Suchergebnisse für: Erzbischof Schick

“Die Heiligen dürfen uns nicht verloren gehen”

Allerheiligen: Damit nicht die Machthungrigen das Sagen haben

Quelle
Erzbistum Bamberg

Zum Allerheiligenfest hat Bambergs Erzbischof Ludwig Schick daran erinnert, dass ein Leben in dieser Welt ohne Heilige zur Hölle werde. Denn dann hätten die Machthungrigen, Ehrgeizigen, Kaltschnäuzigen und die, die über Leichen gingen, freie Bahn, erklärte Schick am Freitag in Bamberg.

Heilige aber seien Menschen, die sich nicht durch Gewalt einschüchtern liessen, sondern für Gerechtigkeit und Wahrheit einträten, ohne Rücksicht auf ihre eigene Person. Sie erlägen nicht den Schmeicheleien und Verführungen und lebten nicht auf Kosten anderer.

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Vom Niedergang der deutschen Teilkirche und den Gründen dafür

Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche

MammonQuelle

Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche. Das Ausmass der Austritte hat einen Punkt erreicht, an dem die deutsche Teilkirche dringend innehalten sollte und eine Bestandsaufnahme durch die Bischöfe unerlässlich ist. Das Erschreckende an der ganzen Entwickelung ist, dass nun in grosser Zahl die alte Generation austritt, die eigentlich noch einen katechetischen Religionsunterricht nach der Lehre der Kirche genossen haben sollte. Neben den Massenaustritten von Laien ist ein besonderes Alarmzeichen, dass viele Priester ihr Amt verlassen, ins Ausland flüchten oder sich in Nischenpositionen zurückziehen, weil sie dem Stress und der unseligen Ordinariatsbürokratie mit ihrem kirchenfernen Tun entfliehen wollen. Hier tut sich besonders das älteste deutsche Bistum Trier hervor, das sich so gut wie gar nicht um seine Priester kümmert und dem entsprechend auch viel zu wenig um seine Gemeinden.

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Nach dem Weg ist vor dem Weg

Die römische Bischofsversammlung ist beendet – Jetzt beginnt die Debatte, was die Synode erbracht haben könnte

KathTube: Kath.net-Rom-Korrespondent Armin Schwibach zur Synode bei RADIO HOREB

Von Guido Horst

Die Synode ist zu Ende und hat ihren Abschlussbericht dem Papst übergeben. Nun liegt es an Franziskus, ein Schreiben zu Ehe und Familie zu verfassen.

Rom, Die Tagespost, 26. Oktober 2015

“Wir wünschen uns”, so schreiben die Synodenväter im Abschlussbericht der römischen Bischofsversammlung im Rückblick auf ihre Beratungen, “dass die Frucht dieser Arbeit, die jetzt in die Hände des Nachfolgers Petri gelegt wird, den vielen Familien in der Welt Hoffnung und Freude, den Hirten und pastoralen Mitarbeitern Orientierung und dem Werk der Evangelisierung einen Anstoss geben möge. Indem wir diese Relatio abschliessen, bitten wir den Heiligen Vater demütig, dass er die Möglichkeit abwäge, ein Dokument zur Familie vorzulegen, damit in ihr, der Hauskirche, Christus als das Licht der Welt immer mehr aufscheine.”

Der Paragraf mit diesen letzten Sätzen der “Relatio finalis“ erhielt bei den Schlussvoten am Samstag, dem letzten Tag der vierzehnten ordentlichen Synode, nur fünf Gegenstimmen. Damit dürfte feststehen: Es beginnt das Warten auf ein Schreiben von Franziskus zu Ehe und Familie. Der synodale Prozess geht weiter. Nach dem Weg ist vor dem Weg.

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Geschlechtersensible Pastoral

“Theologisch durchdenken und begründen”

Zehn GeboteAnmerkung Redaktion: Es ist unübersehbar: “Als die Zehn Gebote nicht mehr gelehrt wurden, ist das Chaos über die Menschheit gekommen”

Bischof  Voderholzer unterzieht DBK-Genderflyer Grundsatzkritik
Gabriele Kuby: Diverse Beiträge

Bonn, zenit.org, 22. Oktober 2015, Redaktion

“Für das Wirken der Kirche in der heutigen Gesellschaft ist eine geschlechtersensible Pastoral von hoher Bedeutung.“ Dieser Satz aus der Erklärung der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz vom 21.  Februar 2013 zum Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche war Leitwort für das Symposion “Geschlechtersensibel: Theologische Perspektiven im pastoralen Handeln”, das gestern in Oberzell bei Würzburg zu Ende ging.

“Dass die Kirche in ihrem Handeln notwendigerweise geschlechtersensibel zu sein hat, muss zuallererst theologisch durchdacht und begründet werden. Wir fragen danach, inwiefern Schrift und Tradition Geschlechtersensibiltät als kirchliches Handlungsprinzip stützen und vorantreiben. Und was trägt die theologische Anthropologie und Ethik dazu bei, die gemeinte Sache theologisch präziser zu erfassen? Wie sieht eine geschlechtersensible Sakramentenpastoral konkret aus?”, fragte Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), stellvertretender Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, zur Eröffnung.

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Zeit, vom Schlafe aufzustehen

 “Treffpunkt Weltkirche” 2008

KidsNET

“Wir wollen die Not, aber auch die Schätze der Weltkirche zeigen”

München, 19. Dezember 2007, zenit.org

Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt zum 3. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche unter dem Motto “Zeit, vom Schlafe aufzustehen” vom 11. bis 13. April 2008 in die Augsburger Kongresshalle ein. Über den Kongress, der zentrale und brennende Themen aus Kirche und Welt anpackt und an dem neben mehr als zwanzig Bischöfe, zahlreiche prominente Redner, Schriftsteller und Künstler aus allen Kontinenten mitwirken, sprach Eva-Maria Vogel von der in Unterfranken erscheinenden “Volkszeitung” mit dem Pressesprecher von Kirche in Not Deutschland, Michael Ragg. Wir dokumentieren den am Samstag erschienenen Beitrag, geringfügig erweitert, mit freundlicher Genehmigung der Autorin.

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Wo der Glaube Leben wird

Die Strapazen seiner langen Reise waren Franziskus nicht anzumerken

StrapazenAmerika geniesst den Besuch des Papstes – Rückblick auf die Reise des Heiligen Vaters in die Staaten – Nächstes Weltfamilientreffen in Dublin.

Von Oliver Maksan

Die Tagespost, 28. September 2015

Bis zum Schluss erwies die US-Regierung dem Papst besondere Ehre. Vize-Präsident Joe Biden persönlich verabschiedete den Papst am Sonntagabend auf dem Rollfeld in Philadelphia. Der Katholik war dem Papst über mehrere Stationen seiner Reise gefolgt. Aussergewöhnliche Tage gingen damit zu Ende, während denen Amerika die Anwesenheit des Papstes regelrecht zu geniessen schien – und die mit ihr verbundene Auszeit vom Parteien-Hader, der das Land spaltet.

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Zerstörung von Mar Elian: Weltweite Reaktionen

Die Zerstörung des Klosters Mar Elian ist laut UNESCO ein Verlust für die ganze Menschheit

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Die Zerstörung des syrisch-katholischen Klosters Mar Elian in der syrischen Kleinstadt Karyatain durch IS-Terroristen hat weltweit scharfe Reaktionen ausgelöst. Der Generalsekretär des Weltkirchenrats, Pfarrer Olav Fykse Tveit, forderte die Weltgemeinschaft auf, sich endlich aufzuraffen und einen “wirklichen Friedensprozess” in Syrien zu unterstützen, um Tragödien wie jene in Karyatain zu stoppen. Die Zerstörung des Klosters sei ein neuerlicher Ausdruck der extremistischen Denkweise der IS-Terroristen, die “nicht nur die Bekenner anderer religiöser Überzeugungen eliminieren wollen, sondern auch alle Hinweise auf deren Beitrag zu Geschichte und Kultur der Region”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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