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Papstinterview

Papstinterview: Pflicht des Papstes, Missstände aufzuzeigen

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Einmal mehr überrascht Papst Franziskus mit einem persönlichen Interview. Diesmal nahm sich das Kirchenoberhaupt Zeit für ein niederländisches Strassenblatt, das von Obdachlosen gestaltet und verkauft wird. Im Interview der Zeitung “Straatnieuws“, das am 27. Oktober in der Casa Santa Marta geführt wurde, erzählt Franziskus persönliche Details aus seiner Kindheit, über seine “verlorene“ Freiheit als Papst bis hin zum Kampf gegen die Korruption, und er erklärt, warum die Kunstwerke des Vatikans nicht verkauft werden können, um damit Bedürftigen zu helfen.

Schlechter Fussballspieler mit grossem Herz

Anfangs erzählt Papst Franziskus von seiner Kindheit in Buenos Aires. Er erinnere sich noch an die Namen der Menschen aus seinem Viertel. Er wuchs umgeben von seiner Familie auf und spielte gerne Fussball, nach der Schule, auch wenn sie ihn “pata dura” nannten, was so viel heisse wie “einer mit zwei linken Füssen”. Deswegen übernahm er oft den Part des Tormannes.

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Papstansprache: Synodalität für das 3. Jahrtausend

“Die Schönheit und die Notwendigkeit des gemeinsamen Gehens”:

Arbeitsübersetzung der Papstrede vom 17. Oktober, Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Bischofssynode.

Quelle
Bischofssynode: kathpedia
CTV: 50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode

(…) Von Anfang meines Dienstes als Bischof von Rom an hatte ich vor, die Synode aufzuwerten, die ja ein kostbares Erbe der letzten konziliaren Versammlung ist. Für den seligen Paul VI. sollte die Bischofssynode das Selbstverständnis des ökumenischen Konzils aufgreifen und dessen Geist und Methode reflektieren. Derselbe Papst hat dargelegt, dass der Organismus der Synode “im Laufe der Zeit noch verbessert werden kann” (Motu proprio Apostolica sollicitudo, 15 settembre 1965). Das griff zwanzig Jahre später der heilige Johannes Paul II. auf, als er bestätigte, dass “dieses Instrument vielleicht noch verbessert werden kann. Vielleicht kann sich die kollegiale pastorale Verantwortung noch voller in der Synode ausdrücken” (Schlussansprache, 6. Bischofssynode 1983). Schliesslich hat Papst Benedikt XVI. 2006 einige Änderungen der Synodenordnung approbiert, auch im Licht der Vorschriften des Kodex des Kirchenrechtes und der Kirchenrechts der Ostkirchen, die in der Zwischenzeit promulgiert worden waren.

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Feierliche Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom 2005

Eucharistiefeier anlässlich der feierlichen Inbesitznahme der Kathedra des Bischofs von Rom

Benedikt XVI.Politik und Religion kann nicht strickt voneinander getrennt werden, sonst haben wir einen barbarischen atheistischen Staat
Vatikan: Der Beginn des Petrusamtes des Bischofs von Rom, Benedikt XVI.
Quelle

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Lateranbasilika, Samstag, 7. Mai 2005

Liebe Väter Kardinäle,
liebe Brüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern!

Am heutigen Tag, an dem ich als Nachfolger Petri zum ersten Mal die Kathedra, den Sitz des Bischofs von Rom, einnehmen kann, feiert die Kirche in Italien das Fest der Himmelfahrt des Herrn. Im Mittelpunkt dieses Tages steht Christus. Allein ihm, allein dem Geheimnis seiner Auffahrt in den Himmel ist es zu verdanken, dass es uns gelingt, die Bedeutung der Kathedra, die Symbol der Macht und der Verantwortung des Bischofs ist, zu verstehen. Was will uns also das Fest der Himmelfahrt des Herrn sagen?

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Ein gewaltiger Aussendruck

“Hier geht es um alles”

vatikan abendVon Guido Horst

Die Tagespost, 05. Oktober 2015

 
Hätte der Papst nicht mit einer dichten Predigt zum Auftakt der römischen Bischofsversammlung gesprochen, man hätte am Wochenende meinen können, es im synodalen Rom eher mit einem Zirkus zu tun zu haben. Franziskus hat am Sonntag im Petersdom klar gemacht, dass sich Wahrheit und Barmherzigkeit nicht gegeneinander ausspielen lassen. Dass die Kirche an ihrem in der Bibel und Offenbarung gründenden Menschenverständnis und ihrer Lehre treu festhält, ihre Türen aber gleichzeitig allen Menschen öffnet, auch Ehepaaren mit Verletzungen – sonst würde sie ihre Mission verraten. Das war petrinisch. Dagegen war das Outing des Vatikanprälaten vor den Kameras der Hauptstadtjournalisten eher bizarr. Ehe für alle und das freie Ausleben der sexuellen Triebe war die Botschaft des homosexuellen Mitarbeiters der Glaubenskongregation, der dachte, mit dieser Instrumentalisierung der Synode Wasser auf die Mühlen der Homo-Lobbys leiten zu können. Der Schock ist den Kurialen ordentlich in die Glieder gefahren.

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Papst Benedikt XVI.

Begegnung mit den kirchlichen Begegnungen und neuen Gemeinschaften

Quelle: Pfingstvigil  2006

Predigt von Benedikt XVI.

Petersplatz, Samstag, 3. Juni 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Ihr seid am heutigen Abend wirklich in grosser Zahl auf den Petersplatz gekommen, um an dieser Pfingstvigil teilzunehmen. Ich danke euch von Herzen. Ihr gehört verschiedenen Völkern und Kulturen an und vertretet hier alle Mitglieder der kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften, die geistlich um den Nachfolger Petri versammelt sind, damit sie die Freude verkünden, an Jesus Christus zu glauben, und die Verpflichtung erneuern, in unserer Zeit seine treuen Jünger zu sein.

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Aufwachen!

“Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen”

kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net. 24. August 2015

Vor über 50 Jahren schrieb Joseph Ratzinger (in: Hochland Okt 1958): “Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.” Und er fährt fort: “Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.”

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Zurück zur katholischen Realität

Phantom mit scharfen Kanten

Erzengel Michael Vatikan MagazinQuelle
Das Kirchenrecht ist zum Schutz der Gläubigen da
Vatikan: Die Christgläubigen-Hirarchie, Laien, Ordensleute:
Vatikan: Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester
Vatikan: Direktorium für Dienst und Leben der Priester
Vatikan: Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Aus: Christ & Welt Ausgabe 34/2015

Den einen Märtyrer, den anderen Hassfigur: Der Churer Bischof Vitus Huonder spaltet die katholische Kirche in der Schweiz.

Vitus Huonder ist leicht einzusortieren, aber schwer zu fassen. Beim Kongress “Freude am Glauben” Ende Juli in Fulda hatte der Bischof von Chur in einem Vortrag über die Ehe auch über die Homosexualität gesprochen. Er zitierte zwei Bibelstellen aus dem Alten Testament, darunter diese: *Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft. Ihr Blut soll auf sie kommen.” Die Zitate aus der Bibel würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus Sicht des Glaubens “die rechte Wende” zu geben, sagte er. Glaubt er das wirklich? Denkt er daran, wie das, was er sagt, auf andere wirkt? Seine Gegner bezweifeln, dass er zu Gefühlen wie Empathie, Mitleid, Reue fähig ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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