Suchergebnisse für: Freimaurer

‘Steckt die katholische Kirche in einer historisch schweren Krise’?

Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?

Von Hans Jakob Bürger, 29. September 2020

Dass die Katholische Kirche in einer historisch schweren Krise steckt: Das ist so ziemlich das Einzige, worüber sich wohl alle einig sind, egal ob sie selber katholisch sind oder nicht.

Worüber sich fast niemand mehr einig ist, auch und gerade die Katholiken selbst, ist die Frage: Warum?

Einen überraschenden Bestseller mit einer ganz eigenen Antwort auf diese Schlüsselfrage hat der Theologe Taylor Marshall geschrieben. Nun liegt seine Antwort auch in deutscher Übersetzung vor – eine Antwort, die besonders im deutschsprachigen Raum erst selten gehört, und dann gerne lauthals belächelt, vielleicht auch vehement bestritten werden wird. Zum Teil zurecht, denn der Vorwurf gefährlicher Vereinfachungen und kruder Verkürzungen ist berechtigt.

Weiterlesen

Das ist Fatima

Das ist Fatima: Sechs Erscheinungen, drei Hirtenkinder, eine Botschaft für die ganze Welt

Quelle

Von Andrea Gagliarducci und AC Wimmer

Fatima, 13. Juli 2020 (CNA Deutsch)

Am 13. Juli 2017 jährte sich zum 100. Mal die Offenbarung des dritten Geheimnisses von Fatima. Während der Krieg in Europa wütet, während Russland dabei ist, in die Hände der Bolschewiken zu fallen, während Portugal selbst eines der dunkelsten Kapitel seiner Geschichte durchlebt, durchzogen von den Machenschaften der Freimaurer und antiklerikaler Bewegungen, erscheint die allerseligste Jungfrau sechs Mal in Fatima und richtet an drei Hirtenkindern eine Botschaft zur Bekehrung, die auch heute noch gilt.

Bereits drei Mal war die Gottesmutter in vorausgegangenen Jahren erschienen: Zuerst in La Salette im Jahr 1864, dann 1858 in Lourdes und zuletzt 1888 in Castelpetroso. Die Erscheinung in Fatima, die erste des 20. Jahrhunderts, findet am 13. Mai 1917 statt und deshalb begeht die Kirche den Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima an diesem Tag.

Weiterlesen

Deo Optimo Maximo

“Von grossartigen, bewundenswürdigen Menschen und von solchen, die der Teufel geritten hat”

Verlag

Von Hans Jakob Bürger

14. Juni 2020

Deo Optimo Maximo – Dem gnädigsten und erhabensten Gott – findet sich als Inschriften auf Grabdenkmälern. Solche sind Guido Becker in seinen 33 Jahren als Dompfarrer in Mainz tagtäglich im Mainzer Dom begegnet. Diese Grossbuchstaben DOM stehen für die Widmung an Gott den Allerhöchsten. Guido Becker notierte sie auf sein neues, siebtes und letztes Buch, das er im Alter von fast 95 Jahren vorgelegt hat. So schliesst sich für den gebürtigen Mainzer aus Gonsenheim ein Kreis: als Dank an Gott für seine zurückliegenden 70 Priesterjahre.

Weiterlesen

Eine gegenwärtige Weihnachtsgeschichte

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9,6)

Quelle
Weihnachten in China

Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt auf seinen Schultern ruhet die Weltherrschaft. (Isaias 9.6)

David liebte es, die klirrend kalte Winterluft bedächtig und tief einzuatmen. Sein Blick glitt dabei ebenso bedächtig über die in nächtlichem Schweigen weiss schimmernden Felder bis hin zu den dunklen Bergen im Hintergrund und – mit einem tiefen, erhebenden Atemzug – weiter zum strahlenden Himmelsheer, das sich majestätisch über ihm wölbte. Die Weihnachtsnacht hatte etwas Besonderes an sich. Was war es nur? Wussten die Elemente der Natur wie Luft, Schnee, Berge und Sterne um das, was sich zu Bethlehem begeben hatte? Oder war es die göttliche Gnade, die den Blick der betrachtenden Seele verklärte? Schwebte der Friede wie einst in Bethlehem über dem ganzen Erdkreis? Wiederum sog David langsam und tief die Luft in sich hinein. „Wie gross ist die Seele“, dachte er, „wie hochheilig die Nacht und wie klein dagegen die materielle Welt trotz ihrer weiten Ausdehnung ins All.“

