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Christus wird wiederkommen, wie er jetzt aufgefahren ist
Impuls zu Christi Himmelfahrt, Lesejahr A — 25. Mai 2017
“Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel?” sagen zwei Männer in weissen Gewändern zu den Aposteln, nachdem der Herr zum Himmel aufgefahren ist. Die Frage der Engel enthält einen Ansporn, fast eine Kritik. So als wollten sie sagen: Ihr sucht Christus, der diese Welt verlassen hat, aber ihr sollt ihn nicht oben in der Luft suchen. Er ist aus der sichtbaren Welt in die unsichtbare Welt hinüber gegangen.
In der Tat, immer wenn wir das Credo beten, sprechen wir von diesen beiden Welten. Was ist nun diese unsichtbare Welt? Gibt es so etwas wie ein Paralleluniversum? Oder ist sie nur eine eingebildete Welt? Ein Wolkenkuckucksheim?
Göttliche Eigenschaften — Demut und Gehorsam
Impuls zum 6. Ostersonntag, Lesejahr A — 21. Mai 2017
Zenit.org, 19. Mai 2017, Peter von Steinitz
Wir stellen fest: die Osterfreude hält an.
Am 6. Sonntag in der Osterzeit bringt Jesus, der Herr, uns einen Aspekt der Freude nahe, der nicht allen Menschen auf Anhieb einleuchten mag. Jesus sagt doch tatsächlich, dass nur derjenige ihn wirklich liebt, der an seinem Wort festhält.
Hier stellen sich gleich zwei Fragen.
1. Was heisst das, Jesu Gebote halten? und
2. Warum ist es so wichtig, dass wir Jesus lieben?
Fatima fordert uns
Jesus erzählt die Geschichte vom reichen Prasser und dem armen Lazarus
Zenit.org, 13. Mai 2017, Peter von Steinitz
Die Kirche sagt, dass Marienerscheinungen nicht etwas sind, was der Christ glauben muss, selbst die von ihr anerkannten Erscheinungen wie Lourdes und Fatima gehören nicht zum verpflichtenden Glaubensgut der Kirche.
Aber welche Bereicherung für den einzelnen Christen wie für das Leben der Kirche, wenn man diese Gnadengeschenke des Himmels ernst nimmt!
Immer wieder seit den Anfängen hat der Herr zu dem eigentlich schon ausreichenden Gnadenschatz etwas hinzugefügt, auch wenn es eigentlich nicht notwendig wäre.
Denn sie werden Gott schauen
Impuls zum 5. Ostersonntag, Lesejahr A — 14. Mai 2017
Zenit.org, 13. Mai 2017, Peter von Steinitz
Im Sonntagsevangelium erleben wir die zwei Apostel Thomas und Philippus sozusagen im Rohzustand. Sie sind noch keineswegs die grossen Apostel und Säulen der Kirche, sondern einfache Männer mit geringer Bildung, die durchaus in der Lage sind, unüberlegte Äusserungen zu tun. Aber was sie auszeichnet ist das selbstverständliche Vertrauen Jesus gegenüber, in dem sie ihren Herrn und Meister sehen, aber mit dem sie dennoch mit aller Einfachheit und Offenheit umgehen.
Jesus sagt, nachdem er das Wort von den “vielen Wohnungen im Hause seines Vaters” gesagt hat: “Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.” (Joh 14,4) Worauf Thomas antwortet – und seine Antwort klingt etwas pikiert: “Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?” (ebda)
Vorbild Josef
Impuls zum Fest des hl. Josef des Arbeiters, Lesejahr A — 1. Mai 2017
Ehrlich gesagt: wir Katholiken sind manchmal etwas lahm. Immer wieder lassen wir zu, dass andere das tun, was eigentlich unsere ureigenste Sache wäre.
Wäre es nicht unsere Aufgabe gewesen, die Bewahrung der Schöpfung auf unser Panier zu schreiben, denn unser Planet, der mehr ist als Umwelt, hat es verdient, umhegt und gepflegt zu werden, da er aus den Händen unseres himmlischen Vaters hervorgegangen ist. Stattdessen wurde und wird er oft von Geschäftmachern ausgeplündert und verunstaltet. Wir haben dazu geschwiegen.
Impuls zum 8. Sonntag im Jahreskreis UPDATE
Wulff, Tebartz – wer ist der Nächste?
Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Das berühmte Commedia dell’Arte-Stück “Der Diener zweier Herren” von Goldoni greift auf die Worte Jesu zurück, die er in der Perikope des heutigen 8. Sonntags im Jahreskreis spricht: “Niemand kann zwei Herren dienen”. Dieses Wort gilt allgemein, in der Gesellschaft, in der Arbeitswelt, in der Familie. Auch in der Politik?
Die beschämende Affäre um den zu Unrecht angeklagten und nun vollständig frei gesprochenen Bundespräsidenten Christian Wulff lässt aufmerksam werden auf Vorgänge in unserer politischen Kultur. Speziell auf die Rolle der Medien, die sich längst zu einer zweiten Macht im Staate gemausert haben. Die von niemandem gewählt ist und auch niemandem Rechenschaft schuldig ist.
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