Suchergebnisse für: See Genezareth

Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

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Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Heute vor 16 Jahren…

Heute vor 16 Jahren wurde Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt

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Papst em. Benedikt XVI. (1403)

Von Paul Badde, 18. April 2021

Es war am 18. und 19. April im Jahr 2005: Das Konklave in Rom wählte Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst. CNA Deutsch erinnert mit freundlicher Genehmigung den am 19. April 2005 veröffentlichten Artikel von Paul Badde zur Wahl des Pontifex aus Bayern.

Erleichterung ist das Erste in den Zügen Papst Benedikts XVI. Er reisst die Arme über dem Petersplatz hoch wie ein Boxer. Alle Erdenschwere, die Joseph Kardinal Ratzinger bis gestern noch oft gedrückt und gefesselt zu haben schien, ist plötzlich von ihm abgefallen. Noch einmal reisst er die Arme hoch, und noch einmal! So hat ihn noch nie jemand gesehen und er sich auch selber nicht. Nichts ist ihm zu gross, die purpurrote Prachtstola nicht, nicht das weisse Käppi, nicht einmal die Schuhe seines Vorgängers, dessen Nachbar und engster Vertrauter er über zwei Jahrzehnte war. Gestern noch ist er unbemerkt mit seinem Sekretär in einen kleinen Golf eingestiegen, ab heute ist er umgezogen, keine hundert Meter weiter, nur über die Strasse hinweg, von der Piazza della Città Leonina in den Apostolischen Palast. Doch jetzt sieht es aus, als hätte er im Himmel eine Wohnung genommen, als könne er gleich fliegen. Seine alte Wohnung wird er nie wiedersehen.

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Warum ich noch in der Kirche bin

Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?

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Schönheit des Glaubens

Von Thorsten Paprotny, 19. Januar 2019

Stehen Katholiken heute unter einem Rechtfertigungsbedürfnis?

Müssen wir uns gegenüber Kollegen, Freunden, Bekannten und Verwandten erklären, warum wir – immer noch – nicht aufgeklärte, moderne und liberale Kulturchristen, sondern römisch-katholisch sind? Am 4. Juni 1970 hielt ein Theologieprofessor aus dem schönen Regensburg an der Katholischen Akademie München einen Vortrag zu dem Thema: “Warum bin ich noch in der Kirche?” Die Frage stellt sich vielleicht einigen von uns: Warum sind Sie eigentlich noch Mitglied der Kirche? Und warum bin ich noch in der Kirche?

Heute erinnert Deutschland zuweilen an ein anheimelnd freundliches Paradies für liturgische Nostalgiker. Damit meine ich die Freunde der liturgisch gestaltungsbewussten Nachkonzilszeit. In Gottesdiensten vernehmen gläubige Katholiken oft frei formulierte, selbst ausgedachte Gebete. Mir kommt auch mein erstes Semester in den Sinn. In einem Einführungsseminar zur Theologie gab ein Kommilitone Auskunft: “Religion ist doch mehr so ein Gefühl.” Auf meiner Stirn zeichnete sich ein unsichtbares Fragezeichen ab. Eingeladen wurde sogleich zu bunten Workshops, “Persönlichkeitsorientierten Kursen” und “Mitmach-Gottesdiensten”.

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Endzeit

Da steht sie nun, die Osterkerze. Ob sie noch etwas zu sagen hat?

Endzeit, 21. Mai 2020

Liebe Gläubige!

Da steht sie nun, die Osterkerze. Ob sie noch etwas zu sagen hat? Jedenfalls war es ein besonderer liturgischer Moment, als sie am heutigen Fest der Himmelfahrt unseres Herrn nach der Verkündigung des Evangeliums ausgelöscht wurde.

Erinnerst du dich an das, was die Osterkerze dir sagen wollte, als sie angezündet wurde? Ihr Leuchten sollte dich an die sichtbare Gegenwart des Auferstandenen bei seinen Jüngern erinnern und dir ein Hilfsmittel zur persönlichen Heiligung sein. Ob das funktioniert hat? Jetzt wäre es spannend, deine Heimosterkerze anzuschauen, in welchem Zustand sie sich am Ende dieser heiligen 40 Tage befindet … – Je mehr sie dir ‚gedient‘ hat, desto stärker wirst du empfinden, was es bedeutet, dass sie soeben ausgelöscht wurde.

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Corona-Pandemie als Glaubenstest?

Angesichts der gegenwärtigen Corona-Pandemie haben Politik und Gesellschaft alle Kräfte zu ihrer Eindämmung und Überwindung gebündelt. Einsatz wie Eifer sind beispiellos und musterhaft

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Die Heilung des Gelähmten

Corona-Pandemie als Glaubenstest?

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laie

n. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

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Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise

Die Mächte der Finsternis. Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise

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Gott, Kirche Welt und des Teufels Anteil: Ingo Langner im Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Von Hans Jakob Bürger, 30. Dezember 2019

Vielleicht weil Gesprächsbücher heute ein bisschen in Mode sind oder vielleicht auch, weil die Menschen heute zwar Bücher kaufen, aber, wie man hört, selten bis zum Ende lesen und sich mit dem Gelesenen wirklich beschäftigen. Wer weiss. Ingo Langner hat nach 2017 nun ein zweites langes Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X. geführt und als Gesprächsbuch im Patrimonium-Verlag herausgegeben.

Manch einer scheut sich, besonders in Deutschland, sich in offener Weise mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu beschäftigen. Vor allem in offiziellen Stellungnahmen wird immer wieder betont, dass es sich bei ihr um keine offizielle Gemeinschaft der Kirche handeln würde. Ingo Langner stellt folgendes fest:

“Die Priesterbruderschaft St. Pius X. betet also seit fünfzig Jahren stets und ausführlich für den jeweiligen Papst. Sie hat das für Paul VI. getan und für Johannes Paul I. und für Johannes Paul II. und auch für Benedikt XVI. und sie tut das selbstverständlich auch für Papst Franziskus. Was für eine gute Nachricht für alle, die der Piusbruderschaft immer noch skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.”

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5. Sonntag im Jahreskreis UPDATE

Evangelium nach Lukas 5,1-11

Hl.Scholastika: Tagesheilige
Karneval: Impuls zum 5. Sonntag im Jahreskreis
See Genezareth

Als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!

Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie, und sie fingen eine so grosse Menge Fische, dass ihre Netze zu reissen drohten. Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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