21. August 2014

Was genau sagte Papst Franziskus beim Rückflug vom Koreabesuch zu wichtigsten Themen wie etwa der Beurteilung des militärischen Eingreifens der USA im Irak, zur Steigerung der Grausamkeit moderner Kriegsführung und zur moralischen Beurteilung von Folter?

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Papstappell

Papstappelle für Menschen auf dem Balkan und Katholiken in China

Marienheiligtum von SheshanVatikan: Brief von Papst Benedikt XVI. an die Katholiken in China

Der Papst betet für die Opfer der Unwetterkatastrophe auf dem Balkan. Franziskus rief am Mittwoch nach der Generalaudienz auf dem Petersplatz die Gläubigen auf, mit den Menschen in Bosnien-Herzegowina und Serbien solidarisch zu sein, “die so hart von den Überschwemmungen getroffen wurden”. Der Papst erinnerte daran, dass es auch viele Tote durch die Überflutungen gegeben habe sowie zahlreiche Obdachlose. “Leider hat sich die Situation noch verschlimmert, deshalb bitte ich euch alle für die Betroffenen zu beten. Niemals sollte unsere Solidarität gegenüber unseren Mitbrüdern fehlen”, so der Papst und bat um konkrete Hilfe für die betroffenen Bevölkerungen. Im Anschluss betete er zusammen mit den Anwesenden auf dem Petersplatz ein “Ave Maria” für die Opfer.

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Erläuternde Anmerkung

Brief von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken 27. Mai 2007

Mit dem “Brief an die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China”, der das Datum vom Pfingstsonntag trägt, möchte Papst Benedikt XVI. seine Liebe und seine Nähe zu den Katholiken in China zum Ausdruck bringen. Er tut dies zweifelsohne in seiner Eigenschaft als Nachfolger Petri und oberster Hirte der Universalkirche.

Zwei Grundgedanken treten im Text hervor: einerseits eine tiefe Zuneigung zur ganzen katholischen Gemeinschaft in China und andererseits eine begeisterte Treue zu den grossen Werten der katholischen Tradition im Bereich der Ekklesiologie; also eine Leidenschaft für die Liebe und für die Wahrheit. Der Papst erinnert an die grossen ekklesiologischen Grundzüge des Zweiten Vatikanischen Konzils und der katholischen Tradition, aber zugleich zieht er verschiedene besondere Aspekte des Lebens der Kirche in Betracht und ordnet sie in eine umfassende theologische Sicht ein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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