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Französische Bischöfe kritisieren erneut Bioethik-Reform

Die Politik wandle auf „gefährlichen Pfaden“ und lasse den „Respekt vor dem Leben“ vermissen, warnt der Direktor der französischen Nationalwallfahrt in Lourdes. Auch der Pariser Erzbischof Aupetit äussert sich kritisch

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Das christliche Erbe ist in Gefahr
Lourdes: Online ‘Pilgerfahrt’
Pariser Erzbischof Aupetit: „Christen sind das Juckpulver der Welt“

In Frankreich haben mehrere prominente Vertreter der katholischen Kirche ihre Kritik an der geplanten Bioethik-Reform der französischen Regierung erneuert. Der Direktor der französischen Nationalwallfahrt, Vincent Cabanac, übte am Samstag im „Gebet für Frankreich“ vor den versammelten Pilgern im südwestfranzösischen Marienwallfahrtsort Lourdes Kritik an den Massnahmen der Regierung von Staatspräsident Emmanuel Macron.

Menschen spielen mit Leben und Tod

Die Politik wandle auf „gefährlichen Pfaden“ und lasse den „Respekt vor dem Leben“ vermissen, meinte Cabanac. Das „Gebet für Frankreich“ wird seit 1638 am Hochfest Mariä Himmelfahrt abgehalten.

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Was er euch sagt, das tut!

Ist nach 90 Jahren Fatima-Bewegung die Botschaft von Fatima erledigt?

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Was er euch sagt, das tut

7.10.2007

Predigt von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Rosenkranzfest in der Basilika in Maria Einsiedeln am 7. Oktober 2007 – Im Wortlaut (Manuskript)

Lesen Sie hier das Manuskript der umstrittenen Predigt des Kölner Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner, die als Vorgabe für seine Predigt im schweizerischen Wallfahrtsort Einsiedeln am 7. Oktober in der heiligen Messe mit rund 2000 Gläubigen zum Fest der „Rosenkranz-Königin”, diente.

Liebe Schwestern, liebe Brüder!

Ist nach 90 Jahren Fatima-Bewegung die Botschaft von Fatima erledigt?
Oder sind 60 Jahre Fatima-Sühnekreuzzug zum Gegenstand der Vergangenheit geworden?
Und sind wir heute zum 30. Mal zu einer Marienfeier letztmalig in Einsiedeln versammelt?
Ist die Botschaft Mariens im grösser und einiger werdenden Europa erledigt? – Wir werden sagen müssen: Ganz im Gegenteil!

Europa droht sich von seinen Wurzeln abzuschneiden. Europa ist dabei, unbegreiflicherweise die Quelle zu verstopfen, aus der sich sein reiches kulturelles und zivilisatorisches Leben entfaltet hat. Europa will den Namen Gottes aus seiner Verfassung und darin die Berufung auf Jesus Christus vermeiden.

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Kardinal Joachim Meisner – unverwechselbar katholisch

Am 5. Juli 2017 verstarb der emeritierte Kölner Erzbischof an seinem Urlaubsort Bad Füssing

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Der verwüstete Weinberg

Von Thorsten Paprotny, 18. Juli 2020

Am 5. Juli 2017 verstarb der emeritierte Kölner Erzbischof an seinem Urlaubsort Bad Füssing. Dass Joachim Kardinal Meisner in seinem letzten Lebensjahr mit Gudrun Schmidt zahlreiche Gespräche geführt hat, wusste kaum jemand. Kurz vor seinem überraschenden Tod stimmte er zu, dass die Erinnerungen in dieser Form später einmal erscheinen konnten. Nun ist es soweit. An einer Autobiografie hat der Kardinal nicht gearbeitet, aber er hat über sein Leben erzählt – ein Buch im Originalton Meisner liegt nun vor.

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12 Jahre nach Summorum Pontificum

12 Jahre nach Summorum Pontificum: Ein Gespräch mit Monika Rheinschmitt

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Von Martin Bürger

Köln, 17. Februar 2020 (CNA Deutsch)

In diesem Jahr feiert die Laienvereinigung “Pro Missa Tridentina” ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Verein setzt sich im deutschsprachigen Europa für den klassischen römischen Ritus ein. Vereinsvorsitzende ist die 1961 in Stuttgart geborene Monika Rheinschmitt. Im Gespräch mit CNA Deutsch fasst sie zusammen, wie die Lage zur Feier der traditionellen Messe im Jahr 2020 aus ihrer Sicht ist – und wie es weitergeht. 

