Suchergebnisse für: Gerechtigkeit Barmherzigkeit

“Test für die Glaubwürdigkeit der Kirche”

Wie lässt sich das biblische Bild vom barmherzigen Samariter im modernen Gesundheitssystem umsetzen?

Eichstätt, Die Tagespost, 11.02.2013

Wie lässt sich das biblische Bild vom barmherzigen Samariter im modernen Gesundheitssystem umsetzen? Damit beschäftigten sich über fünfzig Experten bei einer Tagung zum Welttag der Kranken in Eichstätt. Die Kirchen besitzen viele Schätze, die zum Wohl der Kranken gehoben werden sollten.  Von Clemens Mann

Kein anderes biblischen Bild fordert Christen so eindringlich zur besonderen Sorge für Kranke und Notleidende auf, wie das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Die christliche Caritas, die Jesus in seinem Bildwort anmahnt, ist und bleibt ein konstituierendes Wesensmerkmal von Kirche – auch in der heutigen Zeit –, an der sich nach Papst Benedikt XVI. die Wahrheit des Glaubens erweisen kann.

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In klarer Treue zur Tradition: Die Zweideutigkeiten des “aggiornamento”

Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom
Von Robert Spaemann

Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur: In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;

Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.

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Asien/Myanmar – Katholische Kirche in Myanmar:

“Ein Jubeljahr der Freiheit und der Aussöhnung für unser Land”

Yangon, Fidesdienst, 9. Januar 2013

Das neue Jahr ist für die katholische Kirche in Myanmar “ein Jubeljahr”: denn “nach 50 Jahren Finsternis erstrahlt wieder Licht in unserem schönen birmanischen Land”, heisst es in einer Botschaft des Generalsekretär der Bischofskonferenz von Myanmar, Erzbischof Charles Maung Bo von Yangon, der in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass 1962 die Zeit der Diktatur begann, während “heute an die Stelle des Leids langsam wieder die Hoffnung tritt”. “Diese Botschaft”, so der Erzbischof, “müssen wir in diesem Jahr der Neuevangelisierung mit neuer Glaubenskraft in allen Teile des Landes verkünden”. Der Erzbischof beschreibt die schmerzliche Vergangenheit mit folgenden Worten:

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John Henry Newmann zu den drei Messen an Weihnachten

P. Paul Bernhard Wodrazka C.O.

Rom, 22. Dezember 2009, ZENIT.org

Der grosse englische Oratorianer John Henry Kardinal Newman, der im kommenden Herbst seliggesprochen wird, hat der Nachwelt eine grosse Sammlung an Predigten hinterlassen. Allein aus seiner anglikanischen Zeit liegen über 600 Predigten vor, die zum überwiegenden Teil bis heute nicht leicht zugänglich sind, da sie nach wie vor wohlgeordnet an verschiedenen Stellen in Newmans Arbeitszimmer im Oratorium von Birmingham, das bekanntlich noch ganz in seinem ursprünglichen Zustand belassen ist, aufbewahrt sind.

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Es geht um letzte Fragen – nicht um letzte Dinge

Kirche kein Abbild des himmlischen Jerusalems, Ort des Gesprächs

Kirchenkrise

(Woher kommt 2012 ein solch unverbindliches Glaubensverständnis?: Anm. Redaktion)

Die Kirche ist weder sak­ramentale Heilsanstalt noch Abbild des himmlischen Jerusalems: Sie ist ein Ort des Gesprächs.

Ein Kommentar von Michael Meier, 29. November 2012

Ich studierte katholische Theologie. Steuern zahle ich in der reformierten Kirche. Ich arbeite weder in der katholischen noch in der reformierten Kirche, sondern schreibe über ­beide in der Zeitung. Ich bin ­ein ­verhinderter Konvertit und ein gläubiger Skeptiker. Gläubig und säkular zugleich.

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Das Königtum der Wahrheit

Benedikt XVI.: Predigt

Jesus will den Willen des Vaters bis zum letzten erfüllen und sein Reich nicht mit Waffen und Gewalt errichten, sondern mit der scheinbaren Schwachheit der Liebe. Das Reich Gottes ist ein völlig anderes Reich als die irdischen.

Rom, kath.net/as, 25. November 2012

“Jesus weiss, dass das Reich Gottes ganz anderer Art ist, sich nicht auf Waffen und auf Gewalt gründet. Und so ist es gerade die Brotvermehrung, die einerseits zum Zeichen seiner Messianität wird, aber andererseits einen Wendepunkt in seinem Wirken darstellt: Von jenem Moment an wird der Weg zum Kreuz immer deutlicher; dort, in der äussersten Liebestat, wird das verheissene Reich, das Reich Gottes aufleuchten.”

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Gemeinsam unterwegs mit den Menschen

Pater Heinz Kulüke SVD

“Warum bin ich Steyler Missionar? Ich bin vor etwas über 30 Jahren rein zufällig zu den Steylern gekommen. Sicherlich spielte die Suche nach einem sinnvollen Leben damals eine Rolle sich dieser internationalen Gemeinschaft nach vielen Vorbereitungsjahren dauerhaft anzuschliessen.

Nach der Ausbildung in Deutschland arbeite ich seit 1986 auf den Philippinen als Lehrer an einer der ordenseigenen Universitäten, Verwalter und vor allem mit den Menschen am Rande der Gesellschaft. Es ist der Weg mit diesen Menschen und die zahlreichen Begegnungen unterwegs, die mich verändert haben. Häufig finde ich mein Leben sinnvoll, bin aber nach wie vor ein Suchender. Biblische Geschichten wie zum Beispiel die vom barmherzigen Samariter geben Orientierung und spielen auf diesem Weg oftmals eine ganz praktische Rolle: Nicht wegzuschauen und vorbeizugehen, wenn notlinderndes Handeln gefordert ist, ist eine bleibende Herausforderung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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