Suchergebnisse für: Marsch für das Leben

Im Oktober 1998 spricht der Papst Alojzije Stepinac selig

“Ich wäre nichtswürdig, fühlte ich nicht mit den Kroaten”

Zagreb, 11.07.1998 weltonline

Als Jugoslawien Anfang der vierziger Jahre in den Partisanenkrieg zwischen Kommunisten und faschistischer Ustascha verstrickt war, wurde Alojzije Stepinac zum Leitbild der Kroaten – seitdem gilt er als Nationalheiliger. Nun wurde der Kardinal als Märtyrer anerkannt; im Oktober spricht der Papst ihn im Wallfahrtsort Marija Bistrica nahe Zagreb selig. Die Serben allerdings attackieren Stepinac weiter: Erst in dieser Woche bezichtigte ihn die Zeitung “Politika” der “Mitwisserschaft an Menschenrechtsverbrechen”. Von Carl Gustaf Ströhm

Sein Grab im Zagreber Dom wurde schon unter kommunistischer Herrschaft zur Wallfahrtsstätte. Schon damals knieten dort unzählige Menschen, brannten Kerzen, war die Totenmaske stets von frischen Blumen umrahmt.

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Töten sei kein Recht, sondern ein Verbrechen

Emeritierter Kurienkardinal kritisiert Sterbetourismus-Zustimmung von Zürich

Mailand-Zürich, kath.net/KAP, Radio Vatikan, 17. Mai 2011

Der frühere vatikanische Chef-Bioethiker Sgreccia äussert die Befürchtung, dass der Ausgang des Volksentscheids andere Länder beeinflussen wird.

Der frühere Chef-Bioethiker des Vatikan, Kardinal Elio Sgreccia, hat die Entscheidung der Bürger des Kantons Zürich, Sterbehilfe auch für Ausländer weiterhin zu erlauben, scharf kritisiert. Töten sei kein Recht, sondern ein Verbrechen, zitierte die Mailänder katholische Tageszeitung “Avvenire” Sgreccia in ihrer Onlineausgabe am Montag. In einem Volksentscheid hatte sich am Sonntag eine Mehrheit gegen ein Verbot der Sterbehilfe für Ausländer ausgesprochen.

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Hl. Messe mit Seligsprechung des Dieners Gottes Kardinal von Galen

Predigt von Kardinal José Saraiva Martins

Vatikan, Petersdom, Sonntag, 9. Oktober 2005

1. In der Kirche “Santa Maria dell’Anima”, der deutschen Nationalkirche hier in Rom, befindet sich das Grab von Papst Hadrian VI., der auch deshalb bekannt ist, weil er viele Jahrhunderte lang der letzte nichtitalienische Papst war. Auf seinem Grabmal ist folgende Inschrift zu lesen: “Quantum refert in quae tempora vel optimi cuiusque virtus incidat – Wie viel hängt doch davon ab, in welche Zeit auch des besten Mannes Wirken fällt”. Dieses Epitaph bezieht sich auf die Missstände der Zeit, in der Hadrian VI. lebte, und beschreibt damit etwas Negatives, es enthält aber auch eine höchst positive Wertung jener herausragenden Tugenden, die ihn gerade in den widrigen Verhältnissen seiner Zeit auszeichneten.

Wenn es also eine hervorstechende Charaktereigenschaft in der berühmten Gestalt des Kardinals Clemens August von Galen, des Bischofs von Münster, gibt, dessen Seligsprechung unsere Herzen heute mit Freude erfüllt, dann ist es jene, dass er die Tugenden des Christen und des Hirten auf hervorragende und heroische Weise in einer für die Kirche und das deutsche Volk so schwierigen Zeit vorgelebt hat. Deutschland war damals unter nationalsozialistischer Herrschaft. Die Diözese Münster kann sich rühmen, einen Hirten als Bischof auf dem Stuhl des hl. Liudger gehabt zu haben, der sich so unerschrocken der menschenverachtenden Ideologie und der Todesmaschinerie des nationalsozialistischen Staates widersetzt hatte, dass ihm der Beiname “Der Löwe von Münster” gegeben wurde. Weiterlesen

Vierzehn heilige Nothelfer

Gedenktag: 8. August
Hochfest in der Basilika Vierzehnheiligen und geb. Gedenktag in Bamberg: Samstag nach dem 3. Sonntag nach Ostern.

Die vierzehn heiligen Nothelfer wurden schon im 9. Jahrhundert angerufen und verehrt. In ihren Legenden baten Dionysius wie auch Blasius, Dorothea und andere vor ihrem Tod um die Gnade der Fürbitte und erhielten die Verheißung, bei Anrufung hilfreich vermitteln zu dürfen.

Die Heiligenverehrung gewann dann vor allem im von der Pest bedrohten 13./14. Jahrhundert stark an Bedeutung. Den einzelnen Heiligen wurden Aufgabenbereiche zugewiesen. So wird Florian, der als Märtyrer ertränkt wurde, angerufen bei Feuersbrunst, doch er wurde auch zum Patron der Bierbrauer, Fassbinder und Schornsteinfeger. Die Menschliche Ohnmacht gegen die Schicksalsschläge und Katastrophen der Zeit wurde mit Hilfe der Nothelfer bekämpft. In der Not einen Heiligen anrufen half im Verständnis des Volkes viel, in der Not viele Heilige anrufen half mehr. Weiterlesen

Advent – Zeit der Mystik

Der Advent  bezeichnet im Kirchlichen Festjahr die Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi

Sie erinnert an die Erwartung des Messias. Sie hat einen doppelten Charakter:
Sie ist einerseits die Vorbereitungszeit auf die weihnachtlichen Hochfeste, mit dem Gedächtnis an das erste Kommen des Gottessohnes Jesus Christus zu den Menschen.
Andrerseits ist sie eine Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten.
Die Gläubigen werden durch diese besonders Zeit ermahnt sich würdig auf den Jahrestag der Inkarnation ihres Herrn Jesus Christus vorzubereiten, umzukehren, damit sie eine würdige Wohnstätte seien für den Erlöser, der in der Eucharistie zu ihnen kommt.
Sich ebenso vorzubereiten auf das zweite Kommen des Herrn als Richter nach dem Ende ihres irdischen Lebens oder beim Ende der Welt.

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The prison and the priest

Gelebte Nächstenliebe eines aussergewöhnlichen Mannes
Pater Peter/Hildebrand Meienberg OSB

Seit über 40 Jahren Botschafter der Hoffnung
Botschaft der Hoffnug, Nairobi, Juli 2000

Gerade weil das politische  (offizielle) Afrika vom Westen praktisch abgeschrieben ist, gehört es zu unserer missionarischen Aufgabe, als Botschafter der Hoffnung in Europa zu werben und zu zeigen, dass die Botschaft der Hoffnung gerade bei den Kleinen und Verachteten in Afrika angekommen ist. Wie oft erhalte ich Briefe von Übersee mit der Bemerkung, dass eine Gabe „ja nur ein Tropfen auf einen heissen Stein“ sei. Dieser Ansicht möchte ich heute höflichst widersprechen! Wenn es nämlich bei Vielen tröpfelt, wird daraus ein Rinnsal; viele Rinnsale werden zu einem Bächlein, viele Bächlein zu einem Fluss, und viele Flüsse zu einem Strom, der Leben spendet. Das ist schon dem Propheten Ezechiel aufgefallen und ist bei ihm, im 47. Kapitel, 1-12, nachzulesen. (Schade nur, dass das österliche ‚Vidi aquam‘, das darauf anspielt, heute nicht mehr gesungen wird!) Unsere Hilfe als Missionare ist oft nur punktuell; aber die Punkte, die wir setzen, lassen sich zu einer Linie ausziehen, und ein Leben, das Linie hat oder Linien aufzeigt, ist sinnvoll. Weiterlesen

Brauchen wir eine christliche Kulturrevolution

SOS – Die Familie retten heißt Europa bewahren
Eine provokante Frage herausfordernd  beantwortet   von Christa Meves
Vortrag beim Kongress von Kirche in Not am 11.04.08 in Augsburg

Im neunten Kapitel der Offenbarungen des Johannes heißt es: „….und der Schacht des Abgrunds wurde geöffnet. Da stieg Rauch aus dem Schacht auf, wie aus einem großen Ofen…. Aus dem Schacht kamen Heuschrecken über die Erde, und ihnen wurde Kraft gegeben wie sie Skorpione haben. Es wurde ihnen gesagt, sie sollten dem Gras auf der Erde, den grünen Pflanzen und den Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern nur den Menschen, die das Siegel Gottes nicht auf ihrer Stirn haben. Es wurde ihnen befohlen, die Menschen nicht zu töten, sondern nur zu quälen…Und der Schmerz, den sie zufügen, ist so stark, wie wenn ein Skorpion einen Menschen sticht…“ Liebe Freunde – In diesem unser Land verfinsternden „Rauch“ leben wir. Dieser zerfressenden Szene sind im Besonderen unsere Familien seit fast 40 Jahren ausgesetzt; denn seit dieser Zeit versucht ein losgelassener Heuschreckenschwarm von Ideologen unsere Familie sowie die Strukturen unserer Gesellschaft und damit unsere Zukunft zu zerstören, in unverblümter Aussage sogar die Familie als scheinbar veraltet (!) ganz abzuschaffen und sie für die Kinder vom Lebensanfang an durch staatliche Betreuung zu ersetzen! Diese Heuschrecken fielen rauschend über die Familien her, verstachen und zersetzten sie, brachten die schändlichsten Quälereien zustande und schafften es in der Tat, dass mittlerweile ungezählte Familien daran zerbrochen oder gar bereits ausgestorben sind, weil keine Nachkommen mehr nachwachsen.
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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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