Suchergebnisse für: UNO

Allerseelen – Papst besucht den Friedhof Laurentino

Allerseelen: Zum ersten Mal besucht ein Papst den Friedhof Laurentino

Quelle
Papst zu Allerseelen: Erinnerung, Hoffnung, Seligpreisungen – die drei Dimensionen des Lebens
Vatikan – Kreuzweg am Kolosseum 2008

Zum Allerseelenfest will Papst Franziskus den römischen Friedhof Laurentino besuchen. Um 16.00 Uhr wurde er für die Allerseelenmesse erwartet; davor wollte er der ungeborenen Kinder gedenken, die dort bestattet sind. Bei seiner Ankunft wurde Papst Franziskus durch den römischen Kardinalvikar Angelo De Donatis, den Weihbischof des Südsektors, Paolo Lojudice, sowie den Kaplan der Friedhofskapelle, Claudio Palma, empfangen.

Laurentino ist der vierte römische Friedhof, den Papst Franziskus anlässlich seines Gedenkens an die Toten an Allerseelen besuchte. In den Jahren 2013, 2014 sowie 2015 feierte er die Messe am Eingang des Campo Verano, des grössten der elf Friedhöfe Roms. Im Jahr 2016 leitete er die Feierlichkeiten in Prima Porta. Vergangenes Jahr entschied sich Franziskus für den amerikanischen Friedhof Nettuno, auf dem die US-amerikanischen Soldaten, die während des Zweiten Weltkrieges in Italien starben, begraben sind. Danach hielt sich Franziskus zum Gebet an der Gedenkstätte der Ardeatinischen Höhlen auf. In dem Tunnelgewölbe wurden im März 1944 335 italienische Zivilisten von deutschen Besatzungstruppen erschossen. In diesem Jahr findet die Messe am südlichen Stadtrand von Rom statt.

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Leben und Geisteswelt Reinhold Schneiders

Tragik vor dem Kreuz: Leben und Geisteswelt Reinhold Schneiders

Reinhold Schneider

„Was mich selber angeht, so erachte ich mich als Flugsamen, der durch die Zweige getrieben wird, ohne Stand und Grund.“

Das schrieb Reinhold Schneider über sich selbst in seinem letzten Werk „Winter in Wien“, dem erschütternden Abgesang des grossen christlichen Bekenners in seinem Widerspruch und in seiner Tragik, die eine „Tragik vor dem Kreuz“ war. Unter diesem Titel und unter diesem Aspekt steht auch das vorliegende Lebensbild Reinhold Schneiders, das über die biografischen Fakten hinaus die Geisteswelt des Schriftstellers, Dichters und Historikers darstellt und deutet. Denn Leben und Werk sind bei Reinhold Schneider nicht zu trennen – was er schrieb, war und wurde existenziell gelebt. Der Verfasser ist in jahrelanger Bemühung tief in das Leben und die Geisteswelt Reinhold Schneiders eingedrungen.

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Mittelamerika

Mittelamerika: Weiterer Migrant bei Flüchtlingskarawane umgekommen

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UNO-Flüchtlingshilfe
Honduras: Bischof stellt klar, das sind ‘keine Kriminellen’

Mittelamerika: Weiterer Migrant bei Flüchtlingskarawane umgekommen

Während die Flüchtlings-Karawane das mexikanische Hochland durchquert, hat ein weiterer Migrant sein Leben verloren. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) ist über die humanitäre Situation der Auswanderer besorgt.

Auf der Strasse von Tapachula nach Huixtla ist ein Flüchtling tot aufgefunden worden. Beobachtern zufolge soll er an Atembeschwerden und Dehydrierung gestorben sein. Der Flüchtling, der bislang noch nicht identifiziert ist, ist das dritte Opfer der Migrantenkarawane, die am 13. Oktober in Honduras gestartet war. Laut Angabe der mexikanischen Behörden war ein weiterer Auswanderer am Montag von einem fahrenden Auto gefallen und dabei gestorben. Unter ähnlichen Umständen soll zuvor ein Migrant in Honduras umgekommen sein.

