Suchergebnisse für: Motu proprio

Benedikt XVI.

Glaube stützt Gültigkeit der kirchlichen Ehe

Vor Vertretern des Kirchengerichtes der “Sacra Rota Romana” ist Benedikt XVI. an diesem Samstag auf Fragen des kirchlichen Eherechtes eingegangen. In seiner traditionellen Eröffnungsrede zum kirchlichen Gerichtsjahr trat der Papst für die Ehe zwischen Mann und Frau als wesentliche Zelle der kirchlichen Gemeinschaft ein und betonte die wesentliche Bedeutung des Glaubens für die kirchlich gültige Ehe. Ehe-Annullierungen bilden den Hauptzuständigkeitsbereich der Rota Romana, das zweithöchste Gericht des Apostolischen Stuhls. Kirchlich geschlossene Ehen können laut Kirchenrecht nur unter bestimmten Voraussetzungen “annulliert” werden, Scheidungen sind ausgeschlossen.

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Abt Josef, Trappistenkloster Mariawald zur Liturgie

“….Gehorsam und Demut keine Ideale mehr”

Verweigerungshaltung und Diskriminierung des Papstes und Missachtung des Konzils

1963 in Frankfurt am Main geboren, trat Eberhard Vollberg  im Dezember 1986 in das Trappistenkloster Mariawald ein. Er erhielt den Ordensnamen Josef und studierte Philosophie und Theologie an der österreichischen Zisterzienserabtei Heiligenkreuz bei Wien. Im Juni 2006 wurde er zum Priester geweiht und im November desselben Jahres vom Kapitel zum Abt gewählt. Unter seiner Führung erhielt Mariawald Ende 2008 die Genehmigung, im Zusammenhang mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum die traditionellen liturgischen Bücher zu gebrauchen.

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Ein Herz, das das Elend der Gesellschaft sieht

Kirche in der Welt: Die Gläubigen zum Zeugnis der Liebe ermuntern

Von Robert Kardinal Sarah, Präsident des Päpstlichen Rates “Cor Unum”

Nach einer langen Zeit der Reflexion, der Konsultation und der Ausarbeitung erscheint das Motu proprio Intima Ecclesiae natura. Es ist für die Gesamtkirche am 10. Dezember in Kraft getreten. Der Text betrifft in erster Linie das Bischofsamt in bezug auf die Verantwortung der Bischöfe für den Liebesdienst der Kirche. Darüber hinaus unterstreicht der Papst immer wieder, wie wichtig dieser Dienst für die Kirche ist; und das geht auch aus dem Titel des Motu proprio hervor. Auf die herausragende Funktion der Liebe ist der Papst auch am vergangenen 8. Oktober bei der Eröffnung der Synode über die Neuevangelisierung eingegangen. Er erinnerte daran, dass die beiden Säulen für die Neuevangelisierung “confessio” und “caritas” sind, Bekenntnis und Liebe.

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Das Geld darf nicht alles sein

“Intima ecclesiae natura” (Das Wesen der Kirche)

Die Tagespost, 3. Dezember 2012, von Guido Horst

Das am Samstag veröffentliche Motu proprio “Intima ecclesiae natura” (Das Wesen der Kirche) liest sich wie die Ausführungsbestimmungen zu “Deus caritas est”. Papst Benedikt XVI. ist zum Thema seiner ersten Enzyklika zurückgekehrt: Die tätige Liebe gehöre wie die Verkündigung des Wortes Gottes und die Feier der Sakramente zum ureigensten Auftrag der Kirche, heisst es in dem jüngsten Papstschreiben. Alle Gläubigen hätten somit das Recht, am Liebesdienst der Kirche mitzuwirken und auch entsprechende Vereine und Stiftungen zu gründen. Konkret spricht das Motu proprio von der Tätigkeit der “Caritas” auf pfarrlicher, diözesaner, nationaler und internationaler Ebene, die von der kirchlichen Hierarchie stets gefördert worden sei.

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Päpstliches Institut für Kirchenmusik

Pontificium Institutum Musicae Sacrae – Roma

Entstehungsgeschichte

Das Päpstliche Institut für Kirchenmusik wurde vom heiligen Papst Pius X. gegründet, der ihm den Namen “Scuola superiore di Musica Sacra” gab. Am 3. Januar 1911 öffnete die Schule ihre Pforten; die Bestätigung erfolgte mit Breve Expleverunt vom 4. November desselben Jahres. Mit Reskript des Staatssekretariats wurde die Schule zu einer päpstlichen Institution erhoben und ermächtigt, akademische Grade zu verleihen.

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Lebensatem der Liturgie nicht im Abluftkanal des Zeitgeistes suchen

“Wir erwarten spannende Diskussionen über die Frage der Authentizität der Liturgiereform”

Dies sagt Pfarrer Guido Rodheudt im kath.net-Interview über die bevorstehende 15. Kölner Liturgische Tagung. Von Petra Lorleberg

Köln, kath.net/pl, 14. November 2012

“Es gibt offenbar einen nicht länger zu marginalisierenden Bedarf an Information über die grossen liturgischen Traditionen der Kirche.” Dies sagte Dr. Guido Rodheudt, Pfarrer an St. Gertrud-Herzogenrath und Mitveranstalter der 15. Kölner Liturgischen Tagung im kath.net-Interview.

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Der Papstkalender 2013

Mit Papst Benedikt XVI. durch das Jahr des Glaubens

Der Papstkalender 2013 kombiniert Worte aus dem Apostolischen Schreiben “Porta fidei” mit den schönsten Fotos der Papstreisen nach Kuba, Deutschland und vom Weltjugendtag in Madrid.

Linz, kath.net, 6. November 2012

Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des 50. Jahrestages der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils ein “Jahr des Glaubens” ausgerufen. Unter dem besonderen Motto dieses Jahres steht auch der neue Papstkalender für 2013. Monat für Monat werden darin Worte des Heiligen Vaters aus dem Apostolischen Schreiben “Porta fidei” vorgestellt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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