Suchergebnisse für: Erinnerungen

Singen für ein Halleluja

Singen für ein Halleluja: die Pueri Cantores auf Romreise

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Singen, was die Stimmbänder hergeben: 140 geistliche Kinder- und Jugendchöre aus aller Welt sind dieser Tage in Rom zu Gast. In mehreren Kirchen wird gefeiert und gesungen, die Jugendlichen schauen sich die Ewige Stadt an, gehen durch die Heilige Pforte der Barmherzigkeit – und treffen Papst Franziskus. Gudrun Sailer hat sich zu einer der letzten grossen Chorproben vor der Begegnung mit dem Papst gesellt.

Ein geistiges Surren liegt in der Luft. In der grossen römischen Kirche der Heiligen Zwölf Apostel, unweit der Piazza Venezia, geben sich die Chöre deutscher Sprache ihr Stelldichein. Eine Messe wird da gefeiert und natürlich geprobt. Bunte Rucksäcke stehen herum, die letzten Gruppen tröpfeln erst gegen Beginn der Messe ein: der römische Busverkehr. Bis auf den letzten Platz sind die Kirchenbänke besetzt, stehend ein Knabenchor in bodenlangen scharlachroten Gewändern, ein Mädchenchor, knapp eingetroffen, streift sich die weissen Roben über, Brustkreuze fast wie Äbtissinnen, dann wird nach den gelbweissen Gesangsheften gelangt.

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Das Fest der Menschwerdung

Das Fest der Menschwerdung – Weihnachten in Glaube, Kultur und Gesellschaft

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Kompendium zum Fest der Menschwerdung Christi

Wenn draussen der erste Schnee fällt, der Duft von Spritzgebäck in die Häuser einzieht und unzählige Lichter die Strassenzüge erhellen, dann ist es wieder da: das “Festivitätsgefühl” von Weihnachten.

Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr wandelt sich die Gesellschaft in einen grossen Sehnsuchtsraum, dem sich fast keiner entziehen kann. Kindheitserinnerungen werden wach, nicht selten in melancholischer Stimmung gepaart mit bitterernster Skepsis. Weihnachten ist eine kulturelle Institution und darin auch und immer noch ein religiöses Fest.

Doch was feiern die Menschen an Weihnachten überhaupt?
Die Würdigung des Menschen in der Menschwerdung Christi?

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Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Kardinal Koch: Vortrag über das Papstamt in ökumenischer Perspektive

Quelle: Fussnoten

Wir halten hier den Vortrag von Kardinal Koch fest vom 05. Dezmebr 2015

1. Einladung zum ökumenischen Gespräch über das Papstamt

“Der Papst ist, wir wissen es wohl, ohne Zweifel das schwerwiegendste Hindernis auf dem Weg des Ökumenismus.” Dieses ehrliche Bekenntnis, dass die Frage des Papstamtes eines der wichtigsten ökumenischen Probleme darstellt, hat der selige Papst Paul VI. bei seinem Besuch im Sekretariat für die Einheit der Christen im Jahre 1967 in sehr freimütiger Weise ausgesprochen[2]. Auf dieses ehrliche Bekenntnis hat der heilige Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika über den Einsatz für die Ökumene “Ut unum sint” zurückgegriffen, indem er erklärt hat, dass das Amt des Bischofs von Rom “eine Schwierigkeit für den Grossteil der anderen Christen” darstellt, “deren Gedächtnis durch gewisse schmerzliche Erinnerungen gezeichnet ist”[3].

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Weihe des neuen Heiligtums der Göttlichen Barmherzigkeit

Apostolische Reise nach Polen – Predigt des Heiligen Vaters Johannes Paul II.

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Heilige Schwester Faustyna Kowalska: Diverse Beiträge
Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit

Predigt des Heiligen Vaters Johannes Paul II.

Krakau-Łagiewniki
Samstag, 17. August 2002

“O unbegreifliche und unergründliche Barmherzigkeit Gottes,
wer vermag dich würdig zu ehren und zu rühmen?
Du grösste Eigenschaft des Allmächtigen Gottes,
Du süsse Hoffnung des sündigen Menschen”
(Tagebuch, 951).

Liebe Brüder und Schwestern!

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Wir wollen für den Papst und seine schwere Aufgabe beten!

Nach der Bischofssynode ist jetzt der Papst am Wort. Es ist zu vermuten, dass er sich Zeit nehmen wird

Weihbischof Dr. Andreas LaunEin kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg-Vatikan, kath.net, 20. November 2015

Über die Familien-Synode, die Papst Franziskus einberufen hat, ist schon viel geredet und geschrieben worden! Nun liegt ein Abschlussbericht vor. Was auf der Synode im Einzelnen geredet wurde, wissen nur die Teilnehmer, und auch diese werden wohl kaum mitgeschrieben haben und stützen sich vielfach nur auf ihre Erinnerung. Jetzt, nachsynodal, wäre es wohl das einzig Richtige zu schweigen, um den Papst nicht unter irgendeinen Druck zu setzen. Wir sollten nur für ihn beten angesichts der übermenschlich schwierigen Aufgabe, die vor ihm liegt: den vorliegenden Text so zu bearbeiten, dass er sowohl berechtigte Anliegen einfängt und zugleich ohne Abstriche die Lehre der Kirche, wie sie etwa in “Familiaris consortio” vorliegt, neu zum Leuchten bringt.

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“Katholisch heisst universal, nicht kontinental”

“Katholisch heisst universal, nicht kontinental” – Wie die Synode selber Reizthema wurde

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Kardinal George Pell im Exklusiv-Interview mit CNA – “Weder Rebell der Synode noch Gegner des Papstes”

Vatikanstadt, 20 October, 2015,  (CNA Deutsch)

Es ist soweit: Die Synode beschäftigt sich in diesen letzten Arbeitstagen mit dem dritten und letzten Teil des Arbeitspapiers — und damit eigentlich mit den Reizthemen. Das ist vor allem die wieder neu aufgelegte Forderung von Kardinal Walter Kasper, wiederverheiratete Geschiedene zum Sakrament der Kommunion zuzulassen.

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Tödliche Schatten – Tröstendes Licht

Tödliche Schatten – Tröstendes Licht: Ein Franziskaner in Uniform

friedenslichtGereon Goldmann
Der Lumpensammler von Tokio
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Die Erinnerungen des Franziskaners Gereon Goldmann (1916–2003) haben schon Hunderttausende von Lesern bewegt. Ein abenteuerliches Lebensschicksal entfaltet sich in seinen Aufzeichnungen: geistige Formung durch die katholische Jugendbewegung, Eintritt in den Franziskanerorden, nach Beginn des Zweiten Weltkrieges Kriegsdienst und Aufnahme in die Waffen-SS, Kontakt zu Widerstandskreisen, Ausschluss wegen Wehrunwürdigkeit und Prozess vor einem Kriegsgericht, in geheimer Mission beim Vatikan, durch päpstliche Sondergenehmigung Priesterweihe ohne Theologiestudium, in französischer Kriegsgefangenschaft zum Tode verurteilt und in letzter Minute gerettet, Aussendung als Missionar nach Japan, wo er als “Lumpensammler von Tokio” bekannt wird. In schlichten Worten, spannend und auch humorvoll schildert Pater Gereon, wie er Gottes Führung in seinem bewegten Leben erfahren konnte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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