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Psst – ein Blick hinter die verschlossenen Türen der Synode

Jeden Tag wieder dieselbe Frage: Was besprechen die Synodenväter im Vatikan hinter verschlossenen Türen?

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Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das erste Drittel der Synode, das dem Hören auf die Lebensrealität von jungen Leuten heute galt, ist um. Jetzt besprechen die Teilnehmer an der Bischofssynode den zweiten Teil des Grundlagenpapiers, also des sogenannten „Instrumentum laboris“. Darin geht es um eine vertiefte Analyse des Gelernten, um dann später, in einem dritten Schritt, zu konkreten Vorschlägen zu kommen.

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70 Jahre – Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Gemäss der Bundesverfassung ist die Förderung der Menschenrechte fester Bestandteil der Aussenpolitik

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Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Am 11. Dezember 2017 hat die Uno eine Kampagne zum siebzigjährigen Bestehen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte lanciert; ihren Höhepunkt wird die Kampagne am 10. Dezember 2018, dem Tag der Menschenrechte, erreichen.

Gemäss der Bundesverfassung ist die Förderung der Menschenrechte fester Bestandteil der Aussenpolitik.

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Generalaudienz, 19. September 2018

Papst Franziskus, Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch, 19. September 2018

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Radio Vatikan – „Die Mamma darf man niemals beleidigen“

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

das vierte Gebot handelt von der Ehre, die wir den Eltern schulden. Ehre erweisen ist nicht Frage äusserlicher Formen, sondern der Wahrheit. Gott ehren heisst seine Wirklichkeit anerkennen. Vater und Mutter ehren bedeutet, ihre Wichtigkeit auch mit konkreten Taten der Hingabe, Zuneigung und Fürsorge anzuerkennen. Das Elterngebot ist mit der Verheissung eines langen glücklichen Lebens verbunden. Dabei spricht es nicht von den Verdiensten der Eltern oder dass sie perfekt sein müssen, sondern vom Handeln der Kinder. Mag auch nicht jede Kindheit unbeschwert gewesen sein, können wir doch glücklich werden, wenn wir denen, die uns das Leben geschenkt haben, die rechte Anerkennung geben.

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Der letzte Mönch von Tibhirine

Der letzte Mönch von Tibhirine: Mit Fotos von Bruno Zanzottera

In der algerischen Wüste harrt eine kleine Schar von christlichen Mönchen aus. Schon mehrfach wurden sie von militanten Rebellen bedroht. Sie wissen, dass ihr Leben auf Messers Schneide steht. Nach intensiver Beratung beschliessen sie, im Kloster Tibhirine zu bleiben, um für die Bevölkerung da zu sein. Sie wollen ihre Krankenstation weiterhin öffnen, für Versöhnung eintreten und mit ihrem Leben dem christlichen Glauben Gestalt geben.

Am 26. März 1996 kehren die Rebellen zurück. Sieben Mönche werden entführt und später enthauptet. Die Umstände und Hintergründe der Morde sind bis heute ungeklärt. Dieses Buch erzählt das Leben von Frère Jean-Pierre Schumacher, den die Terroristen damals nicht entdeckten. Er überlebte und begann an anderer Stelle neu. Heute lebt er – inzwischen fast 90 Jahre alt – im Wüstenkloster Midelt, am Rande des Hohen Atlas. In seinen Erzählungen spiegelt sich, was damals wirklich geschah.

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Seligsprechung algerischer Märtyrer

Seligsprechung algerischer Märtyrer am 8. Dezember 2018

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Mönche von Tibhirine werden als Märtyrer anerkannt
Restauration de Notre Dame de Santa Cruz à Oran
Pélèrinage à Santa Cruz à Oran
Mönche von Tibhirine – Diverse Beiträge

Am kommenden 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis, werden 19 algerische Märtyrer seliggesprochen. An den Feierlichkeiten im Marienheiligtum Notre-Dame d’Oran wird der Präfekt der Heiligenkongregation, Kardinal Angelo Becciu, in Vertretung des Papstes teilnehmen. Das gab die algerische Bischofskonferenz in dieser Woche bekannt.

Bei den zukünftigen Seligen handelt es sich um den französisch-stämmigen Bischof Pierre Claverie, die sieben Mönche von Tibhirine sowie weitere zehn Geistliche und Ordensmitglieder, deren gewaltsamen Tod die katholische Kirche in Algerien zwischen 1994 und 1996 zu beklagen hatte.

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Syrien und Irak

Vatikan: Konferenz über humanitäre Krise in Syrien und Irak

Der Vatikan spricht über Flüchtlinge mit und ohne „Bleibeperspektive”: Auf Einladung des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen diskutieren am 13. und 14. September an der Päpstlichen Universität Urbaniana Vertreter von mehr als 50 katholischen Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchenvertreter unter anderem über die Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimatländer.

Der Vatikan will eine Bilanz der bisherigen Arbeit katholischer Wohltätigkeitsorganisationen im Kontext der Krise ziehen, zweitens Informationen über die Entwicklung der humanitären Lage austauschen und drittens Prioritäten für die Zukunft setzen. Zudem geht es um die Analyse der Situation christlicher Gemeinschaften in den Krisenregionen sowie darum, Synergien zwischen kirchlichen Organisationen, religiösen Gemeinden und Diözesen zu fördern. Besonderes Augenmerk wollen die Initiatoren darauf legen, wie realistisch eine freiwillige Rückkehr von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen in ihre Heimat sein kann.

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Zur Krise der Kirche

Zur Krise der Kirche: Ein Offener Brief an weltliche Medien eines Priesters aus Angola

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Die Schönheit Gottes – Meditationen zum Lebensweg Jesu von Papst Benedikt XVI.

Von Pater Martín Lasarte SDB
31 August, 2018 / 8:32 AM

Die Krise der Kirche – aber auch die Berichterstattung darüber in den Medien – erschüttert Priester wie Laien, Frauen wie Männer in aller Welt. CNA veröffentlicht diesen bemerkenswerten Brief aus Angola in deutscher Übersetzung mit freundlicher Genehmigung.

Journalisten, verehrte Schwestern und Brüder:

Ich bin ein einfacher katholischer Priester. Ich bin in meiner Berufung glücklich und darüber stolz. Seit zwanzig Jahren lebe ich als Missionar in Angola.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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