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Ein besonderes Buch beim Papst

Das restaurierte Buch soll der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden

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Iraks Christentum unter Trümmern begraben
Papst im Irak: Treffen mit Schiiten-Führer geplant

Ein christliches liturgisches Buch, das auf zahlreichen Umwegen der Zerstörungswut der Dschihadisten in Karakosh entkommen ist, wurde dem Papst im Rahmen der Generalaudienz an diesem Mittwoch vorgestellt. Das Buch war mithilfe italienischer Experten umfassend restauriert worden.

Das restaurierte Buch soll nun der Gemeinde von Karakosch zurückgegeben werden. Das Buch sei durch die Spitzfindigkeit von Priestern vor der Zerstörung durch die Milizen des Islamischen Staates gerettet worden, so eine Pressemitteilung von FOCSIV, der christlichen Vereinigung, die Freiwillige und Helfer in die ganze Welt entsendet. Vertreter der Vereinigung, die das Buch zur Restaurierung erhalten hatte, übergaben es am Rand der Generalaudienz in der Bibliothek des Apostolischen Palastes in die Hände des Papstes.

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Was 2021 dem Papst und dem Vatikan bescheren wird

Das Neue Jahr hat für die ganze Welt mit allerlei Fragezeichen begonnen

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Papst: „Staunen wir, wie Gott in die Welt kommen wollte“

Das Neue Jahr hat für die ganze Welt mit allerlei Fragezeichen begonnen: Die Coronapandemie macht jede Vorschau schwierig. Nicht anders geht es dem Papst und dem Vatikan. Nur wenige Termine sind für Franziskus gesetzt, aber viele Anliegen stehen fest. Ein Kollegengespräch.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Was steht 2021 für den Papst und den Vatikan an Terminen fest?

Das ist schnell gesagt: Franziskus will im März den Irak besuchen, diese Reise von 5. bis 8. März hat der Vatikan bestätigt. Sie wäre eine Sensation, weil noch nie ein Papst im Irak war, nicht einmal Johannes Paul II. Ausserdem hat der Papst selbst nochmals bekräftigt, er möchte unbedingt in den Südsudan reisen, quasi als Belohnung, wenn die politisch Verantwortlichen dort für ein Mindestmass an Frieden gesorgt haben. (Das Modell ist also ähnlich wie damals bei der Kolumbienreise: Franziskus sagte zu, Kolumbien zu besuchen, sowie die Regierung Frieden mit den FARC-Rebellen schliesst. Das hat er getan, 2017. Und der Friede in Kolumbien ist bis heute schwierig, aber er hält). Möglicherweise reist der Papst 2021 auch nach Budapest, dort soll im September der Eucharistische Weltkongress stattfinden. Aber das ist offen.

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Weihnachten im Irak zum offiziellen Feiertag erklärt

Ab diesem Jahr ist das christliche Hochfest der Geburt des Herrn im ganzen Irak zu ein offizieller Feiertag

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Fidesdienst
Kirche in Not – „Einsatz für verfolgte Christen und Religionsfreiheit gehören zusammen“

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bagdad, 18. Dezember 2020 (CNA Deutsch)

Ab diesem Jahr ist das christliche Hochfest der Geburt des Herrn im ganzen Irak zu ein offizieller Feiertag. Dies beschloss das irakische Parlament einstimmig mit der Billigung eines Gesetzentwurfs, der nach einem Gespräch zwischen dem irakischen Präsidenten Barham Salih und dem chaldäischen Patriarchen Louis Raphael Sako auf den Weg gebracht wurde.

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Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche

Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche

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Irak: Erste Friedensmesse nach Belagerung in Mossul

Irak: Emirate unterstützen Wiederaufbau einer katholischen Kirche

Im April sollen die Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten an der St. Thomas-Kirche in Mossul beginnen, die während der Herrschaft der IS-Terroristen verwüstet worden ist.

Der Wiederaufbau des syrisch-katholischen Gotteshauses wird als Zeichen der Wiedergeburt Mossuls betrachtet: Die UNESCO wird die Restaurierungsarbeiten vor allem dank einer erheblichen Zuwendung der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 50 Millionen US-Dollar unterstützen.

Das Projekt ist Teil der Initiative „Revive the spirit of Mosul“, die 2018 ins Leben gerufen wurde und darauf abzielt, Spenden für den Wiederaufbau von Denkmälern und Gotteshäusern zu sammeln, die die pluralistische, multiethnische und multireligiöse Identität der Tigris-Metropole symbolisieren und während des dschihadistischen Terrors schwer beschädigt worden sind.

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13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen, Luzern

13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen in Luzern: Festprediger Weihbischof Warduni aus Bagdad

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Am Wochenende des 26./27. Oktobers 2019 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» der diskriminierten, bedrängten und verfolgten Christen in aller Welt. Aus diesem Anlass werden alle Pfarreien in der Schweiz aufgefordert, in Gottesdiensten im Gebet und mit Fürbitten der weltweit bedrängten Brüder und Schwestern zu gedenken. Stellvertretend für die deuschtsche Schweiz wird in der Stadt Luzern, im St. Leodegar (Hofkirche) Gottesdienste gefeiert, wo der irakische Weihbischof der Shlemon Warduni auf den Kreuzweg der Christen im Irak eingehen wird.

Termine
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Fürbitten
 Gebet

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Die Chaldäische Kirche

Die Chaldäische Kirche: Geschichte, Ritus, Organisation und Struktur

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Chaldäische Kirche
Synode der Chaldäischen Kirche
Kopten

Rom/Bagdad, 4. Dezember 2003, zenit.org

Wir veröffentlichen zum Anlass der Wahl des neuen Patriarchen der Chaldäischen Kirche überarbeitete Auszüge aus einem Dossier, das die vatikanische Missionsnachrichtenagentur Fides vor einiger Zeit veröffentlicht hat.

42-72 n. Chr.: Der Apostel Thomas als Missionar unter den Völkern bis zum Fernen Osten

Das Christentum hat im Orient antike Wurzeln. Die christlichen Kirchen in diesem Teil der Welt, der vom Irak bis nach Indien reicht, bezeichnen sich als „Töchter des heiligen Thomas“. Tatsächlich begann alles damit, dass der Apostel Thomas (griechische Übersetzung aus dem Aramäischen: Toma=Zwilling) nach dem Tod und der Auferstehung Jesu Jerusalem im Jahr 40 nach Christus verliess und in den Jahren von 42 bis 49 die Völker des Nahen Ostens evangelisierte, die jene Länder bewohnten wo sich heute der Iran, der Irak, Afghanistan und Belutschistan befinden.

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Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen

Rund eine Million Christen hat den Irak verlassen: Patriarch Sako

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Kardinal Sako

Irak-Fidesdienst

Von CNA Deutsch/EWTN News

Baghdad, 1. Februar 2019 (CNA Deutsch)

In den letzten Jahren hat rund eine Million Christen den Irak verlassen: Daran hat der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako am gestrigen 31. Januar anlässlich des sechsten Jahrestages seiner Wahl zum Patriarchen erinnert.

In seiner Verlautbarung erinnert der Patriarch an die Ereignisse in den Jahren seines Amtsantritts und beschreibt Probleme, Schwierigkeiten, Initiativen und Hoffnungen, die den Weg der chaldäischen Kirche in diesen Jahren prägten, meldet die Agentur “Fides”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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