Suchergebnisse für: Auferstehung

Die Beichte ist reine Barmherzigkeit, die “zuverlässige Hand von Papa”

Papst Franziskus: Die Beichte ist reine Barmherzigkeit, die “zuverlässige Hand von Papa”

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Papst beim Regina Coeli: “Ihr macht Barmherzigkeit konkret”

“Wir gehen nicht zur Beichte, um uns zu erniedrigen, sondern um uns aufrichten zu lassen. Das haben wir alle nötig.”

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 11. April 2021 (CNA Deutsch)

Mit einem Aufruf zum Empfang der Beichte an alle Katholiken hat Papst Franziskus heute bekräftigt, wie wichtig dieses Sakrament der Versöhnung im Leben aller Gläubigen ist.

“Wir gehen nicht zur Beichte, um uns zu erniedrigen, sondern um uns aufrichten zu lassen. Das haben wir alle nötig”, sagte Papst Franziskus in seiner Predigt in der Kirche Santo Spirito in Sassia am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – auch bekannt als “Weisser Sonntag”.

“Wir haben es nötig wie kleine Kinder, die jedes Mal, wenn sie hinfallen, von ihrem Papa hochgehoben werden müssen. Auch wir fallen oft. Und die Hand des Vaters ist bereit, uns wieder auf die Füsse zu stellen, sodass wir weitergehen können”.

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Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit 2017

DEKRET – Apostolische Pönitentiarie  UPDATE

barmherzigkeit zenitAndachtsübungen zu Ehren der Göttlichen Barmherzigkeit mit Ablässen verbunden

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Barmherzigkeitssonntag.de – Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit
Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
Sieben Dinge, die jeder über den Barmherzigkeitssonntag wissen sollte

“Grosser Gott, dein Erbarmen und deine Güte sind unerschöpflich …” (Gebet nach dem Te deum), und “Grosser Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und im Verschonen . . .” (Tagesgebet vom 26. Sonntag im Jahreskreis), singt die Heilige Mutter Kirche in Demut und Treue. Gottes unermessliche Zuwendung sowohl dem gesamten Menschengeschlecht als auch dem einzelnen Menschen gegenüber leuchtet vor allem dann auf, wenn Sünden und moralische Fehler vom allmächtigen Gott vergeben und die Schuldigen wieder in väterlicher Liebe zur Freundschaft mit ihm zugelassen werden, die sie verdientermassen verloren hatten.

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Regina caeli, laetare, alleluja!

Regina caeli, laetare, alleluja! – 2. Sonntag der Osterzeit B (11.04.2021)

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Tagesheilige
Tageslesung/Evangelium

L1: Apg 4,32-35; L2: 1 Joh 5,1-6; Ev: Joh 20,19-31 – Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Heilige Schrift berichtet uns von zahlreichen Erscheinungen des Auferstandenen: Jesus ist den gläubigen Frauen erschienen, die sich am Ostermorgen aufmachten, um das Grab Jesu zu besuchen und um den Leichnam Jesu zu salben, wie es der jüdischen Begräbnissitte entspricht. Vor allem wird Maria Magdalena erwähnt, welcher der auferstandene Herr begegnet ist. Dann erschien er dem Petrus und den übrigen Aposteln. Im Evangelium des 2. Ostersonntags zeigt er sich dem Apostel Thomas, der nicht dabei war, als sich Jesus den übrigen Aposteln offenbart hatte. Thomas konnte sich nun auch persönlich dessen versichern, dass Jesus lebt. Er bekannte ihn als seinen Herrn und Gott!

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Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst

Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst: “Impfstoff gegen Egoismus”

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Papst feiert Messe zum Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
Faustina Kowalska

Dem Herrn gehört die Erde

Barmherzigkeitssonntag mit dem Papst: “Impfstoff gegen Egoismus”

Zum zweiten Mal feiert Papst Franziskus eine Heilige Messe in privater Form in der römischen Kirche Santo Spirito in Sassia, und zwar an diesem Barmherzigkeitssonntag. Der Rektor der Kirche, Monsignore Jozef Bart, sagt gegenüber Radio Vatikan: “Wir leben in schweren Zeiten, aber dies ist ein Tag, an der Gottes Gnaden für die ganze Menschheit gilt.”

Mario Galgano und Debora Donnini – Vatikanstadt

An diesem besonderen Sonntag kehrt Papst Franziskus, wie schon im vergangenen Jahr, an dem Ort zurück, wo des Themas der Barmherzigkeit in besonderer Weise gedacht wird. In der Kirche Santo Spirito in Sassia wird der Papst eine private Messe feiern und zwar um 10.30 Uhr, in Übereinstimmung mit den Anti-Covid-Bestimmungen. Wir übertragen die Feier live und mit deutscher Übersetzung über unsere Homepage, unserem Youtube-Kanal und auf unserer Facebook-Seite. Am Ende der Eucharistiefeier wird der Papst das Mittagsgebet des Regina Caeli vom Altarraum aus leiten.

