Suchergebnisse für: Nazareth

Unauslöschliche Lebensfreude

Kann man in diesen Zeiten nach Israel fahren? Der Selbstversuch zeigt: Das Land ist trotz des Gaza-Krieges sicher zu bereisen und bietet gerade für Christen bereichernde Erfahrungen

Quelle
Das antike Fischerboot | Bein Harim Tours
Nachbildung von “Jesus-Boot” in den Vatikanischen Museen zu sehen – Vatican News

08.07.2024

Sebastian Moll

Je nach Kontext können Worte unterschiedliche Bedeutung haben. Benutzt in Deutschland jemand den Ausdruck “seit dem Krieg”, so meint er damit die Zeitspanne seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Verwendet hingegen jemand im heutigen Israel dieselbe Formulierung, so spricht er von der noch keineswegs beendeten Kriegsphase seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres. Keine Frage: Für die Israelis hat mit diesem Tag eine neue Zeitrechnung begonnen.

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Es braucht den “Skandal des Glaubens”

Papst Franziskus in Triest: Es braucht den “Skandal des Glaubens”

Quelle

Von Veronica Giacometti

Triest – Sonntag, 7. Juli 2024

Unmittelbar nach seiner Ansprache anlässlich der 50. Auflage der Sozialen Woche der Katholiken in Italien hat Papst Franziskus in Triest auf der Piazza dell’Unità d’Italia, die direkt zum Meer hinausführt, einer Heiligen Messe vorgestanden. Ein Ereignis, auf das sich die Teilnehmer, aber auch die Einwohnern von Triest seit Tagen vorbereiten.

Der Papst traf vor dem eigentlich vorgesehenen Zeitpunkt in einem offenen Papamobil ein und begrüßte die Gläubigen und die Kinder. Der Platz fasst etwa 6.000 Menschen, aber rund 8.500 nahmen laut offiziellen Angaben an der Messe teil.

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Unser Sonntag: Das Menschsein Jesu ist fundamental

Erst sind die Menschen außer sich vor Staunen, meint Pater Lukasz Steinert. Dann versuchen sie Ihn wieder in ihre gesellschaftlichen Schemata einzuordnen, auf den gemeinsamen Nenner zu bringen. Sie wollen sich diesen Jesus durch bekannte Muster erklären und somit vom Leibe halten

Quelle
Unser Sonntag: Im Juli mit P. Lukasz Steinert OCD – Vatican News
Nazareth
Teresa von Avila

Pater Lukasz Strytz-Steinert OCD, Rom

Vierzehnter Sonntag – im Jahreskreis B – Mk 6, 1b–6

Im Evangelium von diesem Sonntag hören wir, wie Jesus seine Heimatstadt Nazareth besucht. Der Evangelist Markus schreibt, dass seine Jünger, die ihm folgen, mit ihm nach Nazareth kommen.

Wenn wir heute das Evangelium gläubig betrachten, dann sind wir es, die Jesus bei seinem Besuch in seiner Heimatstadt begleiten und die Ereignisse dort beobachten. Oder sind wir vielleicht die Seinen, die Jesus besuchen kommt? Menschen also, die Jesus zuerst begeistert aufnehmen, dann aber gereizt und ablehnend auf seine Gegenwart in ihrer Mitte reagieren.

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Grenzenlos frei: Ermutigungen aus der Apostelgeschichte

Vom Jerusalemer Tempel bis zur römischen Mietswohnung: Der Weg der Apostelgeschichte führt von der Urgemeinde in düstere Gefängniskerker, zu einem Falschpropheten auf Zypern und zu Händlerinnen in Philippi, über das sturmgepeitschte Meer bis nach Rom

Papst | Gemeinsam Glauben mit dem Papst (herder.de)

Vom Jerusalemer Tempel bis zur römischen Mietswohnung: Der Weg der Apostelgeschichte führt von der Urgemeinde in düstere Gefängniskerker, zu einem Falschpropheten auf Zypern und zu Händlerinnen in Philippi, über das sturmgepeitschte Meer bis nach Rom.

Für Abt Johannes Eckert ist die Apostelgeschichte eine Ermunterung, sich zu bewegen und auf den neuen Weg einzulassen, um die frohe Botschaft des Jesus von Nazareth an die Enden der Erde zu tragen. Von der Apostelgeschichte schlägt er den Bogen zur Kirche heute: Kirche sollte laut Eckert eine Bewegung durch die Zeit sein, nicht eine Sitzung, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man Glaubensgüter bewahren kann.

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Kritik an moderner Sakralkunst der katholischen Kirche

Martin Mosebach übt scharfe Kritik an moderner Sakralkunst der katholischen Kirche

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Martin Mosebach
Michael Triegel – Wikipedia

Von Alexander Folz

Redaktion – Montag, 10. Juni 2024

Martin Mosebach – einer der renommiertesten deutschen Schriftsteller und Autor von Werken wie “Häresie der Formlosigkeit” – hat in einem Artikel für die katholische Zeitschrift Communio die moderne sakrale Kunst der Gegenwart scharf kritisiert. Gleichzeitig forderte er, sich an der Ikonographie der Ostkirche zu orientieren.

“Wenn die Kirche nicht mehr weiß, wie sie sich zum historischen Jesus von Nazareth stellen soll – zum Christus, zum Gottmenschen, zur zweiten Person der Trinität –, wenn sie ferner nicht weiß, wie sie es mit ihrer Überlieferung halten will, insbesondere mit dem Versuch der frühen Christenheit, ein authentisches Bild Jesu zu tradieren – wie kann man dann von Künstlern anderes erwarten als schwächlich skizzierte Kadaver oder augenlose starre Puppen, die vor Kreuze montiert sind?”, fragte Mosebach.

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Was ist der Zweck einer katholischen Universität?

Kardinal Sarah: Was ist der Zweck einer katholischen Universität?

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Kardinal R. Sarah (102)

Ansprache an die Priester, Ordensleute und Laien der Theologischen Schule Saint-Cyprien in der Diözese Obala (Kamerun) im April 2024 zum Thema: “Die Berufung einer katholischen Universität im Lichte der Lehre von Benedikt XVI.”

Liebe Studenten der Theologischen Schule St. Cyprian der Diözese Obala,

Heute möchte ich mit euch über die Berufung einer Universität, insbesondere einer katholischen Universität, im Licht der Lehre Benedikts X. VI. nachdenken.

Benedikt XVI. hat dies wiederholt betont: “Die ursprüngliche Berufung der Universität ist die Suche nach der Wahrheit, nach der ganzen Wahrheit unseres Seins. Und mit ihrem Gehorsam gegenüber der Wahrheit und den Anforderungen ihres Wissens wird die Universität zu einer Schule der Menschlichkeit, in der lebenswichtiges Wissen kultiviert, hohe Persönlichkeiten geschmiedet und wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten weitergegeben werden”[1].

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Jesus, der Menschensohn, ist Herr über den Sabbat

Die Botschaft der ersten Lesung (Dt 5,12–15) und die des Evangeliums (Mk 2,23–3,6) scheinen im Gegensatz zueinander zu stehen

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Von Aldo Vendemiati

31. Mai 2024

CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden neunten Sonntag im Jahreskreis.

Die Botschaft der ersten Lesung (Dt 5,12–15) und die des Evangeliums (Mk 2,23–3,6) scheinen im Gegensatz zueinander zu stehen. In der ersten Lesung findet sich das Gebot, die Sabbatruhe einzuhalten; im Evangelium haben wir Jesus, der sich über den Sabbat stellt, bis hin zu dem Punkt, dass die Pharisäer – überzeugte Verteidiger des Gesetzes – mit den Anhängern des Herodes übereinkommen, ihn töten zu lassen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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