Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Papst empfängt Botschafter

Die Rede an die Welt: Papst empfängt Botschafter

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Papst Franziskus hat an diesem Montag eine Rede vor allen Botschaftern gehalten, die beim Heiligen Stuhl akkreditiert sind. Er sprach über die “Wegwerf-Kultur”, denunzierte das “entsetzliche Verbrechen der Vergewaltigung” und den Terrorismus im Namen Gottes, lud zu Gastfreundschaft für Flüchtlinge ein und lenkte den Blick auf die aktuellen Krisenherde in der Ukraine, Irak, Syrien und Nahost. Im Arbeitsjahr des Heiligen Stuhles gilt der alljährliche Neujahrsempfang im Vatikan als einer der politischen Höhepunkte. 180 Länder unterhalten diplomatische Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl.

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Ostkirchen-Weihnachten

Ostkirchen-Weihnachten: Russen und Ukrainer beten um Frieden

Patriarch Kyrill I. Grosserzbischof Swjatoslaw SchewtschukQuelle

Patriarch Kyrill: Ukrainer und Russen gehören durch “jahrhundertelange spirituelle Bande” zusammen – Grosserzbischof Schewtschuk: “Nur Diplomatie kann Ausweg aus der Krise sein, denn wir leiden daran, dass ein externer Aggressor unseres die Einheit unseres Landes angreift.

Moskau-Vatikanstadt, kath.net/KAP, 08. Januar 2015

Vor dem Hintergrund eines auch von den örtlichen Kirchenvertretern sehr kontrovers bewerten Krieges haben die orthodoxen Landeskirchen Russlands und der Ukraine sowie die Ukrainische Griechisch-katholische Kirche am Dienstagabend das ostkirchliche Weihnachten gefeiert.

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Pater Werenfried van Straaten

Pater Werenfried van Straaten: ‘Die Frau und der Drache’

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KathTube: Zum Andenken an einen mutigen Priester
Fatima: Weitere wichtige Beiträge
Streitbarer Hirte
Wir wollen keine stummen Hunde sein
Ein Hirte. der seine Herde vor den Wölfen geschützt hat
Salz der Erde, nicht Honig

Hochamt mit Erzbischof Dr. Johannes Dyba am 13. September 1987 in der Marienbasilika Kevelaer.

Kevelaer, www.kath.net, 01. Mai 2010

Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füssen, und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupte. Und noch ein anderes Zeichen erschien am Himmel. Siehe, ein grosser feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und sieben Krone auf seinen Köpfen. Sein Schwanz riss den dritten Teil der Sterne des Himmels hinter sich her und warf sie auf die Erde.

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Ost- und Westkirche

Ost- und Westkirche: Ein halbes Jahrhundert Ökumene

Im Jahr 1054 schien alles entschieden: Papst Leo IX. und der Patriarch von Konstantinopel Michael I. hatten sich gegenseitig exkommuniziert, eine Verbindung von orthodoxer und katholischer Kirche schien über viele Jahrhunderte unmöglich. Erst die Rückgabe einer gestohlenen Reliquie machte eine neue Ökumene möglich.

Wenn Papst Franziskus an diesem Freitag in die Türkei reist, dann nicht, um die Katholiken zu besuchen – ihnen widmet er nur wenige Stunden. Denn: Offizieller Anlass des Besuchs sind die Begegnungen mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. Franziskus ist es wie schon seinen Vorgängern ein Anliegen, die Beziehung zu den orthodoxen Kirchen zu stärken. Dass diese überhaupt wieder bestehen kann, ist Papst Paul VI. und dem Patriarchen Athenagoras zu verdanken, die vor 50 Jahren gegenseitig den Kirchenbann aufhoben.

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“Mehr Offenheit für die Minderheiten”

Patriarch Bartholomaios wünscht sich einen Nachfolger, der bereit ist zum Dialog mit den anderen christlichen Kirchen und mit dem Islam

Foto BaierDie Tagespost, 03. November 2014

Von Stephan Baier

Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., ist als Nachfolger des Apostels Andreas das Ehrenoberhaupt der weltweiten Orthodoxie. Vor Erdogan betrachtete ihn die türkische Republik lediglich als Seelsorger für die Griechen in Istanbul.

Einst segneten und krönten seine Vorgänger die Kaiser des byzantinischen Reiches, welches auf drei Kontinenten lag und sich ganz in der Tradition des antiken “Imperium Romanum” sah. Später galten sie als die religiösen und gesellschaftlichen Führer nahezu der gesamten christlichen Millet in dem Orient und Okzident umspannenden Reich der osmanischen Sultane.

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Die neue Taktik des Kreml

Russland hat die Unterstützung der Separatisten in der Ostukraine nicht aufgegeben

Die Tagespost, 15. Oktober 2014, Von Juri Durkot

Die Anfang September vereinbarte Waffenruhe bleibt eine Fiktion. Es wird weiter geschossen, Soldaten und Zivilisten sterben. Vergangene Woche meldeten ukrainische Behörden, dass im letzten Monat 64 Soldaten und 33 Zivilisten getötet wurden. Über die Verluste bei Separatisten und russischen Söldnern gibt es traditionell keine verlässlichen Angaben. Auch wenn die ukrainische Armee nach der Invasion der russischen regulären Verbände Ende August wohl nicht mehr in der Lage ist, aktiv gegen die Separatisten vorzugehen, und eher versucht, ihre Positionen zu halten, gehen die Kämpfe in einzelnen Orten weiter.

Hart umkämpft bleibt der Flughafen von Donezk, den die ukrainischen Verbände Ende Mai zurückerobert haben und seitdem halten können. Von dem neuen hochmodernen Terminal aus Glas und Stahl, der zur Fussball-Europameisterschaft 2012 neu errichtet wurde, ist nur noch eine Ruine übrig geblieben. Auch die strategisch wichtige Industriestadt Mariupol am Asowschen Meer kam einige Male unter Beschuss.

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Überleben auf Ukrainisch

‘Widersprüchliche Signale aus der Ukraine’

Die Tagespost, 02. Oktober 2014, Von Stephan Baier

Die Signale, die uns Tag für Tag aus der Ukraine erreichen, scheinen widersprüchlich: Offiziell herrscht Waffenruhe, tatsächlich gibt es täglich Gefechte mit Verletzten und Toten. Die Regierung wollte zur Sicherung der Ostgrenze eine Mauer errichten, sagte diesen Plan jedoch wieder ab. Präsident Petro Poroschenko arbeitet an einer Dezentralisierung der Macht, lehnt eine Föderalisierung des Landes aber ab. Ein neues Gesetz sieht einen Sonderstatus für die Krisengebiete sowie Amnestie für Teile der separatistischen Kämpfer vor, doch beschwört der Präsident zugleich die territoriale Unversehrtheit des Landes, die diese Kämpfer bedrohen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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