Was hat sich in Deutschland für die überlieferte Liturgie im Jahr 2019 zum Positiven verändert?

Monika Rheinschmitt: Es gibt erfreulich viele Orte, an denen das Messangebot erweitert oder neu eingerichtet wurde: In den letzten 12 Monaten (einschliesslich Januar 2020) in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol an fast 20 Orten.
Andere Initiativen sind noch “in Arbeit” und werden hoffentlich bald zu einer regelmässigen Feier von heiligen Messen in der ausserordentlichen Form des römischen Ritus führen.

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Frankreich: Papstbotschaft für Notre Dame

Der Wiederaufbau von Notre Dame in Paris möge ein starkes Zeichen der Wiederbelebung des Glaubens sein

Quelle 17. August 2019

Frankreich: Papstbotschaft für Notre Dame

Der Wiederaufbau von Notre Dame in Paris möge ein starkes Zeichen der Wiederbelebung des Glaubens sein. Das wünscht Papst Franziskus in einer Botschaft an die Gläubigen aus Anlass der Marienprozession am Fest Mariä Himmelfahrt.

„Wie eine wahre Mutter geht Maria mit uns, kämpft mit uns und gibt unermüdlich die Botschaft von der liebenden Nähe Gottes weiter“, so der Papst in dem Brief, der am Donnerstagabend in der Messe in der Kirche Saint-Sulpice verlesen wurde. Mit Blick auf die kulturelle Identität Frankreichs heisst es in der Botschaft weiter, Maria teile die Geschichte eines jeden Volkes, das das Evangelium empfangen hat; so werde das Evangelium Teil der historischen Identität des Volkes.

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Heiliger Thomas Morus UPDATE

Patron der Regierenden und der Politiker

Gaudium-et-spes:  Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute
Christefideles-laici: Nachsynodales Schreiben über die Berufung und Sendung der Laien in Kirche und Welt
Veritatis-splendor: Über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre

Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen zur Ausrufung des Heiligen Thomas Morus zum Patron der Regierenden und der Politiker

Johannes Paul II. zu immerwährendem Gedenken

1. Vom Leben und Martyrium des heiligen Thomas Morus geht eine Botschaft aus, welche die Jahrhunderte durchzieht und zu den Menschen aller Zeiten von der unveräußerlichen Würde des Gewissens spricht. Wie das Zweite Vatikanische Konzil in Erinnerung bringt, liegt im Gewissen “die verborgenste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott, dessen Stimme in diesem seinem Innersten zu hören ist” (Gaudium et spes, 16). Wenn die Menschen, Männer und Frauen, auf den Ruf der Wahrheit hören, dann richtet das Gewissen ihr Handeln mit Sicherheit auf das Gute aus.

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Hat Frankreich Gott vergessen?

Hat Frankreich Gott vergessen? Appell des Erzbischofs von Paris zu “Gelbwesten”-Bewegung

Quelle
Frankreichs Nationalikone
Hl. Ludiwg IX.

Von CNA Deutsch/EWTN News

Paris, 6. Dezember 2018 (CNA Deutsch)

Verständnis für die Anliegen der “Gelbwesten”, aber auch eine deutliche Absage an jede Form von Gewalt, und ein Appell zum Dialog: Erzbischof Michel Aupetit von Paris hat zu den Massenprotesten Stellung genommen, die Frankreich erschüttern, wie CNA Deutsch berichtete.

In seiner Stellungnahme geisselt der Oberhirte von Paris die Gottvergessenheit seines Landes. Er beschreibt einen aus den Fugen geratenen Individualismus, der sich auf dem Rücken der Schwachen und zum Schaden des Gemeinwohls selbst bereichert. Und er appelliert nicht nur für Dialog, sondern ermutigt den Staat, die Familien zu schützen und den sozialen Frieden zu sichern. 

Die Christen des Landes bittet Erzbischof Petit um ihr Gebet und ihr Handeln: Sie allen in der Nachfolge Christi als Friedensstifter in der Gesellschaft wirken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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