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Religionsfreiheit in Afrika – Geistliche berichten
Deutscher Priester Joachim Schroedel aus Kairo
Joachim Schroedel, Priester der deutschsprachigen Katholiken in Kairo
Das Glaubenszeugnis der Christen wird dort mutiger, wo man sie mundtot machen wolle, in Deutschland dagegen “sehe ich sehr viel Schweigen. Da hält man lieber den Mund, statt zu sagen: Ich bin Christ”
München, kath.net/KIN, 18. April 2013
Die bedrohte Religionsfreiheit in Nigeria und Ägypten stand am Samstag im Mittelpunkt eines Begegnungstages des weltweiten katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” in der Gebetsstätte Marienfried nahe Ulm.
Papst Paradox
33 Tage im Amt
Papst Franziskus ist 33 Tage im Amt und zieht Sonntag für Sonntag mehr Pilger auf den Petersplatz. Gestern waren es schon über 80.000. Jorge Mario Bergoglio hat stolz wie ein Erbe von seinem Hof Besitz ergriffen.
Von Paul Badde, Die Welt
Vatikan, kath.net/Die Welt, 15. April 2013
Papst Franziskus setzt Ausrufezeichen wie ein Spanier, eins vor dem Satz und eins danach. Das fällt 33 Tage nach seiner Wahl vielleicht am meisten auf. Benedikt XVI. war am Schluss wie ein Kaiser zurückgetreten.
Der Gott der Offensive
Predigt von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Ostersonntag im Hohen Dom zu Köln
Köln, kath.net/ pek, 1. April 2013
Liebe Schwestern, liebe Brüder!
Ostern erleben wir einen Gott der Offensive, der seinen Sohn aus dem verschlossenen Grab herausholt und mitten unter die Menschen schickt. Der Mensch ist permanent im Rückzug von Gott und seinen Mitmenschen: Isolierung, Trennung, Absonderung. Sonderung und Sünde sind die Markierungslinien seines Daseins.
“Adam, wo bist du?” (Gen 3,9), ruft schon Gott im Paradies nach dem ersten Menschen, und: “Kain, wo ist dein Bruder Abel?” (Gen 4,9), fragt Gott die zweite Generation des Menschen, die sich des Mitmenschen, ja, sogar ihres Bruders, entledigt hat.
Zentralafrikanische Republik
“Wir haben die Schüsse gehört”
Hl. Messe auf dem Petersplatz:
Papst Franziskus, Ostersonntag 2013: KathTube
Am Ostersonntag rief Papst Franziskus dazu auf, die Gewalt und Plünderungen in Zentralafrikanischen Republik sofort zu stoppen. Es solle schnellstmöglich eine Lösung für die politische Krise gefunden werden. Die Rebellengruppe Seleka hat die Macht an sich gerissen und den Präsidenten in die Flucht geschlagen. Frankreich habe inzwischen sogar Soldaten geschickt.
Die Lage in der Republik Zentralafrika ist zunehmend prekär. Die Vereinten Nationen sind aufgrund der Lage und der Menschenrechtsverletzungen besorgt. Missionarsschwester Eliana ist momentan in der Nähe von Bangui, der Hauptstadt von der Republik Zentralafrika. Sie berichtet Radio Vatikan vor Ostern die Situation vor Ort.
‘Wir sind total überwältigt und sehen die Grösse Gottes’
Eine Gebetsinitiative verbreitet sich in atemberaubendem Tempo
UPDATE: Es sind bereits 344952 Adoptionen durchgeführt worden
“Adopt a cardinal” lädt ein, sich für das kommende Konklave einen Kardinal zur Gebetsbegleitung zuteilen zu lassen. Julia Kleinheinz berichtet im kath.net-Interview. Von Petra Lorleberg
Pfaffenhofen, kath.net/pl, 4. März 2013
“Inzwischen gibt es um den kompletten Globus Beter. Das bedeutet, es ist sozusagen ein 24- Stunden-Gebet, in dem wir uns ohne Unterbrechung in der Fürbitte für die Kardinäle und in der Anbetung nach dem Himmel ausstrecken für ein geistgeleitetes Konklave.”
Papst: “Danke für eure Freundschaft”
Mit dem Abzug der Schweizergarde aus Castel Gandolfo endet das deutsche Pontifikat
Die Tagespost, 1. März 2013, von Guido Horst
Eine schlichte Wachablösung bezeichnet das Ende. Punkt zwanzig Uhr bewegt sich der rechte Schweizer Gardist vor dem Portal der päpstlichen Sommerresidenz. Dunkle Nacht umhüllt Castel Gandolfo. In der beginnenden Dämmerung war der scheidende Papst mit dem Helikopter eingeflogen. Der linke Schweizer Gardist hatte vor Minuten schon den Schlüssel bereitgelegt. Drei Beamte der vatikanischen Gendarmerie in ihren schlichten Uniformen treten vom Innenhof des Palazzos her heran. Kurze Befehle, dann ein Händedruck. Das Portal schliesst sich, die Schweizer Gardisten ziehen ab, sie gehen zurück nach Rom, um die Kardinäle und dann das Konklave zu bewachen. Seine Heiligkeit, der emeritierte römische Pontifex, muss ab sofort mit der zweiten Schutztruppe des Vatikans vorlieb nehmen, der Gendarmerie. Oben in den Privaträumen Joseph Ratzingers brennt Licht. Was dort vorgeht, dringt nicht nach draussen. Das Pontifikat des deutschen Papstes ist beendet.
Lombardi ungehalten über Druck auf Kardinäle
Papstsprecher Federico Lombardi warnt vor “Druck” auf das bevorstehende Konklave
Einige versuchten derzeit durch Diffamierungen und Falschinformationen, sich den Moment der Überraschung nach dem angekündigten Rücktritt von Benedikt XVI. zunutze zu machen. Das sagte der Jesuit in einem Editorial für Radio Vatikan.
“Der Weg der Kirche in diesen letzten Wochen des Pontifikats von Papst Benedikt, bis zur Wahl des neuen Papstes, ist sehr fordernd angesichts der Erstmaligkeit dieser Lage.
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