Suchergebnisse für: UNO

„Gute Politik steht im Dienst des Friedens“

Papst widmet Weltfriedenstags-Botschaft der Politik

Quelle
Durchbruch bei Jemen-Verhandlungen gibt Hoffnung
Weltfriedenstag – Weitere Beiträge

Papst widmet Weltfriedenstags-Botschaft der Politik

„Gute Politik steht im Dienst des Friedens“: das ist der Titel der päpstlichen Botschaft zum Weltfriedenstag am kommenden 1. Januar 2019. Das Dokument wird nächsten Dienstag im Vatikan vorgestellt, wie am Freitag bekannt wurde.

Der kirchliche Weltfriedenstag wird alljährlich am Neujahrstag begangen, der zugleich das Hochfest der Gottesmutter Maria ist. Papst Paul VI. führte den Weltfriedenstag 1968 ein. Seither veröffentlichen die Päpste vorab eine Botschaft zu diesem Gedenktag, in der sie jeweils einen selbstgewählten Aspekt des Themas vertiefen. Das Dokument entsteht in enger Zusammenarbeit mit der päpstlichen Behörde für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, die für die Anliegen Gerechtigkeit und Frieden zuständig ist.

Weiterlesen

Zwischen Schreibmaschine und Pileolus

Zwischen Schreibmaschine und Pileolus: Erinnerungen an meine Zeit als Sekretär des Hochwürdigsten Herrn Joseph Kardinal Ratzinger (Monographische … Mitteilungen. Institut Papst Benedikt XVI.)

Rezension

Die grossen Dinge werden nicht in den Vorzimmern geschmiedet! Diesen Satz hatte mir ein Freund mit auf den Weg gegeben, als ich meinen Dienst bei Kardinal Ratzinger im Herbst 1978 antrat. Es gibt dort viel Alltägliches, Geringfügiges, Beiläufiges zu erledigen. Man muss darauf achten, die Mitte des Glaubens nicht aus dem Auge zu verlieren. Wie sich zeigte, hatte er ganz Recht.

Über den Autor

Monsignore Bruno Fink, 1972 in München zum Priester geweiht; zuletzt Pfarrer von Prien am Chiemsee Mariä Himmelfahrt.

Weiterlesen

Mehr Menschen auf der Flucht als je zuvor

2018: Mehr Menschen auf der Flucht als je zuvor

Quelle
UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland

2018: Mehr Menschen auf der Flucht als je zuvor

So viele wie nie zuvor: 68,5 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die Tendenz sei weiter steigend, teilte die UNO-Flüchtlingshilfe am Sonntag in Bonn mit. Zugleich entwickele sich die Diskussion in Deutschland weg von den Fakten und werde emotionaler, so die deutsche Partnerorganisation des UNHCR.

Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, sprach von einem „extremen Jahr“ 2018. Politische Lösungen für die vielen Krisen seien kaum in Sicht. „Neben der Nothilfe, besonders jetzt im Winter“, müsse die Weltgemeinschaft den Betroffenen auch Perspektiven bieten.

Weiterlesen

5. Dezember – ‘Tag der Freiwilligenarbeit’

Papst Franziskus: Freiwilligendienst gibt Gesellschaft ein menschliches Gesicht

Quelle
UNO
UN Volunteers

Papst Franziskus: Freiwilligendienst gibt Gesellschaft ein menschliches Gesicht

Der Freiwilligendienst fördert die Gerechtigkeit, die Verteidigung des Lebens und die Bewahrung der Schöpfung. Das sagte Papst Franziskus am Freitagvormittag in der Audienzahlle im Vatikan bei einer Begegnung mit Mitgliedern der sardischen Solidaritätsaktion „Sardegna Solidale“.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Papst Franziskus empfing die Gruppe aus Sardinien anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung der Vereinigung. Der Papst erinnerte an das Engagement der Freiwilligen in einem Gebiet Sardiniens, „reich an Schätzen, Naturschönheiten, Geschichte, aber auch von Armut und Not geprägt“, und würdigte das Engagement „zugunsten der schwächsten Teile der sardischen Bevölkerung“, wobei auch einigen der ärmsten Länder der Welt Aufmerksamkeit geschenkt werde.

Weiterlesen

„Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim

Auf dem letzten Veranstaltungstag von „Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim: Martin Lohmann sorgte für gemischte Gefühle

Quelle
Martin Lohmann
Der UNO-Migrationspakt ist eine Mogelpackung

29.9.2017

Mayen. Kontrovers diskutiert wurde nach dem Auftritt des Journalisten und Publizisten Martin Lohmann am vorletzten Veranstaltungstag von „Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim. „Versachlicher oder Lügenpresse? – Die Rolle der Medien in Zeiten von Umbrüchen und Populismus“ lautete das Thema des Abends; Martin Lohmann war für den ursprünglich angekündigten ehemaligen Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner, eingesprungen.

Fundiert konnte der Medienprofi darlegen, woran der Journalismus seiner Meinung nach derzeit krankt und dessen Glaubhaftigkeitskrise erklären. Knappe Finanzen in den Redaktionen und die damit verbundenen teils mangelhafte Recherche sowie die Frage, welche Ausbildung ein Journalist eigentlich genossen hat, spielten unter anderem eine Rolle. „Bereits 2009 hat der ehemalige Moderator der Tagesthemen, Ulrich Wickert, nicht nur die sprachliche Verlotterung in Moderationen und Reportagen in den beiden öffentlich – rechtlichen Sendern kritisiert“, erinnert sich Lohmann, „er sagte damals auch: ‚Es fehlt nicht nur an einem Sinn für die Verbreitung aktueller, wichtiger politischer Inhalte, erst recht habe ich den Eindruck, es fehlt auch an der Einordnung.‘“

Weiterlesen

Zentralafrikanische Republik

Zentralafrikanische Republik – Erzbischof von Bangassou: “Hinter dem Massaker in Alindao verbergen sich enorme Interessen”

Quelle
Kardinal Nzapalainga: Zentralafrika trauert

Zentralafrikanische Republik – Erzbischof von Bangassou: “Hinter dem Massaker in Alindao verbergen sich enorme Interessen”

Bangui, Fidesdienst, 19. November 2018

„Wir dürfen nicht aufhören, Massaker gegen Christen anzuprangern. Fragt euch, wie das passieren konnte”, so Erzbischof Juan Jose Aguirre Muños von Bangassou nach dem Anschlag der ehemaligen Seleka-Rebellen von der „Unité pour la Paix und Centrafrique“ (UPS) unter Leitung General Ali Darassa, bei dem am vergangenen 15. November 40 Menschen, darunter der Generalvikar der Diözese Alinda, Prälat Blaise Mada und Pfarrer Celestine Ngoumbango Mingala (vgl. Fides 17/11/2018)getötet wurden.

Weiterlesen

Benedikt XVI. – Botschaft zum Weltfriedenstag 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

Quelle

Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages – 1. Januar 2007

Der Mensch – Herz des Friedens

1. Zu Beginn des neuen Jahres möchte ich den Regierenden und den Verantwortlichen der Nationen sowie allen Menschen guten Willens meinen Friedenswunsch übermitteln. Ich richte ihn besonders an alle, die sich in Schmerz und Leid befinden, die unter der Bedrohung durch Gewalt und bewaffnete Auseinandersetzungen leben oder deren Würde mit Füssen getreten wird und die auf ihre menschliche und gesellschaftliche Befreiung warten. Ich richte ihn an die Kinder, die mit ihrer Unschuld die Menschheit reicher an Güte und Hoffnung werden lassen und durch ihren Schmerz uns alle anregen, uns zu Wegbereitern der Gerechtigkeit und des Friedens zu machen. Gerade im Gedanken an die Kinder, besonders an diejenigen, deren Zukunft gefährdet ist durch die Ausbeutung und Schlechtigkeit skrupelloser Erwachsener, wollte ich, dass sich anlässlich des Weltfriedenstages die allgemeine Aufmerksamkeit auf das Thema “Der Mensch – Herz des Friedens” konzentriere. Ich bin nämlich überzeugt, dass durch die Achtung der Person der Friede gefördert wird und dass mit der Herstellung des Friedens die Voraussetzungen geschaffen werden für einen authentischen “ganzheitlichen Humanismus”. Auf diese Weise wird eine unbeschwerte Zukunft für die folgenden Generationen vorbereitet.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel