Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Vorbilder der Verkündigung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil  7

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 13. März 2021

Wenig bekannt und selten rezipiert ist die Enzyklika “Slavorum apostoli” , die Papst Johannes Paul II. den Heiligen Cyrill und Methodius, den Brüdern, die “Apostel der Slawen” genannt werden, gewidmet und am 2. Juni 1985 publiziert hat. Auch über die Lebensläufe und die Bedeutung der beiden Heiligen für die Kirchengeschichte legt er hierin Betrachtungen vor, die heute noch mit Gewinn studiert werden können. Vor allem aber geht es ihm auch darum, das Wirken der Heiligen mit Blick auf die Gegenwart zu deuten. Die Herrschaft des Kommunismus im Osten besteht 1985 fort, in Westeuropa fallen immer mehr Gläubige vom Glauben ab und erliegen den Verlockungen des Konsumismus. Der Papst sieht das alles sehr genau. Die Entfremdung von Gott schreitet voran. Von Gott ist in Europa vielerorts schon lange nicht mehr die Rede.

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Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarFamiliaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls

Die Kirche im Dienst an der Familie

1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

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Papst Franziskus nimmt Rücktritt von Kardinal Robert Sarah an

Papst Franziskus hat am Samstag den Rücktritt von Kardinal Robert Sarah als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung angenommen

Quelle
Glauben als wichtigste Aufgabe

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 20. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Samstag den Rücktritt von Kardinal Robert Sarah als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung angenommen.

Sarah, der im Juni 2020 75 Jahre alt wurde, war der dienstälteste afrikanische Prälat im Vatikan und wurde im November 2014 von Papst Franziskus zum Leiter der Liturgieabteilung ernannt.

Zuvor hatte er als Präsident des Päpstlichen Rates Cor Unum und als Sekretär der Kongregation für die Evangelisierung der Völker gedient.

Der Kardinal aus Guinea hat eine Trilogie von Büchern geschrieben, die in der katholischen Welt viel gelesen werden: “Gott oder nichts” (2015), “Die Macht der Stille” (2016) und “Der Tag ist weit fortgeschritten” (2019).

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Hiob und die moderne Wohlfühlphilosophie

 So schreddert der biblische Hiob die moderne Wohlfühlphilosophie – Hiob – den meisten fällt dazu wohl als Erstes die “Hiobsbotschaft” ein

Quelle
Hiob – Das Leiden der Gerechten
Hiobs Botschaft

Von Stefan Heid, 16. Februar 2021

Vor 35 Jahren war ich studentische Hilfskraft an der Universität Bonn bei Professor Ernst Dassmann, der vor ein paar Tagen 90 geworden ist. Zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils war Dassmann hier am Kolleg.

Als Professor für Alte Kirchengeschichte schrieb er dann an dem Lexikonartikel über Hiob. Wie das bei Hilfskräften so üblich ist, musste ich ihm dazu Material liefern.

Seither habe ich also eine gewisse Beziehung zu Hiob, ich möchte nicht sagen: eine Leidensbeziehung, aber der Dulder Job ist mir ein Begriff. 

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Abschied von Benedikt am 28. Februar 2013

Demut und Anmut: Zum Abschied von Benedikt am 28. Februar 2013 *UPDATE

Quelle
Kaiser Karl V.
*Vor 500 Jahren in Aachen

Von Paul Badde / EWTN.TV, 28. Februar 2019

Am heutigen Tag vor sechs Jahren verabschiedete sich Papst Benedikt XVI. – EWTN-Romkorrespondent Paul Badde schrieb dazu diesen Abschied unter der Überschrift “Demut und Anmut“.

Rom, 28. Februar 2013, 18.00 Uhr

Der Verzicht Papst Benedikt XVI. auf sein Amt ist ein einmaliges Ereignis, doch ganz ohne Beispiel ist er nicht. Er zieht sich nicht gescheitert, sondern so souverän zurück wie Karl V., der kein Papst, sondern Kaiser war, aber eine der grössten Herrschergestalten des Abendlands, als er am 25. Oktober 1555 die Krone ablegte, um sich nach Spanien in ein Kloster zurückzuziehen.

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Beten ist unsere grösste Würde

Papst Franziskus: “Beten ist unsere grösste Würde”

Quelle
Wortlaut: Papst Franziskus an Diplomaten
Papst betet für Opfer im Himalaya

Papst Franziskus: “Beten ist unsere grösste Würde”

“Wir sind zerbrechliche Wesen, aber wir wissen, wie wir beten können: das ist unsere grösste Würde, auch unsere Stärke. Und wenn ein Gebet dem Herzen Jesu entspricht, bewirkt es Wunder.“ Bei seiner Generalaudienz hat der Papst am Mittwoch über das Beten im Alltag gesprochen.

Anne Preckel – Vatikanstadt

Wenn wir zu Hause, im Büro oder unterwegs beten, sei das so, als wenn wir etwas Kostbares im Herzen trügen, einen geliebten Menschen etwa – “wo immer dieser auch sein mag”, begann Franziskus seine Katechese, die er in der Bibliothek des Apostolischen Palastes vortrug. Das Gebet der Liturgie gehe sozusagen im Alltag und im persönlichen Beten weiter, alles könne dabei Anlass sein für das Beten und Bitten – Freude wie Prüfungen, aber auch eben das, was mit Geist und Verstand nicht zu fassen sei wie das Mysterium Gottes, fuhr der Papst fort.

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Benedikt XVI., Angelus am 2. September 2012

Benedikt XVI., Angelus, Castel Gandolfo, Sonntag, 2. September 2012

Quelle
Die Gefahr der Praxis ‚sekundärer Gepflogenheiten’

Liebe Brüder und Schwestern!

Im Wortgottesdienst des heutigen Sonntags tritt das Thema des Gesetzes Gottes hervor, seines Gebots: ein wesentliches Element der jüdischen und auch der christlichen Religion, wo es seine volle Erfüllung in der Liebe findet (vgl. Röm13,10). Das Gesetz Gottes ist sein Wort, das den Menschen auf dem Weg des Lebens führt, es lässt ihn aus der Knechtschaft des Egoismus heraustreten und führt ihn hinein in das »Land« der wahren Freiheit und des Lebens. Deshalb wird das Gesetz in der Bibel nicht als eine Last, als eine einengende Beschränkung gesehen, sondern als kostbarstes Geschenk des Herrn, das Zeugnis seiner väterlichen Liebe ist, seines Willens, seinem Volk nahe zu sein, sein Verbündeter zu sein und zusammen mit ihm eine Geschichte der Liebe zu schreiben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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