Suchergebnisse für: 18. April 2005

Was sagt das Kirchenrecht? *UPDATE

Umgang mit Missbrauchsfällen: Was sagt das Kirchenrecht?

Quelle
Erlass „Sacramentorum sanctitatis tutela“ (Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente)
CIC – Codex des Kanonischen Rechtes
Kongregation für die Glaubenslehre
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen – Stellungnahme der Kirche
Papst Benedikt XV. (17)
*Auch über Kirchenrecht reden

18. Februar 2019

Umgang mit Missbrauchsfällen: Was sagt das Kirchenrecht?

Bei der Kinderschutz-Konferenz ab Donnerstag im Vatikan soll am Ende jeder Bischof die nötigen kirchenrechtlichen Verfahren kennen. Dies sei eines der Ziele der Tagung, hielt Papst Franziskus im Vorfeld fest.

Wichtigste Grundlage für das Vorgehen ist der Codex kirchlichen Rechts (CIC) von 1983, insbesondere der Strafrechtskanon 1395, Paragraf 2, der Sexualdelikte von Klerikern an Minderjährigen unter Strafe stellt. Nachdem bereits in den 1990er Jahren vereinzelt über Missbrauch und Misshandlungen berichtet wurde, war eine der ersten Rechtsreformen der Erlass „Sacramentorum sanctitatis tutela“ (Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente), kurz „SST“ genannt, von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) im April 2001.

Weiterlesen

Die “Sünde” des Papstes, er redet von Wahrheit *UPDATE

Dafür gibt es im Meinungs- und Medienzirkus keine Absolution

Quelle
2005: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. – Nach Köln anlässlich des
XX. Weltjugendtages (18.-21. August 2005)
*Die Wahrheit als Massstab

– Stattdessen schwillt die Kulturkampfrhetorik mächtig an. Von Alexander Kissler / Die Tagespost.

Würzburg, kath.net/DT, 5. April 2010

Der Frühling währte kurz, und vielleicht war es nur ein grell geschminkter Winter. Aber damals, im April vor gerade einmal fünf Jahren, schien Deutschland seinen Frieden zu machen mit Joseph Ratzinger. TV-Spassmacher Stefan Raab bot Abend für Abend T-Shirts feil für muskulöse Oberkörper. Auf der Vorderseite stand gross “Benedikt XVI”, auf der Rückseite kumpelhaft “Mach et, Ratze”. In den Kaufhäusern musste man Slalom laufen, um den Verkaufsflächen mit Papstpostern, Papstkerzen, Papstbüchern zu entkommen.

Weiterlesen

Haben wir zu kämpfen verlernt? UPDATE

Pardon! Das Wort „kämpfen“ in der Überschrift wird heute als völlig deplatziert angesehen

Publiziert am von dominik

Pardon! Das Wort „kämpfen“ in der Überschrift wird heute als völlig deplatziert angesehen. Wer will in einer Spassgesellschaft noch kämpfen? Wer ein solches Wort noch in seinem Vokabular führt, verurteilt sich selbst zur Erfolglosigkeit. Er begeht gesellschaftlichen Selbstmord. Dabei ist mit „kämpfen“ immer an eine geistige Auseinandersetzung gedacht.

Vielleicht würde noch das Wort „aufklären“ oder „verteidigen“ akzeptiert werden. Dieses Wort haben wir noch im gängigen Sprachgebrauch, z.B. bei einem Fussballmatch, in dem einige Spieler das eigene Tor vor gegnerischen Bällen schützen. Nur, der Kampf der 22 unten in der Fussballarena hat mit dem Lebensgefühl der Zuschauer nichts gemein.
„Kämpfen“ beschreibt heute nur mehr die Lebensrealität einer kleinen Elite im Sport, Showgeschäft, in der Politik, in Unternehmen und grossen Verbänden.

