Suchergebnisse für: Motu proprio

Päpstliche Kommission “Ecclesia Dei”

Sie wurde von Johannes Paul II. am 2. Juli 1988 mit dem gleichnamigen Motu proprio eingerichtet

Sie hat zur Aufgabe, “mit den Bischöfen, den Dikasterien der Römischen Kurie und den betreffenden Gruppen zusammenzuarbeiten, um die volle kirchliche Gemeinschaft der Priester, Seminaristen, Ordensgemeinschaften oder einzelnen Ordensleuten zu ermöglichen, die bisher auf verschiedene Weise mit der von Erzbischof Lefebvre gegründeten Bruderschaft verbunden waren und die mit dem Nachfolger Petri in der katholischen Kirche verbunden bleiben wollen”.

Kraft der ihr von den Päpsten verliehenen Vollmachten, übt die Päpstliche Kommission die Autorität des Heiligen Stuhles über verschiedene von ihr errichtete Institute und religiöse Gemeinschaften aus, die als eigenen Ritus die “ausserordentliche Form” des römischen Ritus besitzen und die früheren Traditionen des Ordenslebens pflegen.

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Ein Papst, der die Frauen schätzte

Eine erhob er zur Kirchenlehrerin, drei zu Mitpatroninnen Europas

Rom, Die Tagespost, Von Guido Horst

Johannes Paul II. und die Frauen. Vielleicht war Karol Wojtyla der erste Papst der Neuzeit, bei dem dieses Schlagwort zur Überschrift von Artikeln und Buchkapiteln wurde. Seine geistige Nähe zu Mutter Teresa, die Freundschaft mit der polnischen Psychiaterin Wanda Póltawska, die sogar in den letzten Stunden auf Erden bei ihm war. Der nun selige Papst hatte ein unverkrampftes Verhältnis zum anderen Geschlecht, was ihn auch nicht hinderte, manche – junge – Frau, die sich ihm bei Audienzen und Begegnungen näherte, kräftig in die Arme zu nehmen.

Aber auch die Schar der grossen Gestalten der Vergangenheit, auf die die Kirche mit Verehrung schaut, hat Johannes Paul II. nicht nur um Männer, sondern auch um Frauen bereichert.

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Ein Jahr im Leben eines Papstes

6. Jahrestag des Pontifikats von Benedikt XVI.

Rom, Mittwoch, 20. April 2011, zenit.org

Fünf Auslandsreisen, eine Bischofssynode, zwei Motu Propria, ein nachsynodales Schreiben, ein besonderes Jahr für die Priester, dies sind nur einige der Bestandteile, aus denen sich ein durchschnittliches Jahr von Papst Benedikt XVI. zusammensetzt, der am Dienstag den 6. Jahrestag seines Pontifikats feierte, wie Radio Vatikan anlässlich des 6. Jahrestages des Pontifikates von Benedikt XVI. berichtet.

Seine diesjährigen Reisen gingen von Malta Mitte April über den Besuch in Fatima, Portugal, im Mai zum zehnten Jahrestag der Seligsprechung der Hirtenkinder bis zu seiner Ankunft an der Küste von Zypern am 4. Juni, wo Papst Benedikt XVI. seine “tiefe Trauer” über die nur wenige Tage zuvor erfolgte brutale Ermordung des Apostolischen Vikars von Anatolien, Luigi Padovese, äusserte und zum Schutz der sich in der Minderheit befindenden christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten aufrief. Ende Juni begrüsste Papst Benedikt auf dem Petersplatz zum Abschluss des Priester-Jahres 15.000 Priester, Diakone und Seminaristen von allen Enden der Erde und sprach den “Schandfleck” des sexuellen Missbrauchs durch Angehörige des Klerus im Zeichen der Busse und Läuterung an:

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Kurie will “Entspannung” im Bistum Chur

Churer Kirchenhistoriker: Kurie will “Entspannung” im Bistum Chur

Annahmen, Vermutungen, Hypothesen bilden keine vertrauensvolle Basis für einen Dialog!  Anm. Redaktion

Chur, 12.4.11 (Kipa) Die römische Kurie will “Entspannung” im Bistum Chur. Dieser Ansicht ist der Churer Kirchenhistoriker Albert Gasser. Es dürfe “mit Sicherheit” angenommen werden, dass man dem Churer Bischof Vitus Huonder bei dessen jüngstem Besuch im Vatikan “nicht nur den Rücken gestärkt, sondern auch Direktiven und Ermahnungen mitgegeben” habe. Dies schreibt Gasser in einem Meinungsbeitrag in der “Südostschweiz” (12. April).

Der Honorarprofessor der Theologischen Hochschule Chur (THC) belegt seine Einschätzung mit Beispielen aus einem Schreiben des Bischofs an die Mitarbeitenden des Bistums, das von der Presse “einseitig und unvollständig” kommentiert worden sei.

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Internationale Petition für den Bischof von Chur

Äusserst seltsame Dinge passieren in der Diözese Chur, Schweiz

Im Moment schwingen Schweizer Medien die Axt gegen den treuen Bischof von Chur, Vitus Huonder.

Einige streitbare Priester der Diözese – unter anderem der frühere Regens des Priesterseminars und der zurückgetretene Generalvikar – brüllen gemeinsam mit staatskirchlichen Laien-Administratoren nach “effektiven Schritten” und nach einer “konzentrierten Aktion” gegen den Bischof.

Deren Ziel ist die Absetzung des Bischofs.

Aber:

• Bischof Vitus Huonder verfasste ein Doktorat in Altem Testament sowie in Liturgie. Er war viele Jahre Generalvikar seiner jetzigen Diözese.
• Bischof Vitus Huonder ist katholisch und hält treu zum Lehramt der Kirche und zum Papst.
• Bischof Vitus Huonder ist ein Befürworter der “Reform der Reform”, wie sie auch Papst Benedikt XVI. wünscht.

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Die Angriffe auf den Bischof von Chur

Worum geht es?

Das Motu Proprio: Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI.

Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI.  an die Bischöfe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” Summorum Pontificum über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchführten Reform

Liebe Brüder im Bischofsamt,

hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.

Nachrichten und Beurteilungen, die ohne ausreichende Kenntnis vorgenommen wurden, haben in nicht geringem Masse Verwirrung gestiftet. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktionen, die von freudiger Aufnahme bis zu harter Opposition reichen und die sich auf ein Vorhaben beziehen, dessen Inhalt in Wirklichkeit nicht bekannt war.

Dem Dokument standen näherhin zwei Befürchtungen entgegen, auf die ich in diesem Brief etwas näher eingehen möchte. Weiterlesen

Brief des Heiligen Vaters

Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe

Anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” Summorum Pontificum
Über die Römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchführten Reform

Liebe Brüder im Bischofsamt,

hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.

Nachrichten und Beurteilungen, die ohne ausreichende Kenntnis vorgenommen wurden, haben in nicht geringem Masse Verwirrung gestiftet. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktionen, die von freudiger Aufnahme bis zu harter Opposition reichen und die sich auf ein Vorhaben beziehen, dessen Inhalt in Wirklichkeit nicht bekannt war. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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