Suchergebnisse für: Motu proprio

Communiqué Bistum Chur

Ausserordentliche Form des Römischen Ritus:

Bischof Huonder stellt die Weichen neu

Bischof Vitus Huonder hat entschieden, Priesteramtskandidaten, die vorwiegend zur Feier der Liturgie in der ausserordentlichen Form des Römischen Ritus (“tridentinischer Messritus”) geweiht werden möchten, für Ausbildung und Inkardination zukünftig an jene Institute zu verweisen, die der ausserordentlichen Form verpflichtet sind. Wie vom Bischof bereits früher erklärt, bleibt das Priesterseminar St. Luzi somit eine Ausbildungsstätte für Kandidaten, die sich mit der ordentlichen Form verbunden fühlen.

In einem Schreiben an die Mitarbeitenden versichert Bischof Vitus Huonder allen Gläubigen, die sich in der ausserordentlichen Form beheimatet fühlen, dass sie im Bistum Chur auch künftig genügend Gelegenheit haben werden, in dieser Form Gottesdienst zu feiern.

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Die Eucharistie, das Herz der Mission

Dreitägiger Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”

Die Bitte Benedikts XVI. um liturgische Erneuerung und um Zeit für die eucharistische Anbetung ist insbesondere bei den neuen geistlichen Gemeinschaften in Frankreich auf offene Ohren gestossen.

Hochrangige Vatikanvertreter gaben einem römischen Kongress über die Anbetung des Altarssakraments ein besonderes Gewicht.

Rom, Die Tagespost, 27.06.2011, von Guido Horst

Die Fronleichnamsprozession, die der Papst jedes Jahr mit dem Allerheiligsten Sakrament von seiner Basilika, San Giovanni in Laterano, zur ältesten Marienkirche Roms, Santa Maria Maggiore, anführt, hatte vergangene Woche ein besonderes “Vorspiel”: einen dreitägigen Kongress unter dem Titel “Adoratio 2011”, zu dem etwa fünfhundert Personen im “Salesianum”, einer Tagungsstätte der Salesianer Don Boscos im römischen Umland, zusammenkamen.

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“Wie ist die Lage der Kirche?”

Apostasie und die Kirche – Von Armin Schwibach/Komma-Magazin

Rom, kath.net/Komma, 27.08.2008

“Wie ist die Lage der Kirche?” Mit dieser Frage wandte sich Papst Paul VI. am 14. Januar 1967 an den Schweizer Kardinal Charles Journet. “Tragisch, Heiligkeit”, antwortete der Theologe, Philosoph und Teilnehmer am II. Vatikanischen Konzil sowie enge Vertraute des Montini-Papstes. Etwas mehr als ein Jahr war nach Abschluss des Konzils vergangen.

Der Papst und der Kardinal standen noch unter dem Schock des 1966 mit kirchlichem Segen publizierten “Holländischen Katechismus”, dem eine Kardinals-Kommission, der auch Charles Journet angehörte, bescheinigt hatte, “im Inneren der Kirche die eine Orthodoxie durch eine andere auszutauschen, an die Stelle der traditionellen Orthodoxie eine moderne Orthodoxie zu setzen”.

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“Wir brauchen nicht auch noch einen Ritenstreit”

Die Instruktion „Universae Ecclesiae“ stärkt die alte Messe

Tagespost, 16.05.2011 von Regina Einig

Ein Gespräch mit dem Freiburger Dogmatiker Helmut Hoping über die Instruktion Universae Ecclesiae zur ausserordentlichen Form des römischen Ritus. 

Trägt die Instruktion Ihrer Meinung nach zur Klarheit bei?

Die Instruktion “Universae Ecclesiae” stärkt die alte Messe. Der Weg, den Papst Benedikt XVI. mit dem Motu proprio “Summorum Pontificum” (2007) eingeschlagen hat, wird nicht verlassen. Es gibt keine Kurskorrektur. Die alte Messe ist eine Realität der römisch-katholischen Kirche und soll es bleiben, “da sie ein wertvoller Schatz ist, den es zu bewahren gilt” (Nr. 8a). Alles Weitere wird die Zukunft zeigen.

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Missbrauch von Minderjährigen

Stellungnahme der Kirche

Vatikan veröffentlicht Rundschreiben für Leitlinien zu Fällen sexuellen Missbrauchs

RUNDSCHREIBEN um den Bischofskonferenzen zu helfen, Leitlinien für die Behandlung von Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker zu erstellen

Zu den wichtigen Verantwortlichkeiten des Diözesanbischofs im Hinblick auf die Sicherung des Gemeinwohls der Gläubigen und insbesondere auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen gehört es, auf eventuelle Fälle sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker in seiner Diözese angemessen zu reagieren.

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Im Blickpunkt: Abrüstung auf beiden Seiten

Die “alte” Messe lebt weiter – den Rest wird die Zukunft zeigen

Die Tagespost, 13. Mai 2001, Von Guido Horst

Vor der Veröffentlichung der Instruktion der Glaubenskongregation zur “alten” Messe, womit das Motu proprio “Summorum Pontificium” von 2007 nun seine Ausführungsbestimmungen erhalten hat, herrschte bei den Anhängern des ausserordentlichen Messritus eine gewisse Unsicherheit. Traditionalistische Kreise schürten Ängste, der Vatikan könne – vielleicht auf Druck nationaler Bischofskonferenzen – den erklärten Willen Papst Benedikts, die Messe nach dem alten Ritus wieder freizugeben, unterlaufen und die Umsetzung des Motu proprio durch entsprechend restriktive Ausführungsbestimmungen de facto verunmöglichen. Diese Ängste haben sich als unbegründet erwiesen.

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Der Text der Vatikaninstruktion Universae Ecclesiae

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei

Rom, Radio Vatikan, 13. Mai 2011

Wir dokumentieren den Text der vatikanischen Instruktion Universae Ecclesiae zur Anwendung der Vorschriften zur Feier der Messe in der ausserordentlichen Form des Ritus.

Päpstliche Kommission Ecclesia Dei
– Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
von Papst Benedikt XVI. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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