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Ö: Glockenläuten gegen den weltweiten Hunger am 26. Juli
Als Zeichen gegen den weltweiten Hunger werden am Freitag, 26. Juli, um 15 Uhr in ganz Österreich in den katholischen Pfarrgemeinden die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Durch Klimawandel steigt vor allem in Afrika der Hunger und das Ziel der UN den Hunger zu bekämpfen rückt in die Ferne, die Caritas versucht zu helfen, etwa durch Essenspakete, appelliert aber auch an die Regierungen
Das Glockengeläut hat die Bischofskonferenz bei ihrer Vollversammlung im Juni beschlossen. Die Aktion auf Initiative der Caritas soll – zur Sterbestunde Jesu – darauf aufmerksam machen, dass noch immer täglich Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen. Österreichweit haben die diözesanen Caritasorganisationen mit der alljährlichen Hungerhilfe-Aktion im Sommer begonnen.
Schweiz: “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament *UPDATE
In der Schweiz zeigt sich ein “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament: 34 % der Bevölkerung sind konfessionslos, 75 % der Parlamentsmitglieder gehören einer Kirche an. Diese Diskrepanz deutet auf eine deutliche Überrepräsentation christlicher Gruppen im politischen System hin. Die Zahlen werfen Fragen zur Ausgewogenheit und Repräsentation der verschiedenen religiösen und konfessionslosen Gruppen auf
Quelle
Schweiz
Christ und Politik
*Das politische System der Schweiz (Studienkurs Politikwissenschaft)
Romano Pelosi – Vatikanstadt
Laut der Basler Zeitung sei in der Schweiz am 26. Januar “ein religiöser Kipppunkt” erreicht worden. An jenem Morgen hat das schweizerische Bundesamt für Statistik seine neue Religionsstatistik verschickt, welche jährlich erhoben wird. Eine der Haupterkenntnisse: Erstmals stellen Menschen, die sich keiner Kirche zugehörig fühlen, die größte Bevölkerungsgruppe dar. 34 Prozent der schweizerischen Bevölkerung gehört 2024 keiner Kirche an; vor 50 Jahren waren es 1 Prozent. Die Anteile der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Landeskirchen sind zwischen 2010 und 2022 um 7 Prozentpunkte zurückgegangen, während der Anteil jüdischer Glaubensgemeinschaften konstant geblieben ist und die muslimischen Gemeinschaften leicht zugenommen haben. Allerdings hat der Anteil von Personen ohne Religionszugehörigkeit um 13 Prozent zugenommen.
Mit Benedikt und Bonaventura aus der Kirchenkrise
Am 15. Juli gedenkt die Kirche des heiligen Bonaventura, eines bedeutenden Kirchenlehrers des 13. Jahrhunderts
Quelle
Bischof Meier schließt einjähriges Ulrichsjubiläum im Bistum Augsburg ab (catholicnewsagency.com)
Der Pilgerweg des Menschen zu Gott
Bistum Augsburg
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Montag, 15. Juli 2024
Am 15. Juli gedenkt die Kirche des heiligen Bonaventura, eines bedeutenden Kirchenlehrers des 13. Jahrhunderts. Seine Lehre über die “Reise des Geistes zu Gott” bietet auch heute noch wertvolle Einsichten für eine Kirche, die sich inmitten von Verwirrungen und Skandalen zu orientieren sucht.
Aktuelle Herausforderungen in der Kirche
Die katholische Kirche sieht sich derzeit mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, viele davon selbstgemacht. Bonaventuras Hauptwerk Itinerarium mentis in Deum – Der Weg des Geistes zu Gott, eine Art Pilgerbuch der Seele – kann in dieser Situation als geistlicher Kompass dienen:
D: Christen jetzt Minderheit? Was sagt die Religionssoziologie
“Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen” – mit diesen Worten beginnt die Präambel des deutschen Grundgesetzes. Die Formulierung macht klar: Deutschland versteht sich als ein Land in christlich-jüdischer Tradition. Die religionssoziologischen Daten, die jetzt veröffentlicht worden sind, stellen Anfragen an diese Setzung des Grundgesetzes. Der Zensus des Statistischen Bundesamtes, also die aktuelle Volkszählung, sagt: Christen seien eine Minderheit in Deutschland
Quelle
Deutschland: Quo vadis Islamischer Religionsunterricht? – Vatican News
Christentum – Wikipedia
Nur noch 48 Prozent sind Katholiken oder Protestanten. Stimmt das so? Und warum ist es so? Diese Fragen haben wir unserem Kollegen Michael Hermann gestellt.
An den Daten der Statistiker lässt sich zunächst einmal nicht rütteln. 25 % der Menschen in Deutschland sind Mitglieder der katholischen Kirche. Weitere 23 % gehören der evangelischen Kirche in Deutschland an. Das sind 48 % in Summe, und das ist weniger als die Hälfte. Über die Zugehörigkeit zu anderen Religionen, wie insbesondere dem Islam, sagt der Zensus nichts. Das hat damit zu tun, dass es den Islam als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht gibt und damit auch die Meldeämter nicht sagen können, wie viele Muslime und Musliminnen es in Deutschland gibt. Hier ist man auf Schätzungen angewiesen. 4 bis 5 Millionen Muslime sollen es sein. Das gleiche gilt für eine ganze Reihe weiterer Religionen und Konfessionen.
Peter Seewald wird 70
Peter Seewald: Mit Marx und Engels im Gefängnis, mit Benedikt XVI. zurück zur Kirche
Von Rudolf Gehrig
München – Mittwoch, 10. Juli 2024
Am heutigen Mittwoch feiert Peter Seewald seinen 70. Geburtstag. Einst landete er als kommunistischer Straßenkämpfer im Gefängnis, wurde Journalist bei renommierten Zeitungen und fand auch durch die Gespräche mit Kardinal Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., zurück zur Kirche. Im Gespräch mit Rudolf Gehrig blickt Seewald auf sein bewegtes Leben zurück.
Das nachfolgende Interview erschien zuerst im VATICAN-Magazin. CNA Deutsch veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung die ungekürzte Langfassung des Gesprächs.
Papst feiert Messe in Triest
Papst Franziskus hat am Sonntag einen Gottesdienst im Stadtzentrum von Triest geleitet. In seiner Predigt warnte er vor Konsumdenken – das sei wie ein “Krebs”
Quelle
Pastoralbesuch in Triest: Angelus im Wortlaut – Vatican News
Papst mahnt zu “politischer Liebe“ | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Triest – Wikipedia
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Etwa 8.500 Menschen waren auf die “Piazza dell’Unità d’Italia”, den Platz der Einheit Italiens, gekommen, der direkt ans Meer grenzt. Die neoklassizistischen Prachtbauten rund um diesen größten Platz der norditalienischen Stadt waren ein würdiges Setting für die Messe mit dem Papst, der über Tag aus Rom nach Triest gekommen war.
Hauptzelebrant war Kardinal Matteo Zuppi, der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz; es konzelebrierten nach Vatikanangaben fast hundert Bischöfe und ungefähr 260 Priester. Als Gäste waren bei der Eucharistiefeier auch Bischöfe und Seelsorgende der serbisch-orthodoxen, der griechisch-orthodoxen und der lutherischen Kirche anwesend.
7. Juli 2024 – Besuch von Papst Franziskus in Triest
Besuch von Papst Franziskus in Triest – 8:30 Uhr Kongresszentrum: Begegnung mit den Kongressteilnehmern
Pastoralbesuch von Papst Franziskus in Triest aus Anlass der 50. Sozialwoche der Katholiken Italiens [3.-7. Juli 2024 (Programm)
Besuch in Triest: Ansprache von Papst Franziskus
Unser Sonntag: Das Menschsein Jesu ist fundamental – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Papst Franziskus in Triest: Es braucht den “Skandal des Glaubens” (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus in Triest: „Gleichgültigkeit ist ein Krebsgeschwür der Demokratie“ (catholicnewsagency.com)
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