Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb

Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb: Ein Ortsbesuch mit Paul Badde

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Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zum Osterfest einen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi

Von Paul Badde

Jerusalem, 13. April 2017 (CNA Deutsch)

Bei den Restaurierungen des heiligen Grabes Christi im Herzen der Altstadt Jerusalems wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die dort das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.

Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser spektakuläre Eingriff nur bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Gartengelände unter diesen Steinplatten immer noch die Bank jenes neuen Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.

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Die Kraft der Stille UPDATE

Die Kraft der Stille: Kardinal Sarah stellt sein neues Buch in deutscher Sprache vor

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Die Kraft der Stille – Weitere Beiträge zum Thema
Vatikan – Der Hl. Geist und die Kirche in der Liturgie
Kardinal R. Sarah (61)

Rom, 24. May 2017 (CNA Deutsch)

Sein neues Buch hat in französischer und englischer Sprache bereits Furore gemacht – nun liegt das Werk von Kardinal Robert Sarah über die Kraft der Stille auf Deutsch vor.

Die beim Fe-Medienverlag verlegte deutsche Fassung wurde am heutigen Mittwoch in Rom vorgestellt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Rede des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, übersetzt aus dem Italienischen von Paul Badde.

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Tausende Pilger für den jungen Seligen

Tausende Pilger für den jungen Seligen: Carlo Acutis in Assisi seliggesprochen

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Bleibt Originale! Carlo Acutis ist der Patron der Digitalen Welt
Er liebte die Eucharistie und seine Playstation

Von Courtney Mares

Assisi, 10. Oktober 2020, (CNA Deutsch)

Mit der Seligsprechung von Carlo Acutis am Samstag in Assisi hat die katholische Kirche nun ihren ersten “Seligen”, der “Super Mario”, “Halo” und vor allem die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie liebte.

“Immer mit Jesus vereint zu sein, das ist mein Lebensprogramm”, schrieb Carlo Acutis im Alter von sieben Jahren.

Der junge italienische Computerfreak, der im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb und seine Leiden für Papst Benedikt XVI. und die Kirche aufopferte, wurde am 10. Oktober in einer Messe in der Basilika St. Franziskus von Assisi selig gesprochen.

Acutis, geboren 1991, ist der erste “Millennial”, der von der katholischen Kirche selig gesprochen worden ist. Der Teenager, der ein begabter Programmierer war, ist nun einen Schritt von der Heiligsprechung entfernt.

“Seit seiner Kindheit hat er auf Jesus geschaut. Die Liebe zur Eucharistie war die Grundlage, die seine Beziehung zu Gott lebendig hielt. Er sagte oft ‘Die Eucharistie ist mein Weg zum Himmel'”, sagte Kardinal Agostino Vallini in seiner Predigt zur Seligsprechung am heutigen 10. Oktober 2020 in Assisi.

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Den lebendigen Gott im Dienst am Menschen verkünden

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt zum Abschluss der Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom am 27. September 2020

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“Es fehlt die Leidenschaft an Gott”: Kardinal Koch über die Lösung der Glaubensnot

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 27. September 2020

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt zum Abschluss der Tagung der Ratzinger-Schülerkreise in Rom am 27. September 2020.

Wir haben uns zur Feier der Heiligen Messe versammelt, mit der wir das Treffen der Schülerkreise Joseph Ratzinger – Papst Benedikt XVI. und das gestrige öffentliche Symposion, das der Frage nach Gott in den gegenwärtigen Herausforderungen gewidmet gewesen ist, beschliessen.

Wenn wir jetzt zum Gottesdienst zusammenkommen, bringen wir unsere Glaubensüberzeugung zum Ausdruck, dass noch viel wichtiger als das Reden über Gott das Reden zu Gott, wichtiger als die Theologie die Doxologie, der Lobpreis Gottes ist. Wie menschliche Beziehungen und Freundschaften nur lebendig sind und am Leben bleiben, wenn Menschen nicht nur übereinander, sondern auch und primär miteinander reden, so wird auch das theologische Reden von Gott mündig – im Doppelsinn dieses Wortes – erst im Reden zu Gott, indem wir uns ihm zuwenden und ihn persönlich ansprechen.

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Ein neuer Anfang mit der “alten” Messe

Wie Bischof Hermann Glettler von Innsbruck einen Konflikt kreativ löste – und einem Priester die Feier der überlieferten Liturgie ermöglichte

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Von Clemens Victor Oldendorf, 22. September 2020

Seit circa 2006, also noch vor dem Motu Proprio Summorum Pontificum Papst Benedikts XVI., wurde in wechselnden Kirchen der Stadt Innsbruck oder ihres unmittelbaren Umlands die tridentinische heilige Messe gefeiert. Dazu war von Anfang an die Priesterbruderschaft St. Petrus von der Diözesanleitung beauftragt worden.

Apostolat der Petrusbruderschaft

Nachdem die Sonntagsmesse lange in der Schloss- und Wallfahrtskirche Mentlberg zelebriert wurde, findet sie seit mehreren Jahren um 11 Uhr im nach wie vor stark dörflich geprägten Stadtteil Amras statt, einer Stiftspfarre des Prämonstratenserstiftes Wilten.

Der Amraser Pfarrer Patrick Busskamp O. Praem. zelebriert selbst bereits seit 2007 immer montags nach dem Missale von 1962. Das Hochamt am Sonn- und Feiertag feiert weiterhin Pater Eugen Mark FSSP, der dazu jeweils aus dem bayerischen Mittenwald anreist. Leider ist es der Petrusbruderschaft in all der Zeit seit 2006 niemals gelungen, eine zahlenmässig nennenswerte Gemeinde in Innsbruck zu bilden.

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Eine Apostolische Reise, die Grossbritannien “elektrisierte”

Der junge Katholik, der Benedikt 2010 in England begrüsste, ist heute Priester

Eine Apostolische Reise, die Grossbritannien “elektrisierte”: Vor zehn Jahren besuchte Papst Benedikt XVI. Grossbritannien

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Von AC Wimmer

London, 18. September 2020 (CNA Deutsch)

Am Morgen des 18. September 10, einem Tag, der sein Leben verändern würde, stand Paschal Uche sehr früh auf. Er musste rechtzeitig los, um durch die Sicherheitskontrollen der Veranstaltung im Zentrum von London zu kommen.

Der 21-Jährige schnappte sich die U-Bahn in der Nähe seines Wohnortes in Stratford, Ost-London, und fuhr in Richtung Westminster. Auf dem Weg dorthin sah er immer mehr junge Menschen, die in die gleiche Richtung fuhren: in Richtung eines Treffens mit Papst Benedikt XVI. nach der heiligen Messe in der Kathedrale von Westminster.

“Ich erinnere mich, dass ich in der Messe dabei war und von der Liturgie und allem, was geschah, wirklich begeistert war”, sagte Uche in einem Interview für die jüngste Ausgabe der EWTN-Sendung “Vaticano”, die sich der historischen Reise des bayerischen Papstes widmete, die viele junge Briten “elektrisierte” – also nicht nur begeisterte, sondern mit der Spannung des Glaubens förmlich auflud.

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Für eine spirituelle Revolution

“Vom virologischen zum eucharistischen Imperativ: Das wäre doch eine spirituelle Revolution, die tatsächlich radikale Veränderungen in der Kirche bewirken würde.”

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Von Pater Engelbert Recktenwald, 17. September 2020

Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim hat kürzlich eine “spirituelle Revolution” in der Kirche gefordert. Das finde ich gut! Er sagte zwar nicht, worin die “radikale Veränderung unserer Kirche” konkret bestehen soll, aber darüber kann man sich ja Gedanken machen.

Revolution bedeutet Herrschaftswechsel. In den letzten Monaten lebten wir, um einen Ausdruck des jüdischen Historikers Michael Wolffsohn zu benutzen, unter dem virologischen Imperativ. Damit meinte er, dass die Gefahr, die vom Coronavirus ausgeht, das Handeln von Staat und Kirche tiefgreifend bestimmt hat. Das ist zunächst einmal eine zutreffende Beschreibung, völlig unabhängig davon, wie man diesen Imperativ bewertet. Die einen sehen ihn mehr oder weniger kritisch, andere sind dankbar für die immense Mühe, die Staat und Kirche auf sich nehmen, um uns vor Krankheit zu schützen. Die einen fühlen sich bedroht, die anderen beschützt in der fast virendichten Schutzhülle von Massnahmen, die uns umgeben. Corona herrscht über uns – zum Segen oder zum Fluch? Das ist jetzt nicht der Punkt, um den es mir geht. Konsens besteht aber darin, dass fast weltweit der virologische Imperativ hindurchregiert bis ins Allerheiligste der Kirche hinein, in ihren zentralsten Lebensvollzug: in die Liturgie und den Umgang mit dem Leib des Herrn. Alles wurde diesem einen Gesichtspunkt untergeordnet, der uns vom Coronavirus diktiert wurde: Kommunionzange, Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Plexiglas, bis hin zum Totalausfall von öffentlicher Liturgie und Sakramentenspendung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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