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Heldenhaftes Engagement von Ordensleuten in Niger

Interview: Heldenhaftes Engagement von Ordensleuten in Niger

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Jan Probst, Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» CH/FL, bereiste im Frühjahr 2018 den Niger, eines der ärmsten Länder der Welt. Er besuchte dabei verschiedene Projektpartner, die unter unwirtlichen und schwierigen Bedingungen wirken. Seine Eindrücke gibt er in diesem Interview wieder:

Herr Jan Probst, was hat Sie motiviert, als Geschäftsführer des Hilfswerks «Kirche in Not» in die Republik Niger zu reisen?

Jan Probst: Es ging darum, den Christinnen und Christen mit ihren zwei Bischöfen, ihren Priestern und Ordensschwestern als Minderheit zu zeigen, dass sie in der fernen Schweiz nicht vergessen sind. Sie müssen wissen, dass «Kirche in Not» mit ihnen solidarisch ist. Des Weitern wollte ich mir einen Überblick über unsere bisher geleistete Projektarbeit ver­schaffen. Dabei nahm ich bewusst das Risiko in Kauf, in ein Land zu reisen, in dem Ter­rornetzwerke aktiv sind, welche sich vorwiegend mit Entführungen von Zivilisten aus dem Westen finanzieren (Al-Qaida, Boko Haram).

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Das Rote Kreuz: Geschichte einer humanitären Weltbewegung

Jedermann kennt es, das Symbol des Roten Kreuzes

Jedermann kennt es, das Symbol des Roten Kreuzes: Hilfe bei Krankheit, Katastrophen, Krieg, das ist es, was seit nunmehr 150 Jahren mit diesem heute weltweit wohl wertvollsten Markenzeichen auf dem Wohlfahrtsmarkt verbunden wird. Der Ursprung, die wechselhafte Geschichte und die einzigartig komplexe Organisationsstruktur der humanitären Weltbewegung sind hingegen weit weniger bekannt. Daniel-Erasmus Khan zeigt, wie die internationale Rotkreuz-Bewegung entstand, wie sie sich zu dem entwickelte, was heute mit ihr verbunden wird und welchen Herausforderungen sie sich gegenüber sieht.

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Indien: Proteste gegen selektive Abtreibung von Mädchen

„Mädchen und Jungen haben das gleiche Recht auf Leben und Freiheit”

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Am Vorabend des Internationalen Mädchentages am 11. Oktober hat ADF-India (Alliance Defending Freedom) in der Hauptstadt Neu-Delhi Demonstrationen organisiert, um an die millionenfache selektive Abtreibung von Mädchen zu erinnern.

Zwischen 2000 und 2014 wurden in Indien mindestens 12,7 Millionen geschlechtsspezifische Abtreibungen durchgeführt. Seither haben sich verschiedene Gruppierungen den Bemühungen der Regierung angeschlossen, Indiens verzerrtes Geschlechterverhältnis wieder zu ändern.

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Jemen

Jemen: Bischof und Helfer warnen vor humanitärer Katastrophe

Quelle
Tragödie nicht länger ignorieren
Reise durch den Jemen

Kirchenvertreter und Hilfsorganisationen warnen erneut vor einer humanitären Katastrophe im Jemen. „Im Jemen ist ein Krieg im Gange, aber die grosse Welt scheint nicht sehr interessiert zu sein“, sagte der Bischof Paul Hinder am Montag (Ortszeit) dem katholischen US-Pressedienst CNS.

Der Schweizer Kapuziner Hinder ist Apostolischer Vikar für Südarabien, wozu auch der Jemen gehört. Die internationale Gemeinschaft dürfe „die Tragödie nicht länger ignorieren“, mahnte Hinder weiter: „Die Kriegsparteien müssen unter Druck gesetzt werden, um am Tisch zu sitzen und humanitäre Hilfe für alle Menschen in Not zu ermöglichen.“ Die anderen Staaten müssten „das konspirative Schweigen um diesen Krieg“ brechen und die Kriegsparteien zu einem Waffenstillstand zwingen.

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