Suchergebnisse für: Pantaleon

Impuls zum 13. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 2. Juli 2017

Was können wir der Gender-Ideologie entgegensetzen?

Ein entscheidendes Merkmal der neuen Ideologie, die die westliche Welt im Griff hält, ist ihre glatte Weichheit. Klingt es nicht ansprechend das Wort von der „Ehe für alle“? Ist es nicht mehr als nur gerecht, dass ein so wertvolles Gut wie die Ehe für jedermann zur Verfügung stehen soll?

Die Ideologien, die nach dem „Tod Gottes“ Europa und Nordamerika beherrschten, waren mit jeweils einem harten Zwangsstaat verbunden. Sowohl der Marxismus-Kommunismus im Osten wie die Nazi-Ideologie in Deutschland hatten die Menschen hart im Griff.

Weiterlesen

Eine Fülle an liturgischen Highlights

Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 25. Juni 2017

23. Juni 2017, Zenit.org, Peter von Steinitz

Der grosse Osterfestkreis, der mit dem Aschermittwoch begann und mit dem Pfingstfest endete, erfährt am Dreifaltigkeitssonntag so etwas wie eine Abrundung. Alle drei göttlichen Personen werden noch einmal in ihrer Einheit betrachtet und verehrt.

Dann aber – so als könnte sich die Liturgie der Kirche nicht so schnell von den herrlichen Heilsereignissen trennen – folgen noch einige Feste, z.T. Hochfeste, wie Fronleichnam, das Herz-Jesu- und das Herz-Mariä-Fest, die davon sprechen, wie es nach der Himmelfahrt des Herrn mit der Erlösung weitergeht. Die Erlösung, die nicht nur eine Idee ist, sondern sehr persönliche Realität für jeden Menschen.

Weiterlesen

Das Herz Jesu – Vorbild und Zuflucht

Impuls zum 11. Sonntag im Jahreskreis A — 18. Juni 2017

Zenit.org,  18. Juni 2017, Peter von Steinitz

Im Monat Juni weist uns die Kirche neben den vielen herrlichen Hochfesten auf die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu hin: “Lernt von mir, denn ich bin gütig und selbstlos von Herzen” (Mt. 11,29).

Die Gleichnisse des Herrn wollen die Menschen zunächst einmal auf den Geschmack bringen und sie erkennen lassen, dass das Himmelreich wirklich etwas Erstrebenswertes ist. Wie eine kostbare Perle, wie ein Schatz im Acker usw.

Wer aber das schon begriffen hat, der soll nun in die Schule des Heiligsten Herzens Jesu gehen. Daher regt die Liturgie der Kirche, ausgehend vom Evangelium, zu dem einfachen Gebet an: “O Jesus, gütig und selbstlos von Herzen, bilde mein Herz nach deinem Herzen!”

Weiterlesen

Fronleichnam — Freude und Dankbarkeit

Impuls zu Fronleichnam — 15. Juni 2017 

Zenit.org,  15. Juni 2017, Peter von Steinitz
Köln-Fronleichnams Prozession

Im Jahre 1638 wurde in Kopenhagen Niels Stensen geboren. Er war ein leidenschaftlicher Sucher nach der Wahrheit. Zunächst auf dem Gebiet der Naturwissenschaft, wo einige wichtige Entdeckungen auf ihn zurückgehen.

Von Haus aus Protestant trat er 1667 in Italien zum römisch katholischen Glauben über. Es wird berichtet, dass er zum katholischen Glauben fand, als er eine Fronleichnamsprozession in Florenz sah und sich angesichts der vielen Menschen, die vor dem Allerheiligsten das Knie beugten, sagte: entweder sind alle diese Menschen nicht bei Sinnen oder es ist wahr, was sie sagen.

Weiterlesen

Dogma ist Leben

Impuls zum Dreifaltigkeitssonntag im Lesejahr A — 11. Juni 2017

abraham und sarahZenit.org,   9. Juni 2017, Peter von Steinitz

Mit frischem Mut stellt die Kirche nach der Ausgiessung des Heiligen Geistes alles Wichtige ihres Glaubens liturgisch dar. So ist der Sonntag nach Pfingsten dem erhabensten Geheimnis gewidmet, der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.

Es ist sicher der Wille Gottes, dass wir dieses Geheimnis zu verstehen suchen. Aber es ist natürlich geboten und in sich logisch, dass wir am Ende sagen: wir verstehen es zwar im letzten nicht, aber wir verehren das Geheimnis. Logisch, weil Gott nicht der unendliche Gott wäre, wenn wir endliche Wesen ihn ganz verstehen könnten.

Aber schauen wir, was man mit menschlichen Worten sagen kann!

Da ist der Vater, der die Welt erschafft. Als diese auf Abwege gerät, sendet er seinen Sohn, der sie erlöst. Und schliesslich, nachdem der Sohn seine Mission erfüllt hat, schickt er den Parakleten, der “in die ganze Wahrheit einführt” (Joh 15,13) und “das Werk der Heiligung vollendet” (4.Eucharistisches Hochgebet).

Weiterlesen

Der Geist der Heiligkeit

Pfingsten im Jahreskreis A — 4. Juni 2017

Zenit.org,

Der Heilige Geist, die dritte Person des dreifaltigen Gottes, steht auf den ersten Blick ein wenig im Schatten der anderen zwei göttlichen Personen. Der hl. Josefmaria nennt ihn den „Grossen Unbekannten“. Das Wort klingt verfremdend, als wäre es ein amerikanischer Filmtitel, aber Verfremdung kommt tatsächlich immer wieder vor beim Nachdenken und Sprechen über den göttlichen Geist.

Immer wenn wir versuchen, uns mit unserem begrenzten menschlichen Erkenntnisvermögen dem Geheimnis der Dreifaltigkeit anzunähern, drei Personen und doch nur ein Gott, stellen wir fest, dass wir uns den Vater und den Sohn relativ gut vorstellen können: Jesus, den Sohn Gottes, am einfachsten, da er nicht nur Gott, sondern auch Mensch ist und auch ausdrücklich gesagt hat, dass seine Menschheit die Gottheit widerspiegelt. Überdies sagt er zu Philippus: „Wer mich sieht, sieht den Vater“ (Joh 12,45).

Auch der Ewige Vater, der keine Gestalt hat, ist aufgrund dieses Wortes Jesu in gewissem Sinne vorstellbar, zumal jeder Mensch einen Begriff von Vaterschaft hat, jeder hat ja einen Vater und kann diese Vorstellung auf den unendlich grossen Vater übertragen.

Weiterlesen

‘Ihr seid nicht von dieser Welt’

Impuls zum 7. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A — 28. Mai 2017

Hl. Geist xpZenit.org, 26. Mai 2017, Peter von Steinitz

Eine spannungsvolle Zeit, die zehn Tage zwischen der Himmelfahrt des Herrn und dem Pfingstfest. Selbst über einen zeitlichen Abstand von fast 2.000 Jahren können wir es gut nachvollziehen, wie damals die Jünger in Jerusalem sich in einem Wechselbad der Gefühle befanden, nachdem der geliebte Meister ihnen genommen ist. Einerseits hatte er ihnen versprochen, immer bei ihnen zu bleiben. Andererseits aber konnten sie in einer tiefen Sammlung verharren gerade dadurch, dass sie genau das befolgten, was Jesus ihnen gesagt hatte, nämlich Jerusalem nicht zu verlassen und sich im Abendmahlssaal bereit zu halten für das Kommen des Heiligen Geistes. Dabei werden sie zwei Gedanken immer wieder betrachtet haben, die Jesus ihnen eingeschärft hatte. Erstens, dass sie nicht “von der Welt sind” so wie Jesus selbst, und zweitens, dass sie “seine Freude in Fülle haben werden”.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel