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D: „Reform funktioniert nur im Rahmen der Tradition”

Um die Kirche „Ecclesia semper reformanda“ neu zu gestalten, muss man nicht immer alles neu erfinden

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Kardinal Müller kritisiert Höflingsmentalität
Vatikan-Staatssekretariat
Vatikan-Konsistorium und Kardinalskollegium

D: „Reform funktioniert nur im Rahmen der Tradition”

Um die Kirche „Ecclesia semper reformanda“ neu zu gestalten, muss man nicht immer alles neu erfinden. Man könne die „Heilmittel“ auch in der Tradition suchen, betont der Kirchenhistoriker Hubert Wolf im Interview mit dem Deutschlandfunk am Sonntag.

Mit Blick auf die Kurienreform merkt er an, dass man schon im Pontifikat von Benedikt XVI. gesehen habe, „dass die Zusammenarbeit in der Kurie nicht funktioniert hat, weil es Grüppchen gab“. Dafür gebe es im Grunde zwei Heilmittel: „Das eine – eher mittelalterliche – war das Konsistorium. Konsistorium hiess: Die damals 12 bis 20 Kardinäle – mehr waren es nicht – treffen sich täglich mit dem Papst und besprechen die Dinge, die in der Regierung anstehen.“

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Burkina Faso

Burkina Faso – Spanischer Missionar von den Salesianern von Don Bosco stirbt bei Anschlag mit dschihatistischem Hintergrund

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Ouagadougou, Fidesdienst, 16. Februar 2019

Ein in Burkina tätiger spanischer Missionar von den Salesianern von Don Bosco kam im mittleren Osten des Landes gewaltsam ums Leben. Nach ersten Erkenntnissen wurde P. Antonio César Fernández Fernández am frühen Nachmittag des 15. Februar rund vierzig Kilometer von der südlichen Grenze von Burkina Faso entfernt Opfer eines Übergriffs von Dschihadisten. Dabei wurde der Salesianerpater von drei Schüssen getroffen, als er mit zwei Mitbrüdern aus der Gemeinde Ouagadougou im Auto unterwegs war. Die drei Ordensmänner waren auf dem Heimweg aus Lomé (Togo), wo sie an der ersten Sitzung des Provinzkapitels der Ordensprovinz des frankophonen Westafrika (AFO) teilgenommen hatten.

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“Das grösste Geschenk” *UPDATE

“Das grösste Geschenk” – Neues Filmprojekt von Juan Manuel Cotelo

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Die Vergebung ist die stärkste Waffe des Wiederaufbaus
Mary’s Land. Und wenn es doch kein Märchen ist?
*“Das grösste Geschenk”: Kino wurde bei Premiere zum Beichtstuhl

Das grösste Geschenk – Wir haben eine Waffe, die jeden Krieg stoppen kann. Und wir möchten, dass die ganze Welt davon erfährt. Hilfst du uns dabei?

Ganz viele von euch haben „Mary’s Land“ in Österreich und auch schon in Deutschland gesehen und wir danken euch für euer Engagement und eure wunderschönen Rückmeldungen. Danke, dass ihr uns so nahe seid. Danke für all die Liebe und Unterstützung, die ihr uns fortwährend spüren lasst.

Ich schreibe euch, um von dem neuen Film zu erzählen, den wir machen wollen mit dem Titel „Das größte Geschenk“ („El mayor regalo“). Er soll von etwas handeln, das im Leben eines jeden Menschen eine zentrale Bedeutung hat – die Vergebung. In einer Welt, die verwundet ist durch den Hass – Hass in den Familien, zwischen Nachbarn, Völkern, Ländern, Religionen, Weltanschauungen, gibt es nicht vieles, das so dringend und so wichtig wäre wie die Vergebung.

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Es gehören zwei zu einer Begegnung….

Es gehören zwei zu einer Begegnung, zwei zu einem Dialog – Fremdes und der Fremde bei Franziskus

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Der Sultan und der Heilige
Schöpfung: Wer staunt, fängt an zu glauben

Wie geht Franziskus mit “Fremden” um?

Wenig deutet im jungen Kaufmann darauf hin, dass er sich in Rundschreiben als „Bruder an alle Menschen“ wenden wird. Franziskus stammte aus einer kleinräumigen Stadt, die sich sozial und politisch abgrenzte. Innerhalb der Mauern bekämpften sich Adel und Bürger. Obdachlos nächtigten Arme und Bettlerinnen in engen Gassen, und vor den Mauern kämpften Entwurzelte ums Überleben, die in der aufstrebenden Kleinstadt nicht Fuss fassten. Die Landbevölkerung blieb unterdrückt: leibeigene Bauernfamilien unter dem Joch des Adels oder der zwölf benediktinischen Klöster im Umfeld Assisis. Nannte jemand Franziskus „rusticus“, wenn sein Reden oder Tun „bäuerlich“ wirkte, beleidigte er den ehrgeizigen Mann. Eine krumme Bettlerin weckte in ihm Albträume. Einen Bettler, der die Kundinnen der Bernardones störte, warf er aus dem Modegeschäft. Franziskus bewegte sich jahrelang in der engen Welt seiner privilegierten Familie, der führenden Zunft und einer zerstrittenen Kleinstadt.

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Verteidigung des Beichtgeheimnisses

Diese vier Priester haben bereits das Beichtgeheimnis bis zum Letzten verteidigt

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Von CNA Deutsch/EWTN News

Melbourne, 17. Dezember 2017 (CNA Deutsch)

Über 400 Empfehlungen hat die australische Royal Commission gemacht, um in Zukunft sexuellen Missbrauch zu verhindern. Weltweite mediale Aufmerksamkeit machten nur zwei: Zölibat und Beichte zu überdenken, und das Beichtgeheimnis eventuell zu “lockern”.

Der Codex des Kanonischen Rechtes der katholischen Kirche besagt: “Das Beichtgeheimnis ist unverletzlich, dem Beichtvater ist es daher streng verboten, den Pönitenten durch Worte oder auf irgendeine andere Weise und aus irgendeinem Grund irgendwie zu verraten.”

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Essay über Katholizismus, Liberalismus, Sozialismus

Essay über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus: Und andere Schriften aus den Jahren 1851 bis 1853

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Der Spanier Juan Donoso Cortés (1809–1853) ist einer der bedeutendsten Geschichtsphilosophen und politischen Denker des 19. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk, der „Essay“ von 1851, erregt, verwundert und empört noch heutige Leser. Günter Maschke hat mit seiner Übertragung die in Spanien beliebte Meinung, der „Essay“ sei unübersetzbar „wie Don Quijote“ widerlegt und den oratorischen Charakter des Werkes erhalten. „Um über Donoso mitreden zu können, muss man ihn auf deutsch lesen können“, sagte beim Erscheinen der Erstausgabe 1989 der spanische Romanist Álvaro d‘Ors, einer der engsten Freunde Carl Schmitts.

In seiner Einleitung und in den ausführlichen Anmerkungen erhellt Günter Maschke die theologischen, politischen und literarischen Bezüge des Werkes.Die umfangreiche Bibliographie wurde wesentlich erweitert.

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III. Adventssonntag, 14. Dezember 2008

Benedikt XVI. – Angelus Petersplatz, 14. Dezember 2008

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Advent 2009 – Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern!

Der heutige Sonntag, der dritte in der Adventszeit, wird »Gaudete-Sonntag« genannt, – was soviel bedeutet wie »freut euch« –, da der Eröffnungsvers der heiligen Messe ein Wort des hl. Paulus aus dem Brief an die Philipper aufnimmt, in dem es heisst: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!« Und gleich darauf nennt er den Grund hierfür: »Der Herr ist nahe« (Phil 4,4–5). Das ist also der Grund zur Freude. Was aber bedeutet das: »Der Herr ist nahe«? In welchem Sinn sollen wir diese Nähe Gottes verstehen? Als der Apostel Paulus an die Philipper schreibt, denkt er offensichtlich an die Wiederkunft Christi und lädt sie ein, sich zu freuen, da diese Wiederkunft eine Gewissheit ist. Dennoch weist der hl. Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher darauf hin, dass niemand die Zeit und Stunde des Kommens des Herrn kennen kann (vgl. 1 Thess 5,1–2) und warnt vor jeder Panikstimmung, so als stünde die Ankunft Christi gewissermassen unmittelbar bevor (2 Thess 2,1–2). So erkannte die Kirche, vom Heiligen Geist erleuchtet, bereits damals immer besser, dass die »Nähe« Gottes keine Frage von Raum und Zeit ist, sondern eine Frage der Liebe: die Liebe schafft Nähe! Das bevorstehende Weihnachtsfest wird uns diese grundlegende Wahrheit unseres Glaubens in Erinnerung rufen, und vor der Krippe werden wir die christliche Freude verkosten dürfen, während wir im neugeborenen Jesus das Antlitz Gottes betrachten, der uns aus Liebe nahe kommt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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