Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Leben und Sterben in Aleppo-West

In Aleppo, Syrien, regnet es weiter Bomben, und im UNO-Sicherheitsrat herrscht Stillstand:

kain-und-abelQuelle

Die Grossmächte konnten sich nicht auf die Bedingungen eines neuen Waffenstillstands einigen. Das einzig Neue ist, dass der scheidende UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon eine Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in Syrien durch den Internationalen Strafgerichtshof fordert; allerdings war ein ähnlicher Vorstoss schon 2014 im Sicherheitsrat an Russland und China gescheitert.

Nichts wirklich Neues also – ausser immer neuen Bomben. 517 getötete Zivilisten hat das „Syrische Observatorium für Menschenrechte“ seit dem 19. September in der geteilten und umkämpften Stadt gezählt. Antoine Audo, chaldäischer Bischof von Aleppo, erfährt das jeden Tag am eigenen Leib, zum Beispiel könne er gar nicht mehr sein gesamtes Bistum erreichen, wie er uns berichtet.

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28. Sonntag im Jahreskreis C (09.10.2016)

Der Rosenkranz – ein biblisches und ganz auf Christus ausgerichtetes Gebet!

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St. Pöltner Moraltheologe Prof. Josef Spindelböck (82)
Lied – ´Rosenkranzkönigin´ – In der Neumünsterkirche Würzburg

L1: 2 Kön 5,14-17; L2: 2 Tim 2,8-13; Ev: Lk 17,11-19

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Im nächsten Jahr – 2017 – begeht die Kirche das 100-Jahr-Jubiliäum der Erscheinungen der Gottesmutter Maria in Fatima an die drei Hirtenkinder Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto. Papst Franziskus hat angekündigt, nach Portugal zu fliegen und dort die Feierlichkeiten zu leiten.

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„Welt braucht eine Revolution gegen Gewalt”

Jacques Mourad wurde vom IS verschleppt und setzt sich für Versöhnung ein

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Kloster Mar Elian

Pater Jacques Mourad gehört der syrischen Ordensgemeinschaft „Mar Mousa al-habashi“ („Heiliger Moses von Abessinien“) an. Er war Prior des Kloster Mar Elian, einem Wallfahrtszentrum nahe der Stadt Karjatain. Im Mai 2015 wurde Mourad von Kämpfern des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) entführt. Sein Kloster wurde zu einem grossen Teil zerstört.

Das Schicksal von Jacques Mourad erlangte deutschlandweit Aufmerksamkeit, als ihn Schriftsteller Navid Kermani bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Oktober 2015 als „Freund“ und „Kämpfer für Versöhnung“ würdigte. Zu diesem Zeitpunkt war Mourad bereits frei.

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Syrien: Neue Konfliktfront tut sich auf

Die ganze Welt schaut nun auf die Kriegshandlungen im syrischen Aleppo

Barmherziger Samariter HodlerQuelle

Die ganze Welt schaut nun auf die Kriegshandlungen im syrischen Aleppo. Doch in den vergangenen Stunden hat sich eine neue Front in einer anderen Stadt gebildet. Truppen des Regimes von Baschar al-Assad und Kurdenmilizen kämpfen in der nordsyrischen Stadt Hasaka. Bemerkenswert daran ist, dass sie sich in den letzten Jahren in Ruhe gelassen hatten. Das hat sich nun geändert. Um Hasaka, wo rund 180.000 Menschen leben, toben seit einer Woche heftige Kämpfe.

Ob diese Entwicklung auf die Gespräche des kurdenfeindlichen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mit dem Assad-Verbündeten, dem russischen Staatschef Wladimir Putin zurückzuführen ist, ist nicht klar. Für den UNO-Beauftragten für Syrien, Staffan De Mistura, bleibt der Dialog die einzige Lösung des Konflikts. Im Gespräch mit Radio Vatikan geht er auf die jüngste Entwicklung Aleppo ein.

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Ukraine: Die Niederlage Europas

Eigentlich sollten mit dem Vertrag von Minsk seit Februar 2015 in der Ostukraine die Waffen schweigen

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Reden über einen Papstbesuch

Eigentlich sollten mit dem Vertrag von Minsk seit Februar 2015 in der Ostukraine die Waffen schweigen. Aber der Krieg in Europa geht weiter, dauernd werden Tote durch Beschuss, Sprengfallen oder Minen gemeldet, an diesem Donnerstag erst hat der ukrainische Präsident Viktor Poroschenko die Soldaten an der Grenze zum besetzten Gebiet in Alarmbereitschaft versetzt. Der vergangene Juli hat mit 73 toten Zivilisten so viele Opfer gefordert wie schon lange kein Monat mehr.

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Dreistündige Waffenruhe für Aleppo reicht nicht

Syrien: Dreistündige Waffenruhe für Aleppo reicht nicht

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Oeuvre d’Orient

Die Kämpfe im syrischen Aleppo gehen trotz einer von Russland angekündigten Feuerpause weiter. Nachrichtenagenturen berichten vom Einschlagen mehrerer Granaten auch nach dem Start der Waffenruhe um 10 Uhr Ortszeit in Aleppo. Nach russischer Ankündigung soll eine tägliche Feuerpause zwischen 10 und 13 Uhr dafür sorgen, dass humanitäre Hilfen die Stadt erreichen.

Es ist traurig, was aus der einstigen Wirtschaftsmetropole Syriens geworden ist, sagt der chaldäische Bischof von Aleppo, Antoine Audo, im Gespräch mit Radio Vatikan. Nach fünf Jahren Bürgerkrieg ist die Stadt, so klagt er, zu einer riesigen Ruine verkommen. „Wir leben in einem zerstörten Land mit zerstörten Familien“, fügt er an. Irgendwann werde der Krieg enden, und dann wolle er der internationalen Staatengemeinschaft eine Frage stellen, und zwar keine rhetorische: „Weshalb habt ihr es zugelassen, dass Syrien zerstört wird?“

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Moskau will Konzilsbeschlüsse von Kreta prüfen

Das Leitungsgremium der russisch-orthodoxen Kirche, der Heilige Synod, will sich voraussichtlich noch im Juli mit den Beschlüssen des orthodoxen Konzils von Kreta befassen

0307095Quelle

An der Versammlung auf der griechischen Insel hatten zehn der 14 autokephalen orthodoxen Kirchen teilgenommen, nicht jedoch die Kirchen von Russland, Antiochien, Georgien und Bulgarien. Das Moskauer Patriarchat erkennt die bei dem Konzil angenommenen Dokumente bisher nicht an. Es spricht der Zusammenkunft den Rang eines Panorthodoxen Konzils ab, weil ihr die vier genannten Kirchen ferngeblieben waren. Stattdessen ist in Moskau von der „Versammlung“ die Rede, die auf Kreta stattgefunden habe.

Der stellvertretende Leiter des Aussenamtes der russisch-orthodoxen Kirche, Erzpriester Nikolaj Balaschow, sagte, das Moskauer Patriarchat werde seine Haltung zu den Dokumenten von Kreta bei der nächsten Sitzung des Heiligen Synod festlegen. Das Gremium solle im Juli zusammenkommen. Die Texte müssten zunächst sorgfältig geprüft werden. Für eine Stellungnahme sei es noch zu früh, so Balaschow.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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