Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

Warum der Schutzengel im Angesicht des Todes wichtig ist

“Gott ist Vater und will, dass wir in Frieden sterben, deshalb schickt er uns seine Schutzengel, die in den letzten Augenblicken Frieden schenken”

Quelle

Von Susanne Finner

Madrid, 11. Mai 2022 (CNA Deutsch)

“Im Krankenhaus, besonders während der Pandemie, konnte man viel Ruhe spüren, obwohl die Patienten allein waren, und das liegt an den Schutzengeln” erklärt Pater Iñaki Gallego, einer der Krankenhausseelsorger im Krankenhaus San Carlos in Madrid (Spanien).

Dieser Priester, der auch Pfarrer von Santa María de Silencio (Heilige Maria von der Stille) – einer Gemeinde für Gehörlose und Blinde – und Kaplan an der Schule Santísimo Sacramento (Allerheiligstes Sakrament) in Madrid ist, sprach mit unserer spanischsprachigen Schwesteragentur ACI Prensa über die Bedeutung des Schutzengels in den letzten Augenblicken des irdischen Lebens.

Weiterlesen

Das Licht des Glaubens

Heute, am 16. April 2022, denken viele von uns in grosser Dankbarkeit an den emeritierten Papst Benedikt XVI., der verborgen vor der Welt seinen 95. Geburtstag begeht

Das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)
D: Bischof Oster würdigt Benedikt XVI. in Marktl am Inn
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 2 – Vatican News
Radioakademie: Papst Benedikt zum 95. Geburtstag, Teil 3
Papst em. Benedikt XVI. (1563)
Papst Franziskus (337)

Von Thorsten Paprotny, 16. April 2022

Heute, am 16. April 2022, denken viele von uns in großer Dankbarkeit an den emeritierten Papst Benedikt XVI., der verborgen vor der Welt seinen 95. Geburtstag begeht. Wer mit der Theologie ein wenig vertraut ist, kann die tiefe Bedeutung und geistlichen Dimensionen seines reichhaltigen Schrifttums erahnen. Einfach gläubige Katholiken auf der ganzen Welt werden besonders heute für ihren hochverehrten Papa Benedetto beten und ihm Gottes reichen Segen wünschen. Die Enzykliken seines Pontifikates reichen weit über sein Pontifikat hinaus – und wenn wir heute damit beginnen, “Lumen fidei” zu würdigen, so tun wir das im Wissen darum, dass diese Enzyklika ein Beispiel ist für die Brücke, die zwischen den römischen Brückenbauern Benedikt und Franziskus besteht.

Weiterlesen

Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets

Beten ist wichtig. Der Nuntius in der Ukraine gab im Interview mit Radio Horeb einen Einblick in die Situation. Auch die Messe wurde schon im Bunker gefeiert  *UPDATE

Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Konflikt | radio horeb
Selenskyj: “Wir kämpfen für unsere Freiheit“
Papst Franziskus empfängt neuen Botschafter der Ukraine beim Heiligen Stuhl
*Wladimir Putin greift nach Europa

01.03.2022

Der Apostolische Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, betonte im Gespräch mit dem Sender Radio Horeb die Bedeutung des Gebets besonders in der Gegenwärtigen Situation. Kiew, so der Erzbischof, sei jetzt in einem geistigen Sinn zur Hauptstadt der Welt im Gebet geworden. Das Gebet sei ja nicht nur das Wort. Auch Menschen, die nicht glauben könnten sich im Herzen mit anderen verbunden fühlen, wenn sie Solidarität übten, dann sei das wie ein Gebet. So seien wir wirklich weltweit miteinander im Gebet verbunden, betonte der Nuntius.

Weiterlesen

Geheimnis des Rosenkranzes

Die Geburt des Rosenkranzes und seine Meditation: Ein neues Buch hilft beim Gebet

Rosarium Virginis Mariae über den Rosenkranz (16. Oktober 2002) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Von Hans Jakob Bürger

7. April 2022

Der Priester Peter Dyckhoff hat sein jüngstes Buch über den Rosenkranz geschrieben. Die Stärke Dyckhoffs sind sein Bezug zur eigenen Person und zu eigenen Erfahrungen. Seine Bücher sind persönlich. Dadurch spricht er wiederum viele Menschen persönlich an.

Dyckhoff erklärt die heute gängige Gebetsweise des Rosenkranzes: Neben den drei traditionellen Rosenkranz-Geheimnissen – den freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen – hat er auch die lichtreichen und trostreichen Rosenkranzgeheimnisse mit aufgenommen.

