Suchergebnisse für: Motu proprio

Ein weibliches Diakonat einführen?

Theologische Anmerkungen zur Wiederbelebung der Diskussion

Quelle
Vatikan: Der Diakonat: Entwicklung und Perspektiven
Ordinatio Sacerdotalis; Diverse Beiträge
Lehramtliches Schreiben “Ordinatio Sacerdotalis” über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe

Rom, Zenit.org, 17. Mai 2016, Manfred Hauke, Gastartikel

Während der Audienz für die Internationale Vereinigung der Ordensoberinnen am 12. Mai 2016 hat Papst Franziskus eine Frage beantwortet bezüglich der Möglichkeit, das ständige Diakonat auch für Frauen zu öffnen und eine Kommission für das Studium dieser Frage einzusetzen. Der Papst erinnert an die zufällige Begegnung mit einem Gelehrten, den er in der „Domus Paulus VI“ getroffen hat: die Situation der Diakonissen in der alten Kirche sei nicht sehr klar. Er wolle «die Glaubenskongregation fragen, dass sie mich über die Studien zu diesem Thema informieren … Ausserdem möchte ich eine offizielle Kommission einsetzen, um die Frage zu studieren …».

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Jahr des Glaubens. Einführung

Benedikt XVI., Generalaudienz, Petersplatz Mittwoch, 17. Oktober 2012

Papst BenediktLiebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich die neue Katechesereihe einleiten, die sich durch das ganze Jahr des Glaubens hindurchziehen wird, das soeben begonnen hat und das – über diesen Zeitraum hinweg – den Zyklus unterbrechen wird, der der Schule des Gebets gewidmet ist. Mit dem Apostolischen Schreiben Porta Fidei habe ich dieses besondere Jahr ausgerufen, auf daß die Kirche die Begeisterung, an Jesus Christus, den einzigen Erlöser der Welt, zu glauben, erneuern, die Freude, den Weg zu gehen, den er uns gezeigt hat, neu beleben und die verwandelnde Kraft des Glaubens onkret bezeugen möge.

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Im Namen des Dreifaltigen Gottes? *UPDATE

Offener Brief

Quelle
Katholiken suchen Hilfe beim Bundesrat
*Rückblende Thomas Gullickson: Ein kontroverser Post – kath.ch

Neuer Nuntius – die kirchliche Allianz “Es reicht!” will Konsequenzen

Sehr geehrte Damen
Sehr geehrte Herren

“Es reicht”. Die Tatsache, dass in der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder Katholiken demontiert werden, ist zutiefst beschämend und ebenso kontraproduktiv. Jetzt trifft es den Nuntius, Erzbischof Gullickson in Bern. Der Vergleich mit der “IS”-Nähe, oder die Beschuldigung des “Spaltpilzes” im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist indiskutabel. Er weist auf erschreckende Weise darauf hin, wie man in tonangebenden Kreisen der katholischen Kirche in unserem Lande heute wenig christlich mit unpassenden “Gegnern” in aller Öffentlichkeit umgeht. Ein solches Vorgehen, rechtfertigt keine Nervosität und keine Angst vor der Wahl eines neuen Bischofs für das Bistum Chur, weil es der gesamten katholischen Kirche Schweiz erneut schadet. Jetzt stellt sich die Frage, gelten immer noch dieselben Muster wie anno 1997? Leider hat sich, im Gegensatz dazu, der Zustand des katholischen Glaubens im Allgemeinen und derjenige der katholischen Kirche im Besonderen – gerade in unserem Lande – in der Zwischenzeit dramatisch verändert, das heisst drastisch verschlechtert.

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Hintergrund: Was ist eine Bischofssynode?

Papst Paul VI. wollte die Beziehungen von Rom und Weltkirche stärken

Bischofssynode: Vatikan

Im Zug des Zweiten Vatikanischen Konzils wollte Papst Paul VI. die Beziehungen von Rom und Weltkirche stärken. Dazu richtete er 1965 mit dem Schreiben “Apostolica Sollicitudo” die Bischofssynode ein. 2006 wurde der rechtliche Ablauf noch einmal modernisiert. Die Synode ist eine eigenständige Institution und gehört streng genommen nicht zum Heiligen Stuhl, also der Regierung der Weltkirche. Hier sollte ein Gedanke Ausdruck finden, den das Konzil entwickelte: die bischöfliche Kollegialität. Das bedeutet, jeder Bischof einschliesslich des Bischofs von Rom ist ganz Bischof nur mit allen anderen Bischöfen zusammen.

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Lateinische Messe

Würde der Messfeier verlangt nach mehr als nur der Erfüllung von Mindestanforderungen

Redemptionis Sacramentum: Vatikan: über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind
SummorumPontificum: Vatikan
Begleitbrief Vatikan: Summorum Pontificum
Summorum Pontificum
Die Messe in ihren Riten erklärt

Rom, 13. Juni 2014, zenit.org, Edward McNamara LC

P. Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Leserfrage zur lateinischen Messe.

Frage: Bei einem Dekanatstreffen unseres Bistums waren Priester anwesend, die die Feier der lateinischen Messe in Pfarreien übernommen haben. Dabei wurde die Frage gestellt, wie lange es generell dauern würde, bis man nach Absolvierung eines Latein-Kurses, verstehen würde, was man betet. In der Antwort hiess es, man müsse die Worte nicht unbedingt verstehen, sondern sie nur korrekt aussprechen. Ist denn eine Messe gültig, wenn der Zelebrant nicht versteht, was er sagt? — W.O., Worcester, Massachusetts, USA.

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Das Konzil: Revolution oder Kontinuität?

Vortrag des Fundamentaltheologen Josef Kreiml

BergpredigtII. Vatikanisches Konzil

 Beim Kongress “Freude am Glauben” des Forums Deutscher Katholiken in Augsburg hielt der Fundamentaltheologe Josef Kreiml einen Vortrag zum rechten Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Von Barbara Wenz

Augsburg, kath.net, 31. August 2013

Zwei kurze Aussagen zweier ganz verschiedener Personen zu verschiedenen Anlässen stellte Josef Kreiml, Professor für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten, als Schlaglichter an den Beginn seines Vortrages, den er vor mehr als 400 interessierten Besuchern am zweiten Tag des Kongresses “Freude am Glauben” hielt.

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Botschaft von Papst Franziskus

Zum Weltmissionssonntag 2013

Missio päpstliches MissionswerkQuelle

“Der missionarische Schwung ist ein klares Zeichen für die Reife einer kirchlichen Gemeinschaft”

Liebe Brüder und Schwestern,

in diesem Jahr feiern wir den Weltmissionssonntag, während das Jahr des Glaubens zu Ende geht. Das ist eine wichtige Gelegenheit, unsere Freundschaft mit dem Herrn zu stärken und unseren Weg als Kirche, die mutig das Evangelium verkündet, zu festigen. In einer solchen Perspektive möchte ich folgende Überlegungen anstellen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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