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Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt kritisieren deutschen “Synodalen Weg” in Brandbrief

Vier Kardinäle und 70 Bischöfe aus aller Welt haben einen Brief an die deutschen Bischöfe aus “wachsender Sorge über den Charakter des gesamten Synodalen Weges und den Inhalt der synodalen Dokumente” geschrieben  *UPDATE

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Im vollen Wortlaut: Der “Brief an unsere Mitbrüder im Bischofsamt in Deutschland”
*Initiative “Neuer Anfang”: Eine “Abfuhr erster Klasse” für deutschen “Synodalen Weg”
Verletzte Einheit: der Synodale Irrweg in Deutschland
Anbiederung an den Zeitgeist auch im Bistum Augsburg?
Bischof Meier unterstützt Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts, erinnert an Gottesfurcht

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bonn, 12. April 2022 (CNA Deutsch)

Vier Kardinäle und 70 Bischöfe aus aller Welt haben einen Brief an die deutschen Bischöfe aus “wachsender Sorge über den Charakter des gesamten Synodalen Weges und den Inhalt der synodalen Dokumente” geschrieben.

In ihrem Schreiben – hier der volle Wortlaut – warnen die Unterzeichner, dass der sogenannte “Synodale Weg” in eine – so wörtlich – “Sackgasse” zu führen droht und “zerstörerische Effekte” hat.

Der Brief führt sieben gebündelte Bedenken und Warnungen mit Blick auf die umstrittene Veranstaltung ins Feld, die 2019 von Kardinal Reinhard Marx im Namen der Bischofskonferenz ausgerufen wurde.

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Päpstliche Akademie der Wissenschaften

Mit eindringlichen Worten hat die Päpstliche Akademie der Wissenschaften für ein Ende des Ukraine-Kriegs appelliert und gleichzeitig auf die Gefahren einer weltweiten Eskalation hingewiesen. In einer Mitteilung von diesem Freitag betont die Akademie, dass die Verhinderung eines Atomkrieges und eines Krieges gegen Zivilbevölkerungen auch Aufgabe der Wissenschaft sei

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Menschenrechtskommissarin setzt auf Unterstützung durch Papst
Päpstliche Akademie der Wissenschaften

Die Menschheit sehe sich aufgrund bewaffneter Konflikte und des akuten Krieges, den Russland gegen die Ukraine führe, erneut grossen Bedrohungen ausgesetzt, so die Mitteilung, die durch den Rat der Akademie veröffentlicht wurde. Die Möglichkeit eines nuklearen Krieges sei durch die “Aggressoren” gewachsen, unterstreichen die Unterzeichner mit einem klaren Verweis auf Russland.

Die Akademie weist auch darauf hin, dass das Risiko atomarer Zwischenfälle, darunter auch eines atomaren Terrorismus insgesamt gestiegen sei. Die Situation heute sei vielleicht noch besorgniserregender als zu dem Zeitpunkt, als die Akademie ihre Erklärung zur Prävention eines atomaren Krieges (“Declaration on Prevention of Nuclear War” von 1982) herausgegeben hatte. “Misstrauen und Argwohn unter den Nationen sind gewachsen”, analysiert das Gremium. Der “ernsthafte Dialog” zwischen Ost und West, Nord und Süd erlebe einen Einbruch, insbesondere unter den Grossmächten wie den USA, China, der EU und Russland.

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Ukraine – Ein Kloster für Flüchtlinge

Nicht nur Not macht erfinderisch, sondern auch Hilfsbereitschaft. Beispiel Lemberg: Dort haben jetzt etwa hundert Flüchtlinge in einem Benediktinerinnen-Kloster Unterkunft gefunden – bis der Krieg zu Ende ist

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Stefan von Kempis mit Mariusz Krawiec SSP und Svitlana Duckhovych – Vatikanstadt

Die Ordensfrauen von Solonka am Stadtrand der westukrainischen Metropole Lemberg haben die Pforten des Klosters geöffnet: In einem Teil ihrer Anlage, die zuvor für Aussenstehende gesperrt war, dürfen nun Flüchtlinge leben, Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen der Ukraine.

Dabei sind die Benediktinerinnen, die ihr Kloster vor einem Jahr direkt an der Ringautobahn von Lemberg begründet haben, eigentlich kontemplativ ausgerichtet. Die Kapläne des Klosters sind Benediktinerpatres, auch sie kümmern sich um die Frauen und Kinder, die in der Regel aus dem Osten und der Mitte des Landes geflohen und von denen viele orthodoxen Glaubens sind.

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Die Utopia-Methode Der neue Kulturkampf gegen Freiheit und Christentum

Die Utopia-Methode – Giuseppe Gracia (fontis-shop.ch)

Rezension
Rezension amazon
Nicht auf unsere Kosten!: Aufstand gegen Lug und Trug der Eliten : Hahne Peter (156)

Klimaschutz, Gendermainstreaming, Proteste gegen Sexismus und Rassismus: Verschiedene moralisch gut gemeinte Anliegen prägen unsere Öffentlichkeit. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt jedoch, dass ein alarmierender roter Faden diesen neuen Kulturkampf durchzieht: Eine tiefe Ablehnung gegenüber den jüdisch-christlichen Wurzeln der westlichen Zivilisation und ihrer hart erkämpften liberalen Gesellschaftsordnung wird gesellschaftsfähig. “Die Utopia-Methode” bietet einen Schlüssel zum besseren Verständnis dieser Entwicklung und will dazu ermutigen, sich konstruktiv in die Debatte einzubringen.

Papst schliesst Besuch in Ukraine nicht aus

Papst Franziskus schliesst einen Besuch in der Ukraine im Krieg nicht aus. Ein derartiger Vorschlag liege auf dem Tisch, antwortete er auf eine Journalistenfrage am Samstag während des Flugs von Rom nach Malta

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Vor dem Abflug nach Malta: Treffen mit ukrainischen Familien
Papstbesuch auf Malta: Vatikan gibt Programm bekannt – Vatican News
Ukraine: Weiterhin grosse Sorge um Kiewer Sophienkathedrale – Vatican News
Kardinal Müller: Papst bei Ukraine-Krieg moralisch “klipp und klar” – Vatican News
Kard. Müller: Für die Ukraine hat Papst Franziskus seine ganze Autorität in die Waagschale geworfen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatten den Papst mehrfach in die Hauptstadt der Ukraine eingeladen, um der leidgeprüften Bevölkerung Trost zu spenden und einen Waffenstillstand herbeizuführen. Der apostolische Nuntius in der Ukraine hält allerdings einen Papstbesuch derzeit aus Sicherheitsgründen für unmöglich. Dabei gehe es nicht nur um die Sicherheit des Papstes, sondern auch der Menschen, die er dann treffen würde, so Erzbischof Visvaldas Kulbokas in einem Interview.

Den Menschen nahe sein

Dass Franziskus persönlich den Menschen in der Ukraine nahe sein möchte, hat er mehrfach zum Ausdruck gebracht. Vorerst entsandte er an seiner statt die beiden Kurienkardinäle Michael Czerny und Konrad Krajewski in die Ukraine. Würde der Papst selbst in das Land reisen, hätte das nach Befürchtungen von Fachleuten der Ökumene und der Diplomatie nachteilige Auswirkungen auf eine mögliche Vermittlerrolle des Heiligen Stuhles in dem Konflikt mit Russland. Auch die Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche wären gefährdet.

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Die illustrierte Geschichte eines Exorzisten,

Die illustrierte Geschichte eines Exorzisten, der mit Dämonen um Seelen kämpft

Quelle
Soulfinder: Demon’s Match (English Edition) Kindle Ausgabe (9)
Soulfinder: Black Tide (English Edition) Kindle Ausgabe (5)
G.K. Chesterton
J.R.R. Tolkien

Von Katie Yoder*

Newsroom, Denver (Colorado), 21. März 2022 (CNA Deutsch)

Pater Patrick Retter behielt einen klaren Kopf, als er sich der riesigen, rotäugigen Kobra stellte, die aus dem Mund der besessenen Frau schlüpfte.

In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti“: Er skandierte das Kreuzzeichen auf Latein, während er dem Dämon eine Flasche mit Weihwasser entgegenschleuderet.

Die Frau biss ihm tief in seine Hand, was ein lautes Knirschen verursachte, aber der Priester machte weiter. Er umklammerte sein Holzkreuz und erklärte: “Ich treibe dich und jeden satanischen Geist aus – im Namen des Herrn, Jesus Christus! Er ist es, der dir befiehlt.”

So beginnt eine der vielen actiongeladenen Szenen in der Graphic-Novel-Serie “Soulfinder” über eine fiktive “Spezialeinheit von Exorzisten” der katholischen Kirche.

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Zur Kritik des Egoismus

Zur Kritik des Egoismus – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 25

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Von Thorsten Paprotny, 19. März 2022

Der Kult um das Ich spiegelt sich in Zeiten des Relativismus auf vielfältige Weise wider. In der freien Welt dürfen Menschen ihre Meinung äussern, und das ist ein hohes Gut. Zugleich aber geht die Ausübung dieses Rechtes nicht selten mit der Anmassung einher, dass das Subjekt diese Meinung mit einem absoluten Anspruch verbindet – und damit auch anderen schaden kann. Ein meinungsfreudiger Mensch glaubt sogar bisweilen das Recht auf Gefolgschaft zu besitzen: Ich möchte lustvoll leben. Ich möchte machen, was ich will. Ich will meine absolute Freiheit. Ich … Ich … Ich. Wer das Ich an die erste Stelle setzt, wendet sich ab von Gott. Nicht nur die Vermehrung von Meinungen wird als Rechtsanspruch angesehen, zugleich auch das Recht auf Formen des arroganten Wohllebens, ja des geniesserischen, eitlen Hedonismus. Benedikt XVI. kritisiert in der Enzyklika “Caritas in veritate” Formen der menschlichen Selbstbezüglichkeit. Er schreibt: “Viele Menschen neigen heute zu der Anmassung, niemandem etwas schuldig zu sein ausser sich selbst. Sie meinen, nur Rechte zu besitzen, und haben oft grosse Schwierigkeiten, eine Verantwortung für ihre eigene und die ganzheitliche Entwicklung des anderen reifen zu lassen. Es ist deshalb wichtig, eine neue Reflexion darüber anzuregen, dass die Rechte Pflichten voraussetzen, ohne die sie zur Willkür werden.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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