Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

Jahresabschlussgottesdienst im Petersdom mit Te Deum

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Samstag, 31. Dezember 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,
liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind in der Vatikanischen Basilika versammelt, um die Erste Vesper des Hochfestes der Gottesmutter Maria zu feiern und um dem Herrn am Ende des Jahres Dank zu sagen, indem wir gemeinsam das Te Deum singen. Ich danke euch allen, die ihr gemeinsam mit mir an diesem immer stimmungsvollen und bedeutsamen Anlass teilnehmt.

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Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

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Der Besuch von Benedikt XVI. in Rebibbia ist ein Zeichen der Zeit

Justizminister und Gefängniskaplan begrüssen den Papst bei seinem Pastoralbesuch

Rom, 19. Dezember 2011, zenit.org

“Eure Heiligkeit, ich kann nicht verheimlichen, dass ich über alle Massen bewegt bin. Ich heisse Sie herzlichst an diesem Ort des tiefen Leidens willkommen.” Mit diesen Worten empfing am Sonntagmorgen die Justizministerin Paola Severino Papst Benedikt XVI. in der Vaterunser-Kapelle der römischen Strafanstalt Rebibbia.

Die Ministerin erklärte, der Pastoralbesuch des Papstes nur wenige Tage vor der heiligen Weihnacht “ist für uns ein Grund zu erneuten Überlegungen bezüglich der Gefängnissituation und der Lebensumstände der Menschen, die in Justizvollzugsanstalten einsitzen.”

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1. Adventssonntag

Evangelium nach Markus 13,33-37

Seht euch also vor, und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.

Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verliess, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug alle Verantwortung seinen Dienern, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.

Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen.

Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wachsam!

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Überreichung des Postsynodalen Apostolischen Schreibens

An die Bischöfe Afrikas

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Stade de l’amitié, Cotonou, Sonntag, 20. November 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Im Laufe dieser feierlichen Liturgie haben wir dem Herrn Dank gesagt für das Geschenk der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika, die im Oktober 2009 unter dem Thema Die Kirche in Afrika im Dienst der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens: “Ihr seid das Salz der Erde … ihr seid das Licht der Welt” ( Mt 5,13-14) veranstaltet wurde. Ich danke allen Synodenvätern für ihren Beitrag zu den Arbeiten dieser Synodenversammlung. Gewiss gebührt der Dank ebenso dem Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof. Nikola Eterović, für die vollbrachte Arbeit und für die Worte, die er in Eurem Namen an mich gerichtet hat.

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Wer sich für Gott entschieden hat, muss die Gebote Gottes halten

Ein Kommentar von P. Bernhard Sirch zum Evangelium des Christkönigssonntags

“Grosse Maler haben sich nicht gescheut, auch Bischöfe, Kardinäle und Päpste, deutlich erkennbar an den Ehrenzeichen (und Machtzeichen) in die Hölle zu schicken”. Ein Kommentar von P. Bernhard Sirch zum Evangelium des Christkönigssonntags.

Illschwang, kath.net, 17.11.2011
A – Christkönigs-Sonntag, 1. Lesung: Ez 34,11-12.15-17; 2. Lesung: 1 Kor 15,20-26. 28. Evangelium: Mt 25,11-46

Am heutigen Christkönigs-Fest steht im Mittelpunkt des Evangeliums nicht Christus der König vor Pilatus, bzw. Christus am Kreuz wie in den Lesejahren B und C, sondern Christus, der in seiner Herrlichkeit wiederkommt und auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzt. Das nächst bedeutende Ereignis in der Kirche ist der wiederkommende Christus. Wir erwarten voll Zuversicht das Kommen unseres Herrn.

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Besuch der Kathedrale von Cotonou

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Freitag, 18. November 2011

Meine Herren Kardinäle!
Herr Erzbischof und liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Herr Rektor der Kathedrale!
Liebe Brüder und Schwestern!

Der antike Hymnus Te Deum, den wir gerade gesungen haben, drückt unser Lob an den dreimal heiligen Gott aus, der uns in dieser schönen Kathedrale Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit versammelt hat. Mit Dankbarkeit erweisen wir den ehemaligen Erzbischöfen, die hier ruhen, unsere Ehre: Erzbischof Christophe Adimou und Erzbischof Isidore de Sousa. Sie waren tüchtige Arbeiter im Weinberg des Herrn, und ihr Andenken ist im Herzen der Katholiken und vieler Einwohner Benins noch lebendig.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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