Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Nicaragua – Angriffe auf Bischöfe und Nuntius

Regierungsnahe Milizen haben die Bischöfe Brenes und Báez von Managua sowie den päpstlichen Nuntius Sommertag angegriffen

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Fides-Dienst -Nicaragua – Kardinal Brenes: “So etwas haben wir in Nicaragua noch nie gesehen”

Regierungsnahe Milizen haben die Bischöfe Brenes und Báez von Managua sowie den päpstlichen Nuntius Sommertag angegriffen. Menschenrechtler prangern das Vorgehen der sandinistischen Regierung an.

Geschlagen und bedroht

Der Übergriff durch paramilitärische Kräfte habe sich am Montag in der Kirche San Sebastiano in Diriamba ereignet, bestätigte die Bischofskonferenz in einer Erklärung. Kardinal Leopoldo Brenes und Bischof José Silvio Báez, Erzbischof und Weihbischof von Managua, sowie der apostolische Nuntius, Waldemar Stanislaw Sommertag, seien angerempelt und beleidigt worden. Die Paramilitärs verletzten dabei Bischof Báez am Arm und rissen ihm das Brustkreuz vom Hals, twitterte der Geistliche. Er verbreitete dabei auch Fotos, die ihn mit blutverschmierter Kleidung zeigen.

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Über das Apostolat des Meeres

Apostolisches Schreiben ‘Motu Proprio Stella Maris’ – Über das Apostolat des Meeres

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Päpstlicher Rat der Seelsorge für Migranten und Menschen unterwegs
Motu Proprio – Hl. Papst Johannes Paul II.

Stella Maris, Meeresstern, ist der beliebteste Beiname, mit dem die Seeleute seit jeher diejenige anriefen, deren Schutz und Beistand sie vertrauen: die Jungfrau Maria. Jesus Christus, ihr Sohn, begleitete seine Jünger auf ihren Fischerbooten (1), stand ihnen in Seenot bei und beruhigte den Sturm (2). So begleitet auch die Kirche mit der Seefahrt verbundene Menschen, indem sie sich der besonderen geistlichen Bedürfnisse jener Personen annimmt, die sich aus verschiedenen Gründen auf See aufhalten und arbeiten.

Um den Forderungen nach einer eigenen seelsorglichen Betreuung nachzukommen, wie sie die auf Handelsschiffen und in der Seefischerei tätigen Seeleute, ihre Familien, das Hafenpersonal und alle, die eine Seereise unternehmen, brauchen, lege ich – nach entsprechender Anpassung der in früheren Jahren herausgegebenen Normen und nach Einholen der Meinung meines ehrwürdigen Bruders, des Präsidenten des Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und die Menschen unterwegs – Folgendes fest.

Titel I
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Pästliche Diplomatie

Vorwort von Papst Franziskus zu dem Buch von Kardinal Tarcisio Bertone über die Päpstliche Diplomatie

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Herausforderung für die Zukunft

L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, 43. Jahrgang, Nr. 47, 22. November 2013.

Mit diesem Buch vertraut Kardinal Tarcisio Bertone all jenen, die im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls stehen – und nicht nur – eine ganze Reihe von Reflexionen über die grundlegenden Fragen an, die das Leben der Völkergemeinschaft und die tiefsten Bestrebungen der Menschheitsfamilie betreffen: den Frieden, die Entwicklung, die Menschenrechte, die Religionsfreiheit, die staatenübergreifende Integration.

Hinsichtlich der Papst-Diplomatie schliesslich geben diese Reflexionen wertvolle Hinweise, die es erlauben, ihre Einzigartigkeit zu erkennen, angefangen bei der Gestalt des Diplomaten, Priesters und Hirten, der gerufen ist zu einem Wirken, das unter gleichzeitiger Wahrung des streng institutionellen Charakters von pastoralem Geist durchdrungen ist.

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Kinder vor seelischen Verletzungen schützen

Kinder vor seelischen Verletzungen schützen: Wie wir sie vor traumatischen Erfahrungen bewahren und im Ernstfall unterstützen können

Dieser Elternratgeber hilft, Kinder vor seelischen Verletzungen zu bewahren und im Ernstfall nach schlimmen Erlebnissen zu unterstützen. Einfach umsetzbare Rituale, Spiele und Alltagsideen stärken Selbstvertrauen und Widerstandskraft. Der bekannte Traumaexperte Dr. Peter A. Levine sensibilisiert Eltern dafür, dass nicht nur Erfahrungen von Gewalt oder Katastrophen traumatisieren können. Auch erschreckende medizinische Eingriffe, Stürze und Verlusterfahrungen wie Scheidung oder Tod können tiefe Spuren hinterlassen, die Kinder jahrelang belasten.

Dieses Buch befähigt Eltern, auch in stressreichen und stürmischen Zeiten selbstbewusste und lebensstarke Kinder grosszuziehen.

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Den Tag des Herrn heiligen

9. Sonntag im Jahreskreis B (03.06.2018)

L1: Dtn 5,12-15; L2: 2 Kor 4,6-11; Ev: Mk 2,23-3,6

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Hl. Rosenkranz
Sonntags Gebot

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Zum Abschluss des Marianischen „Sturmgebetes“ feiern wir jetzt in der Kirche von St. Peter in Wien die heilige Messe. Es ist der Vorabend des Sonntags. Der Sonntag gilt seit der Zeit der Apostel als ursprünglicher Feiertag der Kirche. Daher gibt es das kirchliche Gebot, diesen Tag zu heiligen und die heilige Messe mitzufeiern, sofern man nicht aus einem wichtigen Grund verhindert

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Auch 2018 unterwegs für das Recht auf Leben!

«Lasst uns Lebensretter sein»

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Mit einem Lebenszeugnis, Musik und vielen Gebetsmomenten fand am heutigen Samstag der „Marsch fürs Läbe“ in Flüeli-Ranft statt. Rund 250 Personen nahmen an den verschiedenen Programmpunkten teil, die wie erwartet friedlich und störungsfrei verliefen.

Unter dem Motto „Bäte fürs Läbe“ fand am 26. Mai 2018 der achte Marsch fürs Läbe statt. Zur überkonfessionellen, knapp vierstündigen Veranstaltung versammelten sich die Teilnehmer um 12 Uhr in der Mehrzweckhalle Flüematte. In einem kurzen Input erklärte der Leiter des Organisationskomitees, Daniel Regli, die Wahl des Veranstaltungsortes: Niklaus von Flüe, der als Einsiedler im Ranft lebte, bewahrte durch sein Gebet die Schweiz in einer grossen Krise 1481 vor dem Zerfall. Darauf läuteten im ganzen Land die Kirchenglocken als Zeichen des Friedens. In der heutigen Zeit stünden die Zeichen wieder auf Sturm, indem tausenden von ungeborenen Kindern das Lebensrecht verweigert wird. Regli forderte dazu auf, gemeinsam dafür zu beten, „dass sich Gott der Krise unserer Gesellschaft annimmt. Dass Selbstsucht, Streit und Hass abnehmen. Dass Ehen und Familien gedeihen. Dass das ungeborene Leben wieder mit Liebe willkommen geheissen wird, damit die Friedensglocken erneut läuten dürfen in unserem wunderbaren Land.“

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Pfingsten

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 15,26-27.16,12-15

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In Feuer und in Sturmesbraus

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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