Suchergebnisse für: Neapel

Maria Magdalena – Die Legende über ihre Reliquien

Maria Magdalena war eine der treuesten Nachfolgerinnen von Jesus von Nazareth

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Von Hans Jakob Bürger

22. Juli 2022

Maria Magdalena war eine der treuesten Nachfolgerinnen von Jesus von Nazareth. Nach den biblischen Berichten war sie Zeugin der Kreuzigung, des Todes und der Auferstehung Jesu.

Nach diesen dramatischen Ereignissen zog sich Maria Magdalena nach altüberlieferten Berichten zusammen mit der Jungfrau Maria und dem Apostel Johannes nach Ephesus zurück. Hier soll sie gestorben sein.

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Papst Franziskus – Gebet für die Ukraine

Hier ist das Gebet für die Ukraine, über das Papst Franziskus heute gesprochen hat

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Erzbischof in Ukraine bittet: “Bösen Geist des Krieges” mit Gebet und Fasten austreiben
Bestätigt: Papst Franziskus und Patriarch Kyrill sprechen über Frieden in Ukraine

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 16. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus verlas während seiner Generalaudienz am 16. März ein leidenschaftliches Gebet, in dem er Gott um Erbarmen und Frieden für den Krieg in der Ukraine bat.

Hier ist eine deutsche Übersetzung des Gebets, das ursprünglich auf Italienisch von Erzbischof Domenico Battaglia von Neapel, Süditalien, geschrieben wurde:

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, sei uns Sündern gnädig.
Herr Jesus, geboren unter den Bomben von Kiew, erbarme dich unser.
Herr Jesus, der in den Armen seiner Mutter in einem Bunker in Charkiw starb, erbarme dich unser.

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Der Schleier von Manoppello

Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu

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Papst Benedikt beim Heiligen Antlitz von Manoppello

Hl. Antlitz Aus Nr. 4-2009

Der Schleier von Manoppello – Indizien für die Auferstehung Jesu

Seit dem 17. Jahrhundert befindet sich die Römische “Veronika”, “wahres Bild” Christi, “nicht von Menschenhand gemacht” in den Abruzzen. Ein Bild, das das Antlitz einer realen Person zeigt.

Von Lorenzo Bianchi

San Michele Arcangelo in Manoppello. In der zwischen 1630 und 1638 erbauten Kirche befindet sich der Schleier mit dem Heiligen Antlitz. In den 1960er Jahren wurde die Kirche fast vollkommen restauriert. Die Fassade stammt aus jener Zeit.

“Zur Zeit von Papst Julius II., um das Jahr des Herrn 1506, […] lebte in Manoppello, einem sehr zivilen, gut gelegenen Ort, reich an allem, was das Leben des Menschen schön und angenehm macht, in ‘Abruzzo Citeriore’, Provinz des Königreichs Neapel, Giacom’Antonio Leonelli, ein Medicus […]. Eines Tages stand besagter Giacom’Antonio Leonelli auf dem Marktplatz, nahe der Pforte der Stammkirche, deren Titel Sankt Nikolaus von Bari ist, in ein ehrliches Gespräch mit Freunden vertieft. Da tauchte ein Pilger auf, den niemand kannte und der einen frommen, ehrwürdigen Eindruck machte. Nachdem er die erlesene Bürgerschar begrüsst hatte, wandte er sich mit höflichem Gebaren an Giacom’Antonio Leonelli und sagte ihm, dass er ihn in einer geheimen Angelegenheit sprechen müsse, die ihm sehr angenehm und nützlich sein werde. Er zog ihn mit sich zum Eingang der Kirche San Nicola, drückte ihm ein Bündel in die Hand, und sagte ihm, ohne es aufzuwickeln, dass er diese Verehrung hochhalten solle, weil ihm Gott dann reiche Gunst gewähren und ihn überhäufen würde mit zeitlichen und geistlichen Dingen.

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Die Hl. Petrus und Paulus fanden die Freiheit in Christus

Papst Franziskus: Die Heiligen Petrus und Paulus fanden die Freiheit in Christus

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Papst Franziskus: Die schwache und die befreite Kirche
Wortlaut: Predigt von Papst Franziskus am Fest Peter und Paul

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 29. Juni 2021 (CNA Deutsch)

In der grössten Messe im Petersdom seit Beginn der Pandemie hat Papst Franziskus das Hochfest der Heiligen Petrus und Paulus mit der Botschaft gefeiert, dass die wahre Freiheit in Christus zu finden ist.

Vom Altar aus, der sich über den Reliquien des heiligen Petrus befindet, verkündete der Papst, dass die heiligen Petrus und Paulus “zwei grosse Apostel des Evangeliums und zwei Säulen der Kirche sind.”

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19. Mai: Der heilige Papst Coelestin V.

Mehrmals würdigte der emeritierte Papst Benedikt XVI. den heiligen Papst Coelestin V.

Quelle
Heiligenlexikon
Vatikan
Santa Maria di Collemaggio

L’AQUILA – 19. Mai 2020: Der heilige Papst Coelestin V.

Mehrmals würdigte der emeritierte Papst Benedikt XVI. den heiligen Papst Coelestin V. Er war der letzte Papst, der vor Benedikt freiwillig auf sein Amt verzichtet hatte.

Claudia Kock

Im April 2009 erschütterte ein schweres Erdbeben die mittelitalienische Stadt L’Aquila. Auch die Kirche “Santa Maria di Collemaggio” war betroffen: Ein Teil des romanisch-frühgotischen Bauwerks stürzte ein und begrub unter sich den gläsernen Sarkophag mit den Reliquien des heiligen Papstes Coelestin V., der jedoch unversehrt aus den Trümmern geborgen wurde. Drei Wochen später stattete Papst Benedikt XVI. dem Erdbebengebiet einen Besuch ab und vollzog eine Geste, der erst vier Jahre später bei seinem Amtsverzicht ein grosser Symbolgehalt beigemessen wurde: Er legte sein Pallium auf Coelestins Sarkophag ab – auf das Grab des bis dahin letzten Papstes, der freiwillig auf sein Amt verzichtet hatte.

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Das Heiligtum der Rosenkranzkönigin *UPDATE

Im Rosenkranzmonat des Jahres 1872 ging ein angesehener Rechtsgelehrter, namens Bartolo Longo, durch das einsame Tal von Pompeji

Die Königin des hl. Rosenkranzes in Valle di Pompei | POSchenker (wordpress.com)
Bartolo Longo

Im Rosenkranzmonat des Jahres 1872 ging ein angesehener Rechtsgelehrter, namens Bartolo Longo, durch das einsame Tal von Pompeji. Trostlosigkeit, fast eine Art Verzweiflung, umgab seine Seele. In dieser peinlichen Gemütsstimmung hörte er eine innere Stimme: “Wenn du gerettet werden willst, so tue etwas für die Verbreitung des Rosenkranzes.”

Das ist eine Verheissung, welche die Muttergottes dem heiligen Dominikus gab. Der Gedanke: wenn ich den Rosenkranz verbreite, bin ich gerettet, war wie ein Blitz in finsterer Nacht. In grosser Aufregung, Gesicht und Hände zum Himmel erhoben, richtete er an die allerseligste Jungfrau die Worte: “Wenn es wahr ist, was du dem heiligen Dominikus versprochen hast, dass derjenige, welcher deinen Rosenkranz verbreitet, so leicht selig wird, so werde ich meine Seele retten, und ich werde diese Gegend nicht verlassen, ohne hier den Rosenkranz eingeführt zu haben.”

Da wurde es ruhig in seiner Seele, er hörte das Ave-Glöcklein, fiel auf seine Knie und betete das Ave-Maria. Bald nach diesem Vorfall fing er an, bei den armen Leuten des Tales, es sind ungefähr 300 Bauern, das Rosenkranzgebet zu verbreiten und schenkte ihnen Rosenkränze und Medaillen.

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Ein “böses Omen”?

Ein “böses Omen”? Blut des Januarius nicht verflüssigt

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Von AC Wimmer

Neapel, 16. Dezember 2020 (CNA Deutsch)

Es gilt als ein “böses Omen”: Das bekannte Wunder der Verflüssigung des Blutes des frühen Kirchenmärtyrers St. Januarius in Neapel ist am heutigen Mittwoch ausgeblieben.

Im vergangenen Mai und zuletzt im September hatte sich das Blut verflüssigt.

“Als wir den Reliquienschrein aus dem Tresor nahmen, war das Blut absolut fest und blieb es auch”, sagte heute dagegen Pater Vincenzo de Gregorio, Abt der St. Januarius-Kapelle im Dom von Neapel.

De Gregorio zeigte den Anwesenden nach der Morgenmesse am 16. Dezember in der Kathedrale Mariä Himmelfahrt den Reliquienschrein und das nicht verflüssigte Blut darin.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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