Weiterlesen

Die Kapuziner II: Die Liebe eines Bruders

Die Kapuziner II: Die Liebe eines Bruders – Zweiter Teil der Serie von Dirk Weisbrod: Francesco Maria da Camporosso – der Almosenbruder ‘Il Padre Santo’

Quelle

Von Dirk Weisbrod, 17. September 2019

Die Hafenviertel der grossen Städte waren seit jeher Orte des Zwie- und Rotlichts. Gauner aller Art und aller Länder trieben dort ihr Unwesen, Zuhälter kontrollierten die Prostitution, Schmuggler verschacherten ihre Waren. Bettler, die Ärmsten der Armen, lagen an Molen und Kaimauern, um einen Brosamen der auf Schiffen ein- und ausgeführten Lebensmitteln zu ergattern oder einen Groschen von der Heuer der Seeleute. In den Spelunken regierten Glückspiel und Suff. Krankheiten aller Art, nicht zuletzt Cholera und Pest, kamen über die Häfen ins Land und fanden dort ihre ersten Opfer – kurzum, das was man heute als bunt bezeichnet, fand man in den Gassen der Hafenanlagen, die ihre Bewohner jedoch eher als grau und schmutzig empfanden.

Weiterlesen

Predigt zum 7. Ostersonntag

“Vielleicht tut uns manchmal eine Ohrfeige gut um aufzuwachen, wie Papst Bonifaz VIII.”

Quelle
Literatur – Bonifaz VIII.

CNA Deutsch dokumentiert die Predigt von Professor Stefan Heid in der Kirche am Campo Santo Teutonico am heutigen 7. Ostersonntag

Von Stefan Heid, 2. Juni 2019

Wir haben die Schlussworte der Johannesoffenbarung gehört, den allerletzten Abschnitt des Neuen Testaments: “Ich, Johannes, hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn. Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Er, der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. – Amen. Komm, Herr Jesus! – Maranatha”. Damit hört das Neue Testament auf.

Es ist ein Zwiegespräch zwischen der Kirche und Jesus. Die Kirche sagt: “Komm, Herr Jesus – Maranatha!” Und Jesus antwortet: “Ja, ich komme bald”. Es ist das Zwiegespräch zwischen der Braut und dem Bräutigam. Die Kirche erwartet die Wiederkunft des Herrn am Ende der Zeiten. In jeder hl. Messe sagen wir: “Deinen Tod o Herr verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit”.

Weiterlesen

Es lebe Christus der König!

Es lebe Christus der König! Über 30.000 Jugendliche pilgern zu Cristo Rey in Mexiko

Quelle
Pater Michael Pro
Hl. José Sanchez del Rio

Von CNA Deutsch/EWTN News

Mexiko-Stadt, 4. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Mehr als 30.000 Jugendliche werden am Samstag, den 23. Februar, an der traditionellen Wallfahrt zum Denkmal des Christkönigs auf dem Berg Cubilete in Guanajuato in Mexiko teilnehmen. Sie feiern Jesus als König ihres Lebens und der gesamten Schöpfung.

Die Wallfahrt, ein 16 Kilometer langer Fussweg zu dem historischen Denkmal des Cristo Rey, findet in der Regel am letzten Samstag im Januar eines jeden Jahres statt; aufgrund des Weltjugendtages (WJT) Panama 2019, der vom 22. bis 27. Januar gefeiert wurde, verlegten die Organisatoren diesmal die Wallfahrt auf den letzten Samstag im Februar.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel