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Des Kaisers neue Kleider

Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind

– Ein Gastkommentar von Pfarrer Christian Sieberer über die aktuelle Situation in der Erzdiözese Wien

Wien, kath.net, 11. Juni 2011

Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind, aber gerade die dem Lehramt der Kirche treuen Gläubigen äussern meist aus Loyalität zum Bischof keine Kritik, weil sie meinen: “Er wird ohnehin so viel kritisiert, da wollen wir nicht auch noch mitmachen.” So entsteht sehr leicht der falsche Eindruck, dass die so genannten “Kirchenerneuerer”, die sich ständig zu Wort melden, das ganze Volk Gottes repräsentieren. Es ist für mich immer wieder erschütternd zu beobachten, dass ältere Priester oft erstaunlich eingeschüchtert sind und jüngere vor lauter Aktivität und Harmoniebedürfnis selten ein klares Wort herausbringen.

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Sacerdotalis caelibatus: Diener der Diener Gottes, Papst Paul VI.

Rundschreiben Papst Pauls VI. über den priesterlichen Zölibat

An die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der gesamten katholischen Welt
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne!

Gruss und apostolischen Segen!

1. Der priesterliche Zölibat, den die Kirche wie einen strahlenden Edelstein in ihrer Krone hütet, steht auch in unserer Zeit in hohem, ehrenvollem Ansehen, mögen sich auch Mentalität und Lebensbedingungen der Menschen tiefgehend gewandelt haben.

Doch offenbarte sich im Aufbruch gewisser neuer Geistesrichtungen zugleich der Wunsch, richtiger gesagt, der ausdrückliche Wille, die Kirche Christi zu drängen, dass sie diese ihr wesensgemässe Einrichtung überprüfe. Die Beibehaltung des Zölibates, so meinen sie, sei in unserer Zeit und bei der heutigen Lebensauffassung schwierig, ja unmöglich.

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Der Mensch lebt von der Geburt zum Tod

Der Bischof von Basel ermutigt dazu, die Herausforderung des Sterbens in Würde anzunehmen

Bischof Koch: “Man führt ein besseres Leben, wenn man ein Rendez-vous mit dem eigenen Tod gemacht hat”

ROM, 27. Oktober 2007, zenit.org

Aktueller Vortrag, den der damalige Bischof Kurt Koch Ende April 2007 im Pfarreiheim Rheinfelden gehalten hat.

“Der Mensch stirbt nicht einfach; er weiss vielmehr darum, dass er sterben muss und dass er sich deshalb zu seinem eigenen Sterben verhalten muss”, betonte der zu dieser Zeit Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz. “Er lebt von der Geburt zum Tod, vom Kindesbett zum Todesbett.”

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Karfreitag 2011

Evangelium nach Johannes 18,1-40.19,1-42

Nach diesen Worten ging Jesus mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein.
Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war.
Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen.
Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr?
Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen.
Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden.
Er fragte sie noch einmal: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret.
Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr mich sucht, dann lasst diese gehen!
So sollte sich das Wort erfüllen, das er gesagt hatte: Ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast.

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Palmsonntag, 16. April 2000

Predigt von Johannes Paul II.

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn (Mt 21,9; vgl. Ps 117 [118], 26).

1. Diese Worte tragen den Nachklang der Begeisterung, mit der die Bewohner von Jerusalem Jesus zum Paschafest empfangen haben, bis in unsere Tage. Wir vernehmen sie jedesmal, wenn wir in der Messe das “Sanctus” singen. Nach den Worten: “Pleni sunt coeli et terra gloria tua” fügen wir hinzu: “Benedictus, qui venit in nomine Domini. Hosanna in excelsis.”

In diesem Hymnus, dessen erster Teil vom Propheten Jesaja stammt (vgl. Jes 6,3), wird der “dreimal heilige” Gott gepriesen. Dann wird im zweiten Teil die dankbare Freude der Versammelten über die Erfüllung der messianischen Verheissungen zum Ausdruck gebracht: “Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!”

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4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare

Evangelium nach Johannes 9,1-41

Unterwegs sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war. Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?

Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden. Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heisst übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.

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Wir sind also Gesandte an Christi Statt

Und Gott hat uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen

Ansprache von Benedikt XVI. an den Klerus von Rom

Lateranbasilika, Freitag, 13. Mai 2005

Liebe Priester und Diakone, die ihr euren pastoralen Dienst in der Diözese Rom ausübt, ich bin froh, euch zu Beginn meines Hirtenamtes als Bischof dieser Kirche, die “den Vorsitz in der Liebe hat”, zu begegnen. Von Herzen begrüsse ich den Kardinalvikar, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er an mich gerichtet hat, wie auch den stellvertretenden Generalvikar und die Weihbischöfe. Im Geist der Freundschaft begrüsse ich einen jeden von euch und möchte euch von diesem ersten Treffen an meine Dankbarkeit für eure tägliche Mühe im Weinberg des Herrn bekunden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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