Dabei vertieft der Priester die jeweiligen Gesätze und verfasst wunderbare und tiefe Meditationen, die sich oft mit Worten der Heiligen Schrift vermischen. Der Leser – besser: der Beter – wird herangeführt und lernt, dass der Rosenkranz nicht, wie heute oft gesagt wird, ein herunterbeten oder gar ein herunterleiern von unverständlichen Wiederholungen ist, sondern eine intensive Beschäftigung mit dem Leben Jesu.

Weiterlesen

Zur Kritik des Egoismus

Zur Kritik des Egoismus – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 25

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 19. März 2022

Der Kult um das Ich spiegelt sich in Zeiten des Relativismus auf vielfältige Weise wider. In der freien Welt dürfen Menschen ihre Meinung äussern, und das ist ein hohes Gut. Zugleich aber geht die Ausübung dieses Rechtes nicht selten mit der Anmassung einher, dass das Subjekt diese Meinung mit einem absoluten Anspruch verbindet – und damit auch anderen schaden kann. Ein meinungsfreudiger Mensch glaubt sogar bisweilen das Recht auf Gefolgschaft zu besitzen: Ich möchte lustvoll leben. Ich möchte machen, was ich will. Ich will meine absolute Freiheit. Ich … Ich … Ich. Wer das Ich an die erste Stelle setzt, wendet sich ab von Gott. Nicht nur die Vermehrung von Meinungen wird als Rechtsanspruch angesehen, zugleich auch das Recht auf Formen des arroganten Wohllebens, ja des geniesserischen, eitlen Hedonismus. Benedikt XVI. kritisiert in der Enzyklika “Caritas in veritate” Formen der menschlichen Selbstbezüglichkeit. Er schreibt: “Viele Menschen neigen heute zu der Anmassung, niemandem etwas schuldig zu sein ausser sich selbst. Sie meinen, nur Rechte zu besitzen, und haben oft grosse Schwierigkeiten, eine Verantwortung für ihre eigene und die ganzheitliche Entwicklung des anderen reifen zu lassen. Es ist deshalb wichtig, eine neue Reflexion darüber anzuregen, dass die Rechte Pflichten voraussetzen, ohne die sie zur Willkür werden.”

Weiterlesen

Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet

Krieg in der Ukraine: Mindestens 902 Zivilisten getötet

902 Einzelschicksale (Red)

Quelle
Ukraine-Krieg: Theologe verweist auf NS-Rhetorik in Putin-Rede
Schewtschuk: Eucharistie ist Mittel gegen den Tod
Kardinal Grech: Ukrainische Frauen und Kinder vor Menschenhandel schützen

Mindestens 902 Zivilisten sind seit Kriegsbeginn bis zum 19. März um Mitternacht Ortszeit in der Ukraine getötet worden; 1.459 wurden verletzt. Das teilte das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) am Sonntag mit.

Die meisten Opfer wurden durch Explosivwaffen wie Beschuss durch schwere Artillerie und Mehrfachraketen sowie durch Raketen- und Luftangriffe verursacht, so das OHCHR.

Die tatsächliche Zahl der Opfer dürfte noch wesentlich höher liegen. Zwar verfügt das OHCHR über ein großes Überwachungsteam im Land, allerdings konnte es den Angaben nach noch keine Berichte über Opfer aus mehreren schwer getroffenen Städten, darunter Mariupol, erhalten oder überprüfen.

Weiterlesen

Schewtschuk: “Bitter zu sehen, wie ältere Menschen behandelt werden”

Eine Gruppe, die in der Ukraine durch den Krieg besonders hart getroffen ist, sind die älteren Menschen. Darauf macht das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, der Kiewer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, in seiner Videobotschaft an diesem Dienstag aufmerksam. Wir dokumentieren hier die Botschaft im Wortlaut

Quelle
Papst ist dem leidenden Kiew nahe
Bürgermeister Klitschko lädt Papst erneut nach Kiew ein

Gelobt sei Jesus Christus!

Liebe Brüder und Schwestern in Christus. Heute erleben wir bereits den 20. Tag dieses schrecklichen Krieges in der Ukraine. Heute ist der 15. März 2022.

Aber die Ukraine steht. Die Ukraine gewinnt. Die Ukraine kämpft. Die Ukraine glaubt. Glaubt an Gott, an seine Wahrheit. Glaubt, dass Gott mit uns ist. Gott ist auf der Seite derer, die Opfer ungerechter Aggression sind. Wir glauben, dass der Herr selbst in dem Leib unseres Volkes leidet. Wir glauben, dass er als das Haupt seines Leibes, seiner Kirche, heute die Wunden der Ukraine auf sich nimmt.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel