Suchergebnisse für: Abtreibung

Heiliger Kelch

Die Erzdiözese Valencia feiert das Jubiläumsjahr des Heiligen Kelches

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Heilige Eucharistie oder konstruktivistische Fantasie?
Kunsthistorikerin: Heiliger Gral in Valencia ist echt

Von Blanca Ruiz

Valencia, 25. August 2021 (CNA Deutsch)

Eine besondere Wallfahrt bietet das Erzbistum Valencia noch bis zum Oktober an: Eine Pilgerfahrt zum Heiligen Kelch (spanisch Santo Cáliz). So wird der in Valencias Dom aufbewahrte Kelch bezeichnet, von dem die Überlieferung annimmt, dass er der Kelch des Letzten Abendmahles Jesu Christi mit seinen Jüngern ist.

Alle fünf Jahre wird ein Jubiläumsjahr des Heiligen Kelchs begangen, um die eucharistische Anbetung zu fördern.

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Ungeborene Kinder in Gefahr

Ungeborene Kinder in Gefahr – Gedanken zum “vorgeburtlichen Bluttest auf Trisomien” in Deutschland

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Von Thorsten Paprotny, 22. August 2021

Am 19. August 2021 hat der “Gemeinsame Bundessausschuss (G-BA)” beschlossen, dass die “Versicherteninformation zum vorgeburtlichen Bluttest auf Trisomien” Frauen in der Schwangerschaft “in begründeten Einzelfällen” als Krankenkassenleistung angeboten werden soll. Dazu wird vom G-BA erklärt: “Die Frauen sollen möglichst gut informiert gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt darüber entscheiden, ob sie in ihrer individuellen Situation einen nichtinvasiven Pränataltest (NIPT) auf Trisomien 13, 18 oder 21 durchführen wollen. Als Beginn wird etwa das Frühjahr 2022 genannt.

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Die Zeit der Gottesfinsternis

Die Zeit der Gottesfinsternis – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 25

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Nur jeder vierte Deutsche will stärkere Besinnung der EU auf die christliche Religion

Von Thorsten Paprotny, 17. Juli 2021

In der grossen Moralenzyklika “Evangelium vitae” erläutert Johannes Paul II. den engen Zusammenhang, der zwischen der “Entstellung des Subjektivitätsbegriffs” und der Glorifizierung der Autonomie des Menschen einhergeht. Manches Bekenntnis zu den Menschenrechten, gerade zur Freiheit der Person, basiert darauf, dass die Würde des Menschen verbunden wird mit dessen Fähigkeit zur Kommunikation:

“Es ist klar, dass unter solchen Voraussetzungen in der Welt kein Raum für den ist, der, wie das ungeborene Kind oder der Sterbende, ein von seiner physischen Konstitution her schwaches Wesen ist, auf Gedeih und Verderb anderen Menschen ausgeliefert und radikal von ihnen abhängig ist und mit dem Kommunikation nur durch die stumme Sprache einer tiefen Symbiose liebender Zuneigung möglich ist. Damit wird die Stärke zum Entscheidungs- und Handlungskriterium in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im sozialen Zusammenleben. Doch das ist das genaue Gegenteil von dem, was den Rechtsstaat historisch als Gemeinschaft bestätigt hat, in der an die Stelle des ‘Rechts der Stärke’ die ‘Stärke des Rechts’ tritt.”

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Das Evangelium vom Leben

Das Evangelium vom Leben – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 24

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Weitere Beiträge zu ‘Evangelium Vitae’

Von Thorsten Paprotny, 10. Juli 2021

Am 25. März 1995 legte der hl. Johannes Paul II. die Enzyklika “Evangelium vitae” vor – ein Bekenntnis, ja ein Manifest des Lebensschutzes. Der Papst erinnert daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist – vom Augenblick der Empfängnis bis in die Sterbestunde hinein. Ebenso verweist er auf die Unterscheidung von Gut und Böse. Selbstverständlich aus katholischer Sicht ist das scharfe Urteil über die Abtreibung, ebenso selbstverständlich ist der kategorische Ausschluss der Beihilfe zum assistierten Suizid, also der Sterbehilfe. Ist das heute – selbst unter Katholiken – noch selbstverständlich? Treten wir, ob gelegen oder ungelegen, für den Schutz des Lebens ein? Johannes Paul II. schreibt: “Das Evangelium vom Leben liegt der Botschaft Jesu am Herzen. Von der Kirche jeden Tag liebevoll aufgenommen soll es mit beherzter Treue als Frohe Botschaft allen Menschen jeden Zeitalters und jeder Kultur verkündet werden.“ Eine wahrhaft “messianische Freude“ verbinde sich mit der “Erfüllung der Freude über jedes Kind, das geboren wird“.

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Nach Matic-Bericht: Initiative Pontifex startet Sühneaktion

Das katholische Mediennetzwerk “Pontifex” hat zu einer “Sühneaktion” aufgerufen

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Grosse Mehrheit: Kinder sind höchstes Gut für die Zukunft
Mediennetzwerk “Pontifex

Von Rudolf Gehrig

Köln, 1. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Das katholische Mediennetzwerk “Pontifex” hat zu einer “Sühneaktion” aufgerufen. Die Initiatoren wollen länderübergreifend dazu aufrufen, bis zum 13. Juli “jeden Tag für das Leben, für die Ungeborenen, für die Umkehr Europas” zu fasten und zu beten.

Hintergrund ist der kürzlich vom Europäischen Parlament in Brüssel verabschiedete “Matic-Bericht”, der Abtreibung als “wesentliche Gesundheitsfürsorge” beschreibt und versucht, eine Verweigerung von Abtreibung aus Gewissensgründen – etwa von Ärzten oder Hebammen – als “Verweigerung medizinischer Versorgung” neu zu definieren.

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‘Maria 1.0 – Ablehnung des Matic-Reports’ **UPDATE

“Maria 1.0” ruft Kanzlerkandidaten auf, Matic-Report abzulehnen

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Papst empfängt Präsidenten des EU-Parlaments
Lebensrecht Ungeborener
Die Geburt von Mose -Mose 2.2
*Nach Abstimmung über Abtreibung: Papst Franziskus trifft Präsidenten des EU-Parlaments
**Prioritäten der DBK: Biodiversität vor Lebensschutz

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

München, 25. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Die katholische Fraueninitiative “Maria 1.0” kritisiert die Entscheidung des Europäischen Parlamentes, dass die EU-Staaten dem Matic-Bericht folgen und Abtreibung ungeborener Kinder als Grundrecht gewährleisten sollen.

“Das Europaparlament hat den Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen in der Europäischen Union gefordert. Das grenzt für uns an grausamste Barbarei”, so Clara Steinbrecher, Sprecherin der Initiative. “Die Gefühlskälte, mit der die Brüsseler Technokraten über die Legalisierung von Kindstötungen reden, ist erschreckend”, so Steinbrecher weiter.

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EU-Bischöfe bestürzt über Matic-Votum

“Wie kann ein Europa, das christliche Wurzeln hat und die Menschenwürde an die erste Stelle setzt, nur Abtreibung als ein Grundrecht ansehen?” So fassungslos reagiert die EU-Bischofskommission Comece auf die Annahme des Matic-Berichts durch das EU-Parlament in Strassburg

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Jahrhundertpolitiker Robert Schuman: Vorbild für EU-Politik heute
Robert Schuman
Wehe denen, die Gottes Zorn herausfordern

Man stelle sich diesen Irrsinn bildlich vor: Die Eltern sollen ihren Kindern – rechtlich geschützt – nach dem Leben trachten dürfen und diese haben – persönlich – keinerlei Chance zu entkommen! Dass der ‘Gewissenvorbehalt’ (Grundrecht auf Religions- und Meinungsfreiheit) gleich mit entsorgt werden soll ist furchterregend (Redaktion)

Die Abgeordneten hätten aus kirchlicher Sicht einen “grossen Irrtum” begangen, so Comece-Generalsekretär Manuel Barrios Prieto im Gespräch mit Radio Vatikan. Natürlich trete auch die Kirche für die Rechte der Frauen ein. “Aber das Problem besteht darin, in diesem Zusammenhang von einem Recht auf Abtreibung zu sprechen. Es ist besorgniserregend, dass die Parlamentarier diesem Text zugestimmt haben.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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