Suchergebnisse für: Synodaler Weg

Folgen wir dem ‘Stern von Bethlehem’?

Folgen wir dem “Stern von Bethlehem”? – Betrachtungen zu Glaube und Glaubwürdigkeit heute

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Von Thorsten Paprotny, 25. Januar 2020

Am kommenden Donnerstag wird in Frankfurt der “Synodale Weg” eröffnet. Mehr als über den Glauben an Gott scheint derzeit über die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche gesprochen zu werden. Die Glaubwürdigkeit der Kirche und das Vertrauen in Bischöfe und Priester seien durch den Missbrauchsskandal erschüttert, bekannte der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Jahreswechsel. Mit Aufrufen zur Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit meldeten sich auch Kardinal Marx und ZdK-Präsident Sternberg am 1. Advent. Auch die diözesane Gruppe des “Sozialdienstes der katholischen Frauen” des Bistums Hildesheim erklärt in ihrer Solidaritätsadresse mit Maria 2.0: “Die Kirche kann ihre Glaubwürdigkeit nur zurückgewinnen, wenn sie die Probleme beim Namen nennt und ungute Machtstrukturen und Machtmissbrauch überwindet.” Auch der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode spricht mahnend und betroffen von der “Krise der Glaubwürdigkeit“.

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Neues Buch des afrikanischen Prälaten vorgestellt

“Der Schafstall ist verwüstet” – Kardinal Sarah im Kloster Weltenburg – Neues Buch des afrikanischen Prälaten vorgestellt

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Von Rudolf Gehrig

Weltenburg, 21. November 2019 (CNA Deutsch)

Am Donnerstagabend hat der guineisische Kardinal Robert Sarah sein neues Buch “Herr bleibe bei uns. Denn es will Abend werden” im Kloster Weltenburg vorgestellt. Vor fast 300 Gästen und Medienvertretern sprach der Kardinal dabei über die gegenwärtige Krise der Kirche in Europa.

Der Präfekt für die Gottesdienstordnung und die Sakramentendisziplin rief die Gläubigen mehrfach dazu auf, wieder zur Wurzel in Jesus Christus zurückzukehren.

Kardinal Gerhard Ludwig Müller feierte zu Beginn der Veranstaltung in der Kapelle des Klosters ein Pontifikalamt. In seiner Predigt erinnerte Müller an den Gedenktag Unserer lieben Frau von Jerusalem (CNA Deutsch hat den vollen Wortlaut der Predigt dokumentiert).

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„Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens“ *UPDATE

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ – „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens

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Vatikan – Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Päpstlicher Rat für die Kultur
Amazonas Synode
Synodaler Prozess

*Gebet/Gebetsaktionen (1217)

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“

Vatikan, kath.net, 12. September 2019

kath.net dokumentiert den Aufruf „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens – Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ in voller Länge. Erstunterzeichner des Aufrufs sind: Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider.

Verschiedene Prälaten und Laienkommentatoren sowie Laieninstitutionen haben gewarnt, dass die Autoren des Instrumentum Laboris, herausgegeben vom Sekretariat der Bischofssynode, das als Diskussionsgrundlage für die kommende Sonderversammlung für das Amazonasgebiet dienen soll, schwerwiegende theologische Fehler und Häresien in das Dokument aufgenommen haben.

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Zeit der Entscheidung *UPDATE

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran

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„Die Sorge der lehramtstreuen Katholiken bleibt bestehen“
Synodaler Prozess
*”Missverständnisse ausräumen”: Deutsche Bischofskonferenz reagiert auf Bedenken aus Rom
Deutsche Bischofsrevolte gegen Rom

Wo lebt die Kirche auf? Dort, wo das Christentum authentisch gelebt wird, am stärksten, wo die Christen verfolgt werden: In China, in afrikanischen Ländern, im Iran. Wo stirbt die Kirche? In den wohlstandsgesättigten Ländern des Westens, z.B. in Deutschland, wo die Menschen aufhören, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.

Im Juli wurden die Kirchenaustrittszahlen 2018 veröffentlicht: 216.000 Katholiken haben der Kirche den Rücken gekehrt. Die Reaktion von Bischöfen war nicht der Aufruf: Zurück zu Gott, zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche. Nein! Die kraftlose Antwort war: „Besorgniserregend“.

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Mein Herz schlägt katholisch

“Erinnert sich heute überhaupt noch jemand an das Lehramt und die Lehre der Kirche?” – Ein Kommentar

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Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2019

“Es ist nicht das Richtige”, pflegte meine Tante Marie, ehemalige Pfarrhaushälterin, kopfschüttelnd zu sagen, wenn sie in den letzten Lebensjahren die Kirchenzeitung studierte oder sich einige Signaturen der neuen Zeit bewusst machte. Sie stammte aus Schlesien, hatte lange Zeit in Leipzig gearbeitet und war dann, ihren emeritierten Pfarrer begleitend, ins Allgäu gezogen. Von dort führte sie der Weg, nach dessen Tod, in die Diaspora. Das Credo war ihr nie eine blosse Gewohnheit oder ein Lippen-, sondern ein echtes Liebesbekenntnis. Wenn aus sogenannten pastoralen Gründen einer kreativen Messgestaltung das Credo einmal am Sonntag ausgelassen wurde, sagte sie kopfschüttelnd: “Hält man nicht für möglich!” Als Tante Marie im März 2018 für immer nach Hause ging, hatte der Herr das letzte Amen ihr zugesprochen. In ihr war die stille Treue zum Glauben der römisch-katholischen Kirche zeitlebens gegenwärtig – und das fast 97 Jahre lang. Auf ihre herzliche, gütige Art konnte Tante Marie ein Vorbild und Beispiel sein.

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Eucharistie und Ehesakrament

In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar

Kathpedia – Theologe Leo Scheffczyk

12.08.2015

Eucharistie und Ehesakrament

In beeindruckender Dichte legt der Theologe Leo Scheffczyk die Lehre der Kirche dar – Die Ausführungen des 2005 verstorbenen Kardinals sind auch heute aktueller denn je.

Leo Kardinal Scheffczyk wurde am 21. Februar 1920 in Beuthen, Oberschlesien geboren und starb am 8. Dezember 2005 in München. Papst Johannes Paul II. berief den renommierten Dogmatiker 2001 in das Kardinalskollegium. kna

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‘Zurück zum Kerngeschäft’

“Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung”

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Die Tagespost – ABO-Angebot

Von Guido Horst

Wer erwartet hatte, dass sich mit der römischen Bischofssynode 2018 die Reihe der innerkirchlichen Aufreger fortsetzen wird, sieht sich getäuscht.

War der synodale Prozess zu Ehe und Familie mit seiner Zuspitzung auf die Sakramentenzulassung der Wiederverheirateten ein nervenaufreibendes Unterfangen, so geht es mit wesentlich mehr Ruhe auf die kommende Synode zu. Der Vatikan hat gestern das Vorbereitungspapier zu der unter dem Thema „Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung“ stehenden Bischofsversammlung vorgestellt – siehe die Homepage dieser Zeitung – und keine der mit Konfliktpotenzial versehenen Fragen, die oft genannt worden waren, stehen auf der Tagesordnung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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