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1994 – Jahr der Familie
Brief Papst Johannes Paul II an die Familien
Quelle
Vatikan: Enzyklika Redemtor hominis: An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes
Liebe Familien!
1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
Dienstag der 12. Woche im Jahrekreis
Evangelium nach Matthäus 7,6.12-14
Man sollte mit der Hl. Schrift mit Ehrfurcht und Behutsamkeit umgehen
Hl. Aloisius Gonzaga: Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füssen zertreten und sich umwenden und euch zerreissen.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.
Ansprache von Johannes Paul II.
Ansprache von Johannes Paul II. an die Diözesanbischofe der Bundesrepublik Deutschland
Quelle
Grusswort vor der Messfeier
Kölner Erklärung
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
- Die Begegnung mit den Bischöfen hier in Rom oder in den Ortskirchen gehört zu den schönsten und wichtigsten Aufgaben meines apostolischen Dienstes für die Weltkirche. Darum empfange ich Euch mit besonderer Freude zu diesem zweitägigen Gespräch, um das Ihr ausserhalb der regelmässigen Folge Eurer Ad-Limina-Besuche eigens gebeten habt.
1. Sonntag der Fastenzeit – Invocabit
Evangelium nach Lukas 4,1-13
In jener Zeit verliess Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,
und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über ass er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.
Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.
Jesus antwortete ihm: In der Schrift heisst es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.
Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.
Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.
Das Wappen von Papst Benedikt XVI.
Seit dem Mittelalter wurden Wappen für Krieger und für den Adel allgemein gebräuchlich
Seit dem Mittelalter wurden Wappen für Krieger und für den Adel allgemein gebräuchlich. Daher wurde eine genau ausgearbeitete Symbolik entwickelt, die die weltliche Heraldik regelt und beschreibt. Parallel dazu bildete sich auch für den Klerus eine kirchliche Heraldik heraus. Hinsichtlich der Zusammensetzung und Beschreibung des Schildes folgt sie den Regeln der weltlichen Wappenkunde, umgibt den Schild aber mit Symbolen und Insignien kirchlicher und religiöser Art, gemäss dem Weihegrad, der Jurisdiktion und der Würde. Seit mindestens acht Jahrhunderten gibt es die Tradition, dass auch die Päpste über die Symbole des Apostolischen Stuhls hinaus ihr persönliches Wappen haben. Vor allem in der Renaissancezeit und in den darauffolgenden Jahrhunderten war es Brauch, alle wichtigen vom regierenden Papst ausgeführten Werke mit seinem Wappen zu schmücken. Päpstliche Wappen erscheinen auf Bauwerken wie auch in Veröffentlichungen, Dekreten und Dokumenten verschiedener Art.
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