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Päpstliche Akademie für das Leben

Ansprache von Benedikt XVI. an die Teilnehmer der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben   
Samstag, 13. Februar 2010

vatikan-abendQuelle

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
verehrte Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben,
sehr geehrte Damen und Herren!

Ich freue mich, euch anlässlich der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben zu empfangen und herzlich zu begrüssen. Diese Tagung wurde einberufen, um über Themen nachzudenken, die die Beziehung zwischen Bioethik und natürlichem Sittengesetz betreffen, denen gegenwärtig, wie es scheint, durch die ständige Weiterentwicklung in diesem Wissenschaftsbereich eine immer größere Bedeutung zukommt. Besonders begrüße ich Erzbischof Rino Fisichella, Präsident dieser Akademie, und danke ihm für die freundlichen Worte, die er im Namen der Anwesenden an mich gerichtet hat. Darüber hinaus möchte ich jedem von euch meinen persönlichen Dank aussprechen für den wertvollen und unersetzlichen Einsatz, den ihr in den verschiedenen Arbeitsbereichen zugunsten des Lebens vollbringt.

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Apostolische Reise nach Grossbritannien (16.-19. September 2010)

Begegnung mit Vertretern der Gesellschaft Grossbritanniens

ruf der liebeAnsprache von Papst Benedikt XVI.,Westminster Hall – City of Westminster
Freitag, 17. September 2010

Quelle
Hl. Thomas Morus

Mister Speaker!

Ich danke Ihnen für den Willkommensgruß im Namen dieser erlesenen Versammlung. Wenn ich mich nun an Sie wende, so bin ich mir des Privilegs bewußt, hier in der Westminster Hall eine Ansprache an das britische Volk und seine Vertreter halten zu dürfen. Dieses Gebäude ist von einzigartiger Bedeutung in der gesellschaftlichen und politischen Geschichte des Volkes dieser Inseln. Dabei möchte ich auch meine Wertschätzung für das Parlament zum Ausdruck bringen, das schon seit Jahrhunderten an diesem Ort besteht und das einen grossen Einfluss auf die Entwicklung von partizipativen Regierungsformen unter den Nationen ausgeübt hat, insbesondere im Bereich des Commonwealth und den englischsprachigen Ländern insgesamt. Ihre Tradition des common law bildet die Grundlage für die Rechtsordnungen in vielen Teilen der Welt, und Ihre Sicht der jeweiligen Rechte und Pflichten des Staates und der einzelnen Bürger sowie der Gewaltenteilung stellt weltweit eine bleibende Inspiration dar.

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Was ist mit dir los, Europa?

Die Papst-Ansprache im Wortlaut: Was ist mit dir los, Europa?

Quelle
KathTube: Papst Franziskus wird der Karlspreis verliehen

Sehr verehrte Gäste,

herzlich heisse ich Sie willkommen und danke Ihnen, dass Sie da sind. Ein besonderer Dank gilt den Herren Marcel Philipp, Jürgen Linden, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Donald Tusk für ihre freundlichen Worte. Ich möchte noch einmal meine Absicht bekräftigen, den ehrenvollen Preis, mit dem ich ausgezeichnet werde, Europa zu widmen: Wir wollen die Gelegenheit ergreifen, über dieses festliche Ereignis hinaus gemeinsam einen neuen kräftigen Schwung für diesen geliebten Kontinent zu wünschen.

Die Kreativität, der Geist, die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten und aus den eigenen Grenzen hinauszugehen, gehören zur Seele Europas. Im vergangenen Jahrhundert hat es der Menschheit bewiesen, dass ein neuer Anfang möglich war: Nach Jahren tragischer Auseinandersetzungen, die im furchtbarsten Krieg, an den man sich erinnert, gipfelten, entstand mit der Gnade Gottes etwas in der Geschichte noch nie dagewesenes Neues. Schutt und Asche konnten die Hoffnung und die Suche nach dem Anderen, die im Herzen der Gründerväter des europäischen Projekts brannten, nicht auslöschen. Sie legten das Fundament für ein Bollwerk des Friedens, ein Gebäude, das von Staaten aufgebaut ist, die sich nicht aus Zwang, sondern aus freier Entscheidung für das Gemeinwohl zusammenschlossen und dabei für immer darauf verzichtet haben, sich gegeneinander zu wenden. Nach vielen Teilungen fand Europa endlich sich selbst und begann sein Haus zu bauen.

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Botschaft zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe
“Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt” (1 Joh 4,16)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns im Jahr des Glaubens die kostbare Gelegenheit, über die Beziehung zwischen Glaube und Nächstenliebe nachzudenken: zwischen dem Glauben an Gott, den Gott Jesu Christi, und der Liebe, der Frucht des Wirkens des Heiligen Geistes, die uns auf einem Weg der Hingabe an Gott und an unsere Mitmenschen leitet.

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Weihnachtsempfang für die römische Kurie

Ansprache von Papst Franziskus

ApostelQuelle

Ansprache von Papst Franziskus, Clementina-Saal, Montag, 21. Dezember 2015

Liebe Brüder und Schwestern,

ich bitte euch um Entschuldigung, dass ich nicht stehend spreche, aber seit einigen Tagen bin ich unter dem Einfluss einer Grippe und fühle mich nicht sehr stark. Mit eurer Erlaubnis werde ich also im Sitzen sprechen.

Mit Freude drücke ich euch meine herzlichsten Glückwünsche für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr aus, in die ich auch alle Mitarbeiter, die Päpstlichen Vertreter und besonders diejenigen einbeziehe, die in diesem Jahr wegen Erreichen der Altersgrenze ihren Dienst beendet haben. Denken wir auch an die Menschen, die vor das Angesicht Gottes gerufen wurden. Euch allen und euren Angehörigen gelten mein Gedenken und mein Dank.

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Der verleugnete Rechtsstaat

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?

Schande1Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker

Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.

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Migranten und Flüchtlinge: über den Notfall hinaus

Treffen der für Migrantenpastoral zuständigen Bischöfe und Delegierten der Bischofskonferenzen Europas vom 29. Juni bis 2. Juli 2015 in Vilnius, Litauen

flüchtlingsboot auf dem MittelmeerSt. Gallen, CCEE, Staff Reporter

Wie kann die jüngste Flüchtlingsnotlage aufgefangen werden?
Wie bekämpft man den Menschenhandel?
Welche Rolle spielt die Feier der Sakramente in der Migrantenpastoral sowie die Verkündigung Christi an die Chinesen, die nach Europa ausgewandert sind?

Diese und weitere Fragen werden die für Migrantenpastoral zuständigen Bischöfe und Delegierten der Bischofskonferenzen Europas im Rahmen eines viertägigen Treffens, das vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2015 in Vilnius (Litauen) stattfindet, beantworten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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