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Kölner Kardinal Meisner bei Priesterweihe im Kölner Dom
Meisner: Standhalten gegen die Babylonisierung und Atheisierung
Kölner Kardinal Meisner bei Priesterweihe im Kölner Dom: Priester heute “oft auf die Anklagebank der öffentlichen Meinung”
Köln, kath.net/pek, 29. Juni 2013
Den Jünger Jesu versetze auch heute “sein Standhalten gegen die Babylonisierung und Atheisierung von Gesellschaft und Welt” “oft auf die Anklagebank der öffentlichen Meinung.” Dies erläuterte Joachim Kardinal Meisner, der Erzbischof von Köln, acht jungen Männern in seiner Predigt und spendete ihnen danach das Sakrament der Priesterweihe. Er legte den Weihekandidaten deshalb ans Herz: “Wir müssen weltnah sein, aber müssen unbedingt gottverbunden bleiben.”
‘Mysterium lunae’ – Wesen und Geheimnis der Kirche
Franziskus-Perle des Tages
Johannes der Täufer und seine Würde – Vorbild der Kirche. Die Stimme des Wortes bis hin zum Martyrium, ohne eigene Wahrheit zu beanspruchen. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 24. Juni 2013
Wie der heilige Johannes der Täufer ist die Kirche dazu berufen, das Wort Gottes bis hin zum Martyrium zu verkünden. Die Kirche darf nichts für sich selbst nehmen, sondern muss immer im Dienst des Evangeliums stehen. Mit diesen Worten wandte sich Papst Franziskus in seiner Predigt am Hochfest der Geburt Johannes des Täufers an die in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” versammelte Gemeinde.
Arabisch-christliche Medien im Dienst des Friedens und der Freiheit
Ein Interview mit P. Ramsine Hage Moussa am Tag nach der Studienkonferenz in Jordanien
Fides-Dienst: Jordanien
Jordanien: Erste katholische Universität eröffnet
Rom, 18. Juni 2013, zenit.org, Robert Cheaib
Nach dem Erfolg des im April 2012 in Harissa, Libanon, veranstalteten Seminars für die Bischöfe des Nahen Ostens organisierte der Päpstliche Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel in Zusammenarbeit mit dem jordanischen “Media Catholic Center” eine weitere Studienkonferenz für Bischöfe, Priester und Laien zu folgendem Thema: “Die arabisch-christlichen Medien im Dienst der Gerechtigkeit, des Friedens und der Menschenrechte”.
Die Heuchelei ist die Sprache der Verderbtheit
Franziskus-Perle des Tages
Papst: Scheinheiligkeit ist die Sprache der Korrupten
Frühmessen mit Papst Franziskus
Von den Verdorbenen zu deren bevorzugter Sprache. Der Christ spricht wie ein Kind in Wahrheit aus Liebe und lehnt eine politisch korrekte Sprache der Wohlerzogenheit ab. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 4. Juni 2013
Ein Christ benutzt keine “soziale Sprache der Wohlerzogenheit”, die zur Heuchelei neigt. Vielmehr macht er sich zum Sprecher der Wahrheit mit jener Transparenz, die Kindern eignet. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zur heiligen Messe am Dienstag der neunten Woche im Jahreskreis (CI) in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”.
Wenn die Hirten zu Wölfen werden
Papst Franziskus, Mittwoch, 15. Mai 2013
Quelle
Morgenmessen im Vatikanischen Gästhaus “Domus Sanctae Martae”
Frühmesse im Vatikanischen Gästehaus “Domus Sanctae Martae”
aus: L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, Nr. 21, 24. Mai 2013
Bischöfe und Priester, die der Versuchung des Geldes und des eitlen Karrierestrebens nachgeben, verwandeln sich von Hirten in Wölfe, “die das Fleisch ihrer eigenen Schafe fressen”. Papst Franziskus gebrauchte sehr deutliche Worte, um das Verhalten dessen anzuprangern, der, wie er mit einem Zitat des hl. Augustinus sagte, “das Fleisch des Lämmleins nimmt, um es zu essen, und es ausnutzt; er macht Geschäfte und hängt am Geld, er wird habgierig und manchmal treibt er Ämterschacher. Oder er eignet sich aus Eitelkeit die Wolle an, um damit anzugeben”.
Homilie von Bischof Vitus Huonder
Anlass Generalkapitel des Domkapitels
(Installation Domherr Pfr. Roland Graf)
Liebe Mitbrüder des Domkapitels unserer Lieben Frau zu Chur
Die Apostelgeschichte berichtet uns, wie Paulus und seine Gefährten nach Troas, im Nord-Westen Kleinasiens, zum Mittelmeer hin, aufbrachen (Apg 16,11).
Wir wollen uns den Vorgang genau vergegenwärtigen. Paulus hatte im Sinn, das Wort Gottes in der Provinz Asien zu verkünden. Doch, so drückt sich Lukas aus, der Heilige Geist hätte es ihnen verwehrt, dort zu wirken (Apg 16,6).
Die unverzichtbare Religion
“Führt Säkularisierung zu Moralverfall?”
“Führt Säkularisierung zu Moralverfall?” Der Freiburger Soziologe Hans Joas glaubt: Nein. Diese Einschätzung verlangt eine Gegenrede. Von Andreas Püttmann
In einem Brief an alle Bischöfe der Weltkirche schrieb Papst Benedikt XVI. am 10. März 2009: “Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, dass Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und dass mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen.” Anders gesagt: Mit der Säkularisierung, verstanden als Lösung aus den Deutungsmustern und Bindungen der Religion, hier als “Entchristlichung” oder “Exkarnation” (Charles Taylor) des christlichen Glaubens, nehmen die sozialen Beziehungen Schaden, kommt es, speziell in Fragen des Lebensschutzes, zu Moralverfall.
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