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An Ostern “Regina Coeli”

Warum wir in der Osterzeit nicht den “Engel des Herrn” beten, sondern das “Regina Coeli”

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Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 5. April 2021 (CNA Deutsch)

Während der Osterzeit vereint sich die ganze Kirche im Gebet des “Regina Coeli” oder “Freu dich, du Himmelskönigin” zusammen mit Maria in der Freude über die Auferstehung ihres Sohnes Jesus Christus, dem Ereignis, welches das grösste Geheimnis des katholischen Glaubens darstellt.

Das Gebet der Antiphon Regina Coeli wurde von Papst Benedikt XIV im Jahr 1742 festgelegt und ersetzt in der Osterzeit, zwischen der Feier der Auferstehung und dem Pfingsttag, das Gebet “Der Engel des Herrn”, der Angelus Domini, in dem das Geheimnis der Menschwerdung betrachtet wird.

So wie der Angelus wird auch das Regina Coeli (auch “Caeli”) traditionell von vielen Gläubigen drei Mal am Tag gebetet: morgens, mittags und abends, gleichsam als eine Form, den Tag Gott und der allerseligsten Jungfrau Maria zu weihen. Wer morgens und abends ohnehin andere Gebete pflegt, betet zumindest am Mittag den Angelus oder das Regina Coeli.

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Österliche Dynamik

Es stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte

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Das Osterlicht im zweiten Anlauf – Glaube vermehren, Hoffnung stärken, Liebe entzünden

Von Thorsten Paprotny, 5. April 2021

Wäre Ostern so wie das “alljährliche Neujahrskonzert, das wir bewegt anhören” – und es mag, wie Bischof Dr. Georg Bätzing, der in der Osterpredigt darüber nachdachte, tatsächlich Zeitgenossen geben, die sich in die Wienerwalzerseligkeit beschwingt hineingeben –, so folgten auf blaue Donauwellen und den Radetzkymarsch ein beherzter Applaus. Ostern sei auch nicht “wie der Gang in ein Museum”. Das stimmt, die Kirche ist kein Museum für abendländische Kulturgeschichte. Ergänzt sei: In gleicher Weise taugt die katholische Kirche nicht als Sammelsurium postmoderner Ideen oder als Stätte festlich illuminierter Beliebigkeit. Festzustellen ist, dass viele Bischöfe heute – warum auch immer – von sich selbst sprechen. Das mag dem Bemühen um Authentizität geschuldet sein. Aber ein Bischof ist kein Influencer oder Chefkommentator des kirchlichen Lebens, sondern Verkünder des Evangeliums, dazu bestellt, die Lehre der Kirche zu vertreten und zu verteidigen. Bischof Bätzing gibt Auskunft: “Jesus ist für mich das entscheidende Korrektiv, um mich nicht zu verirren; er ist Wegbegleiter und Freund und das grosse Versprechen, dass mein Leben gut ausgeht.”

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Ikone der DNA des Gottesohnes

Ikone der DNA des Gottessohnes – Eine Spurensicherung am Tatort der Auferstehung

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Paul Badde

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 5. April 2021

Das Schweisstuch aus dem Grab Christi ist wesentlich durchsichtig. Transparenz ist sein Aggregatzustand, wie wir vor drei Jahren wieder auf dem Libretto bestaunen durften, das Papst Franziskus 2019 für die Teilnehmer an der Liturgie seiner Ostermette im Petersdom drucken liess, dessen Titel eine Bildtafel aus dem Jahr 1498 von Juan de Flandes schmückte, wo “Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome” zum Grab kamen, wie es bei Markus heisst.  “Sie sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat.” Dabei stellte der flämische Maler in Spanien das leere Grab fälschlicherweise als einen Sarkophag im Freien dar, was zeigt, dass er nie in Jerusalem war. Rom und seine Schätze hingegen kannte er offensichtlich, wie er hier zeigt. Denn über dem Rand dieses Sarkophags hängt bei ihm sehr realistisch ein durchsichtiger Schleier, auf den der Engel zeigt. Das war das Sudarium. Es war jene Herrenreliquie, die zu Lebzeiten des Malers in Europa tausenden Rompilgern bekannt war, seit Papst Innozenz VIII diesen Schleier an einem Sonntag im Januar 1208 erstmals barfuss vom Petersdom in die nahe Hospitalkirche Santo Spirito getragen hatte. Auch dieser Schleier war durchsichtig und rätselhaft wie die Auferstehung selbst, das Herzstück unseres Glaubens.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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