Weiterlesen

91. Geburtstag Papst em. Benedikt XVI.

Vatikan: Benedikt XVI. feiert Geburtstag mit seinem Bruder

Quelle
Papst em. Benedikt XVI. feiert Geburtstag im kleinen Kreis – Video zum 85. Geburtstag

Am Montag feiert der emeritierte Papst Benedikt XVI. seinen 91. Geburtstag. Sein Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, hat vorab der Katholischen Nachrichten-Agentur schon einmal das grösste Geburtstagsgeschenk für den gebürtigen Bayer verraten. (Im Video: Am 18. November 2017 sprach Franziskus anlässlich der Vergabe des Ratzinger-Preises über den emeritierten Papst im Vatikan.)

Seinen 91. Geburtstag am Montag, 16. April, will der emeritierte Papst Benedikt XVI. in kleinem Kreis feiern. Sein Bruder Georg Ratzinger, der 94 Jahre alt ist, ist bereits angereist. Dies sei „das grösste Geburtstagsgeschenk“ für ihn, sagte sein Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Papst Franziskus wolle ebenfalls Glückwünsche überbringen; ob persönlich, sei bislang nicht ganz sicher.

Weiterlesen

Die Beziehungen zu Rom seit dem Jahr 2000 – Ein Überblick

Die Beziehungen der Priesterbruderschaft St. Pius X. zum Heiligen Stuhl seit dem Jahr 2000

Quelle

“Wiederannäherung: schrittweise und in angemessenen Zeiträumen Interview mit Kardinal Castrillón Hoyos, Präsident von „Ecclesia Dei“ über die Beziehungen Roms zu den Lefebvrianern.
NOM

25. Januar 2018

Nach den Bischofskonsekrationen des Jahres 1988 durch Erzbischof Lefebvre und den Mitkonsekrator, Bischof de Castro Mayer aus Campos, Brasilien, verhängt der Vatikan über Weihespender und Weiheempfänger die Exkommunikation, von der Bruderschaft wegen der Notsituation der Kirche immer als ungültig betrachtet. So kühlen sich die Beziehungen der Bruderschaft zu den Vatikanischen Behörden deutlich ab, ohne jemals abzubrechen.

Mai 2000

Kardinal Castrillón Hoyos, neuer Präsident der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei nimmt mit einem Brief an die vier Bischöfe der Bruderschaft den Kontakt auf.

Weiterlesen

‘Jesus ist Arzt, Freund und Retter der Menschen’

Bischof Walter Mixa

Walter Bischof MixaText
Pur Magazin

Was macht eigentlich der ehemalige Oberhirte von Augsburg, Bischof Walter Mixa? PURmagazin hat ihn besucht. Im Interview mit Bernhard Müller gibt er Auskunft

Gunzenheim, 1. Mai 2013, kath.net/Pur Magazin

Kein deutscher Bischof ist in den letzten Jahren öffentlicher Kritik massiver ausgesetzt gewesen, als der frühere Augsburger Oberhirte Walter Mixa.

Weiterlesen

Im Dialog mit der Moderne UPDATE

Ein Geschenk auch an Deutschland: Wie die Lehrverkündigung von Papst Benedikt XVI. Massstäbe gesetzt hat

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsPapst Benedikt XVI.KathTube: Benedikt XVI. – Der Engel des Herrn (Angelusgebet auf Deutsch)

Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger, Dekan des Kardinalskollegiums

Von Michael Karger

Die Tagespost, 17. April 2015

Es war der 18. April 2005, der Vortag des Konklave. Der amtierende Dekan des Kardinalskollegiums Joseph Ratzinger feierte mit den wahlberechtigten Kardinälen in St. Peter die Messe mit der Intention, dass Gott der Kirche “nach dem grossen Geschenk Papst Johannes Pauls II. wieder einen Hirten nach seinem Herzen schenke”. Die Predigt von Kardinal Ratzinger stellte sich tags darauf als das vorweggenommene Regierungsprogramm des neu gewählten Papstes heraus, der sich den Namen Benedikt gab. Klar benannte Ratzinger das Hauptkennzeichen der Moderne: In ihr herrsche die “Diktatur des Relativismus”. In einer Welt, in der kein Wahrheitsanspruch mehr erhoben werden dürfe, die weder Gott, noch Gut und Böse anerkenne, würden diejenigen, die mit der Kirche glauben, als Fundamentalisten bekämpft.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel