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‘Lebe nicht unter deiner Würde’
‘Unsere Berufung: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen’
Katholische Wochenzeitung, 10. April 2015/15
Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
Damit der christliche Glaube in die Medien kommt, braucht es in der Regel einen internen Konflikt, einen Skandal oder ein Thema, das mit der menschlichen Sexualität zu tun hat. Fast nur solche Themen kommen durch den medialen Flaschenhals. Und damit geht es in den Medien in aller Regel, wenn vom Christentum die Rede ist, gar nicht um den Glauben, sondern um die Moral, die Zehn Gebote, das sechste mit Vorliebe. Das Ergebnis ist ein Zerrbild des christlichen Glaubens. Denn dieser ist nicht eine Moral, sondern er spricht zu uns von Gott und vom Menschen. Und damit verkündet er uns unsere Berufung, die wir durch die Taufe geschenkt erhalten haben: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen.
Engführung überwinden
Diskussion um wiederverheiratete Geschiedene: Engführung überwinden
Welche Fragen die zivilrechtlich “Wiederverheirateten” der Kirche wirklich stellen. Gastkommentar von Martin Grichting
Chur-Vatikan, kath.net, 10. Juni 2014
Im kleinen Kreis hat der frühere Erzbischof von Prag, Kardinal Miroslav Vlk, einmal über die von den Kommunisten verfolgte Kirche in der Tschechoslowakei gesprochen. Manche Untergrundbischöfe glaubten sich aufgrund der damaligen schweren Verfolgungssituation legitimiert, die kirchliche Ordnung zu brechen, indem sie verheiratete Männer zu Priestern weihten. Die prekäre Versorgung der Gläubigen mit den Sakramenten schien dies zu gebieten. Kardinal Vlk, der selbst eine jahrelange Verfolgung auf sich genommen hatte und als Fensterputzer marginalisiert worden war, enthielt sich eines Urteils über das Verhalten dieser Untergrundbischöfe. Er sagte dazu nur: “Sie wollten die Kirche retten”.
Bischöfliches Ordinariat Chur
Curia episcopalis curiensis
“Schlechtes Signal”: Bündner Kirchenparlament lehnt Vorstoss von Grichting ab
Statement von Generalvikar Dr. Martin Grichting
anlässlich der Sitzung des “Corpus Catholicum”, vom 30. Oktober 2013
Im Jahre 1914 veröffentlichte der Valser Hans Furger seine Dissertation “Das bündnerische Corpus Catholicum”. In dieser bisher einzigen grösseren Arbeit über das “Corpus Catholicum” stellte er fest, dass diese Institution in Graubünden im Jahr 1623 zum ersten Mal erwähnt worden ist (S. 14). Das Corpus Catholicum entstand damals, in den nachreformatorischen Wirren, aus den katholischen Deputierten der drei Bünde. “Gefördert, wenn nicht veranlasst” (S. 20) wurde das Corpus Catholicum durch den Bischof von Chur. Er versammelte die katholischen Politiker, um “die Interessen der Kirche und des katholischen Landesteils gegenüber unbefugten Verletzungen von Seite des stärkeren (reformierten) Konfessionsteils in wirksamer Weise zu verteidigen”, wie Furger schreibt (S. 14).
Folgen eines theologischen Irrtums
Von Prälat Dr. Martin Grichting Generalvikar des Bistums Chur
Quelle: Katholische Wochenzeitung, 6. September 2013/36
Warum sind in der katholischen Kirche die Bischöfe und Priester für die Verwaltung der materiellen Güter verantwortlich?
-Der Grund liegt letztlich in der Menschwerdung Gottes. Jesus Christus ist nicht einfach Geist, sondern wahrer Gott und wahrer Mensch. Und so trägt auch der Leib Christi, die Kirche, seine Züge: “Die sichtbare Versammlung und die geistliche Gemeinschaft, die irdische Kirche und die mit Himmlischen Gaben beschenkte Kirche sind nicht als zwei verschiedene Grössen zu betrachten, sondern bilden eine einzige komplexe Wirklichkeit, die aus menschlichem und göttlichem Element zusammenwächst” (II. Vatikanum, “Lumen Gentium”, 8).
Einfügung des Heiligen Joseph in die Hochgebete II-IV
Der Name des Heiligen Joseph soll in die eucharistischen Hochgebete II-IV des Messbuchs eingefügt werden
Diese von Papst Benedikt XVI. getroffene und von Papst Franziskus bestätigte Entscheidung wurde in einem Dekret der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung mit Datum vom 1. Mai 2013 bekannt gemacht.
Dem Dokument zufolge soll der Heilige Joseph nach dem Namen Mariens in die Hochgebete eingefügt werden. Auf Deutsch soll es demnach im Hochgebet II heissen:
Katholische Wochenzeitung, Nr. 27, 5. Juli 2013
Wie die “Kirche Schweiz” funktioniert
Quelle: Katholische Wochenzeitung
Martin Grichting
Weitere Beiträge des Autors
Von Prälat Dr. Martin Grichting. Generalvikar Bistum Chur
In letzter Zeit sind in der Finanzwelt internationle Netzwerke aufgeflogen, die zum Ziel hatten, Eigentumsverhältnisse und Verantwortlichkeiten zu verschleiern. An solche Off-shore-Konstrukte fühlt man sich erinnert, wenn man versucht, die Zuständigkeiten innerhalb der katholischen Kirche der Deutschschweiz zu eruieren.
Dank für das Pontifikat Papst Benedikt XVI.
Gebet für die Wahl des künftigen Papstes
Anbetungsstunde in der Kathedrale Chur
am Donnerstag, 28. Februar 2013, 19.30 – 20.30 Uhr
Unser Diözesanbischof Vitus Huonder lädt die Priester, Diakone, pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Gläubigen zu dieser eucharistischen Anbetungsstunde herzlich ein.
Chur, 21. Februar 2013
Bischöfliches Ordinariat
Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur
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