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Das Fährunglück vom 16. April 2014

Das Fährunglück vom 16. April 2014: Eine nationale Katastrophe

Kaum ein Ereignis wühlt die Gesellschaft und Politik Koreas derzeit so auf wie die Tragödie des Fährschiffs Sewol vom 16. April dieses Jahres. 292, nach anderen Zählungen 302 Menschen kamen ums Leben oder werden vermisst, die meisten von ihnen Kinder auf einem Ausflug. Papst Franziskus hat an diesem Freitag vor der Messe eine Gruppe von Vertretern der Familien der Opfer empfangen und das Holzkreuz gesegnet, mit denen sie im Land auf Mahn-Pilgerschaft sind. Nach der Messe griff er das Desaster im Angelus-Gebet auf und sprach den Angehörigen seinen Beistand aus.

Es ist schwer von aussen zu ermessen, wie tief der Schock über die Tragödie und die anschliessende Aufdeckung von Korruption und Versagen in der Gesellschaft sitzt, berichtet unser Korrespondent Pater Bernd Hagenkord aus Korea.

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Die Gegenwart die wir uns heute schaffen….

….ist die Zukunft in der wir morgen leben werden

Die Todesengel: Euthanasie auf dem Vormarsch

Kurzbeschreibung des Buches

“Sterbehilfeorganisationen missbrauchen geschickt die Angst der Menschen vor Schmerzen und ihre Hilflosigkeit vor dem Tod, um ihre lebensverachtenden Programme zur Beseitigung Schwerstkranker durchzusetzen. Das Buch deckt die Hintergründe und Machenschaften der Todesengel auf und zeigt Wege, wie Sterbende menschlich und würdevoll auf ihren letzten Weg begleitet werden können”.

Über den Autor

Stefan Rehder, 1967 geboren, war innenpolitischer Redakteur der “Passauer Neuen Presse” und als Pressereferent im Bundesforschungministerium tätig. Als Autor mit den Schwerpunkten Lebensrecht, Bioethik und Biomedizin arbeitete Rehder, der für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde, für “Die Welt” sowie seit mehr als einem Jahrzehnt für “Die Tagespost”. Weiterlesen

Fast- und Gebetstag am Freitag, 8. August 2014

Papst ruft internationale Gemeinschaft zum Einschreiten im Irak auf

Quelle
Pro-Oriente.at

Vatikanstadt-Wien, kath.net/KAP, 07. August 2014

Papst Franziskus hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, das “humanitäre Drama” im Norden des Irak zu beenden und die von Gewalt und Vertreibung betroffenen Menschen zu schützen. Zugleich müsse man dafür Sorge tragen, dass die zum Überleben notwendige humanitäre Hilfe zu den Flüchtlingen gelangen könne, heisst es in einer Erklärung von Vatikansprecher Federico Lombardi vom Donnerstag. Der Papst bekunde den Betroffenen seine Verbundenheit, appelliere an das Gewissen aller Menschen und bitte die Christen um ihr Gebet, hob er hervor. Auch Österreichs Kirchen rufen zum Gebet für das Land am Euphrat auf. Kardinal Christoph Schönborn wies dabei auf den Fast- und Gebetstag am Freitag, 8. August, hin.

Papst Franziskus sei tief betroffen über die aktuelle Lage im Nordirak. Er verfolge die dramatische Entwicklung mit grosser Besorgnis, die wehrlose Menschen betreffe, besonders die christlichen Gemeinden. Lombardi erinnerte an den jüngsten Appell des Papstes für den Irak, in dem er vor zwei Wochen mit Nachdruck zu Dialog und Versöhnung aufgerufen hatte. “Gewalt besiegt man mit Frieden!”, zitierte er aus dem Aufruf des Papstes.

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Aufstand und Vernichtung

Vor 70 Jahren, am 1. August 1944, wagte das von den Nazis unterdrückte Polen den Widerstand

Denkmal des Warschauer Aufstandes
Polen: Thomas Urban

Die Tagespost,  30. Juli 2014, von Stefan Meetschen

Vor 70 Jahren, am 1. August 1944, wagte das von den Nazis unterdrückte Polen den Widerstand: Mit unzureichender Bewaffnung, aber begleitet von Gebet und Mut versuchte die Untergrundarmee, die Hauptstadt Warschau zurückzuerobern – Doch SS und Wehrmacht schlugen brutal und barbarisch zurück.

Warschau im Juli 2014: Die Schulen und Universitäten sind geschlossen, die Politiker befinden sich im Sommerurlaub – wie viele Einwohner von Polens Hauptstadt, die es aufs Land oder an die See gezogen hat. Statt der emsigen Hektik, die sonst die Atmosphäre der 1, 7 Millionen-Metropole prägt, ist ein Gefühl von Ruhe und Nachdenklichkeit eingekehrt. Hier und da laufen Touristen mit Kameras herum; junge Leute sitzen vor den Cafes. Reden, lachen und telefonieren. Geniessen das unbeschwerte Leben.

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Das Methusalem-Komplott

Das Methusalem-Komplott: Die Menschheit altert in unvorstellbarem Ausmass

Wir müssen das Problem unseres eigenen Alterns lösen, um das Problem der Welt zu lösen.

Kurzbeschreibung

Niemand wird gerne alt. Inzwischen altert jedoch die Menschheit in nie gekanntem Ausmass. Das individuelle Schicksal wird zum politischen und ökonomischen Schicksal fast aller Staaten der Erde. Es ist höchste Zeit zum Umdenken. Die heutigen Jungen müssen – schon aus Überlebensinstinkt – die Diskriminierung des Alters bekämpfen, andernfalls werden sie in dreissig Jahren in die seelische Sklaverei gehen. Denn negative Altervorstellungen führen zur selbstverschuldeten Unmündigkeit. Frank Schirrmacher erstellt in seinem Bestseller anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse eine erschreckende Diagnose unserer Gesellschaft und ruft zu einem Komplott gegen den biologischen und sozialen Terror der Altersangst auf.

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Bodenoffensive im Gaza Streifen

Papst Franziskus übermittelt Präsident Peres Friedensbotschaft und wendet sich an die Katholiken des Gaza-Streifens

Gaza: Weitere Beiträge
Israel: Weitere Beiträge

Jerusalem, Die Tagespost, 18. Juli 2014, Von Oliver Maksan

Die Lage in Nahost steht vor einer weiteren Eskalation. Nachdem Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Donnerstagabend eine “begrenzte” Bodenoffensive in den Gaza-Streifen befohlen hatte, schloss das Sicherheitskabinett am Freitagmorgen eine Ausweitung der Operation nicht mehr aus. “Wir haben die israelischen Streitkräfte angewiesen, sich auf die Möglichkeit einer ernsthaften Ausweitung der Bodenaktivitäten einzustellen”, so Netanjahu am Freitag. Ziel der Operation sei es, die Infrastruktur der Hamas weitestmöglich auszuschalten und die Ruhe wiederherzustellen. Am Donnerstag drangen ab etwa 23 Uhr Soldaten von der Land- wie der Seeseite in das Gebiet ein.

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“Ich habe mein Bistum an ISIS verloren”

“Wir sind in einer existenzbedrohenden Lage”

Oliver MaksanOpendoors
Hilfe für verfolgte und bedrohte Christen
Kirche in Not

Erzbischof Amel Nona ist seit 2010 chaldäischer Oberhirte von Mossul – “Wir sind in einer existenzbedrohenden Lage”.

Die Tagespost, 30. Juni 2014, Von Oliver Maksan

Ich habe mein Bistum an ISIS verloren

Exzellenz, Sie mussten mit fast allen Ihren Gläubigen aus Mossul fliehen. Im Westen war man völlig überrascht vom Vorstoss der Dschihadisten. Gab es keine Anzeichen für die Offensive von ISIS am 9. Juni?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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