Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Zeichen des auferstandenen Christus stützen den Glauben der Apostel

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Vor dem Regina Caeli-Gebet am Sonntag, dem 22. April 2012

Vatikanstadt, 22. April 2012, zenit.org

“Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi” schreibt Romano Guardini folgendes: “Der Herr ist verändert. Er lebt nicht mehr so wie zuvor. Seine gegenwärtige Existenz … ist unverständlich. Doch sie ist leiblich, umfasst … sein gesamtes irdisches Leben, sein Schicksal, seine Passion und seinen Tod. Alles ist Wirklichkeit; veränderte und dennoch greifbare Wirklichkeit”. Mit diesem Zitat von Romano Guardini begann Papst Benedikt XVI. seine Ansprache vor dem sonntäglichen Regina Caeli-Gebet, in dem er hervorhob, dass der Glaube im Stande sei, alle Zweifel zu überwinden.

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Nuntius in Österreich: ‘Auf Ungehorsam liegt kein Segen’

Dokumente des II. Vatikanum in der Hermeneutik der Kontinuität lesen

Zurbriggen betonte, dass die Antwort auf heutige pastorale Probleme keinesfalls in “ortskirchliche(n) Sonderwege(n)” lägen – Dokumente des II. Vatikanum in der Hermeneutik der Kontinuität lesen.

Wien, kath.net/pm, 20. april 2012

“Auf dem Ungehorsam, der von der Gemeinschaft der Kirche wegführt, liegt gewiss kein Segen! Haben wir Mut zu einem stets neuen, dreifachen Miteinander – mit Christus, mit der Kirche, mit dem Papst.” Darauf wies Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der Apostolische Nuntius in Österreich, am Donnerstagabend im Wiener Stephansdom in seiner Predigt beim Pontifikalamt zum siebten Jahrestag der Wahl von Papst Benedikt XVI. hin. Der Nuntius betonte, dass “die Antwort auf pastorale Herausforderungen der heutigen Zeit auch bestimmt nicht ein ‚ortskirchlicher‘ Sonderweg” sei, denn “dadurch würden Gruppen von Gläubigen oder Priestern oder einzelne Regionen die auch für sie selbst lebensspendende kirchliche Communio ausschliessen”.

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Benedikt XVI. Generalaudienz

Vergelt’s Gott für die Geburtstagswünsche

Petersplatz, Mittwoch, 18. April 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Zunächst herzlichen Dank für die Geburtstagswünsche, die so freundlich und vielstimmig zu mir gedrungen sind. Vergelt’s Gott! In der Katechese kehren wir wieder in den Alltag zurück, zu dem Thema, das seit einem Jahr etwa uns beschäftigt und das immer aktuell und gerade auch in Geburtstags- und Festtagszeiten wichtig ist: das Thema “Gebet”. Ich hatte in der letzten Katechese vor Ostern über das Gebet der Kirche gesprochen, durch das sie Pfingsten erbetet hat. Nun sind wir nach Pfingsten in diesem Weg der Kirche: Petrus und Johannes waren verhaftet worden wegen der Heilung des Lahmen und der Verkündigung Jesu. Und nun, nach ihrer Freilassung, die aber prekär bleibt, versammelt sich die Gemeinde. Und was tut sie? Sie denkt nicht nach, wie man sich verteidigen kann, wie man solche Unfälle vermeiden kann, sondern sie richtet sich auf Gott hin, sie betet zusammen, um von Gott her die Lösung und den Weg zu finden. Das sagt auch uns etwas.

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Verkaufsschlager Papstbuch: Prominente über den Papst

Darunter auch ein lutherischer Benedikt-Anhänger

Rom, 16. April 2012, zenit.org

Ein positives Gegensignal zu den negativen Stimmen beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland, wie dem Fernbleiben einiger Abgeordneten bei seiner inzwischen als – historisch gewürdigten – Rede im Deutschen Bundestag: Dieses Konzept hatte bei der Buchvorstellung im überfüllten Presseclub München am 15.3.12 die Verlegerin des herausgebenden Media Maria Verlages, Gisela Geirhos, geäussert. Nachdem es anfangs schwierig gewesen war, Prominente zu finden, die bereit waren, sich zu äussern, hatte der ehemaligen Ministerpräsident von Bayern,  Dr. Edmund Stoiber, als erster zugesagt. Dieser Zusage folgten viele weitere: aus der Welt der Politik Dr. Schäuble, die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Peter Gauweiler, dessen Beitrag mit den Worten endet: “Ich bin ein lutherischer Benedikt-Anhänger.. Meine bevorzugten Kirchenväter heissen Joseph Ratzinger und Martin Luther – dort bin ich zu Hause.”

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Das Vorbild des knienden Betens in der werdenden Kirche

Benedikt XVI. setzt ein ‚Ausrufezeichen für die Realpräsenz’

Er mahnt die Gläubigen zur angemessenen Form des Kommunionempfangs

‚Nachahmen’ und dadurch zum rechten Mass kommen und Mass geben. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 7. April 2012

Die Predigt Papst Benedikts XVI. zur Chrisam-Messe am Gründonnerstag ist nicht zuletzt aufgrund seiner eindeutigen Mahnung an die österreichische “Priesterinitiative” mit ihrem Aufruf zum Ungehorsam in die Geschichte dieser Karwoche und österlichen Zeit und wohl in die Kirchengeschichte eingegangen. Dabei ging es dem Papst jedoch nicht allein darum, klarzustellen: So nicht, oder: Bis hier hin und nicht weiter. Die Predigt ist bedeutend breiter angelegt. Benedikt XVI. zielte auf die Klärung des Sinns der wahren Erneuerung ab, deren Voraussetzung und Grund die “Gleichgestaltung mit Christus ist”. Ohne dieses hohe Mass wird jedes Reformbestreben zum “verzweifelten Drang, etwas zu machen, die Kirche nach unseren Wünschen und Vorstellungen umzuwandeln”.

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Ein Weinberg mit Namen Kuba

Bisher sind 60 Prozent der Kubaner katholisch getauft

Aber nur wenige praktizieren den Glauben und leben wirklich als Christen. Der Rektor des Priesterseminars von Havanna, José Miguel Gonzáles Martín, im Gespräch über Herausforderungen des kirchlichen Lebens auf Kuba und die Bedeutung des Besuchs von Papst Benedikt XVI.

Die Tagespost, 24.03.2012, von Claudia Kock

Als das Priesterseminar in der kubanischen Hauptstadt 2010 eröffnet wurde – der erste kirchliche Neubau seit der Revolution von 1959 –, sprachen viele vom “Wunder von Havanna”.

War es das wirklich?

Das Priesterseminar “San Carlos y San Ambrosius” wurde am 3. November 2010 eingeweiht.

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Vesper mit den Bischöfen Mexikos und Lateinamerikas

Kathedrale Unsere Liebe Frau vom Licht, León Sonntag, 25. März 2012

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba, (23.-29. März 2012)

Meine Herren Kardinäle, liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!

Es ist mir eine grosse Freude, mit euch allen in dieser Kathedrale von Léon zu beten, die Unserer Lieben Frau vom Licht geweiht ist. Auf dem schönen Bild, das in diesem Gotteshaus verehrt wird, hält die Heilige Jungfrau ihren Sohn mit grosser Zärtlichkeit in der einen Hand, während sie die andere ausstreckt, um den Sündern zu helfen. So sieht die Kirche aller Zeiten Maria; sie preist sie, weil sie uns den Erlöser geschenkt hat, und vertraut sich ihr an, weil sie die Mutter ist, die ihr göttlicher Sohn uns vom Kreuz aus übergeben hat. Darum rufen wir sie oft als “unsere Hoffnung” an, weil sie uns Jesus gezeigt hat und die Wunder, die Gott für die Menschheit vollbracht hat und vollbringt, in einfacher Weise übermittelt hat, als würde sie diese den Kleinen im Haus erklären.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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