Angelo Secchi

Wie ein Ordensmann Italienern Zeit und Mass näherbrachte – Das Verhältnis der Italiener zur Zeit ist relativ. Doch ausgerechnet ein Ordensmann aus der Emilia-Romagna nahm es ganz genau und brachte dem Land im 19. Jahrhundert das rechte Mass – bei Zeit, Raum und Wetter

Quelle
Sant’Ignazio (Rom) – Wikipedia
Vor 200 Jahren: Jesuit und Astronom Secchi geboren
Angelo Secchi – Wikipedia
Registrierballon-Meteorograph im Weidenkörbchen :: Wettermuseum :: museum-digital:brandenburg

Stumm schaut er über die Dächer Roms in die Weite. Trotz der steten Sonneneinstrahlung ist sein Antlitz strahlend weiss. Einst starrte Angelo Secchi selbst auf den Punkt, an dem heute seine Büste steht – oben auf dem Monte Pincio zwischen Piazza del Popolo und Spanischer Treppe. Angelo Secchi (1818–1878) war Jesuit und begnadeter Astronom, ein Krater und ein Gebirge auf dem Mond tragen seinen Namen.

Zu Lebzeiten richtete er seine Himmelsbeobachtungen von der Sternwarte auf der Jesuitenkirche Sant’Ignazio im Zentrum Roms an dem kleinen Punkt aus, der sich heute unterhalb seiner Büste befindet – nachts mit Beleuchtung einer Fackel am Sockel. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern untersuchte er systematisch Tausende von Sternen, besonders die Sonne. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Ordensmann zudem Zeitansager der Römer, Wettermann des Kirchenstaats und Entfernungsmesser der Italiener.

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Papst fordert humanitäre Korridore und Verhandlungen für Sudan

Papst Leo XIV. hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, humanitäre Korridore im Sudan einzurichten und zu nachhaltigen Friedenslösungen für das afrikanische Land beizutragen. Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch lenkte das Kirchenoberhaupt die Aufmerksamkeit auf die “dramatischen Nachrichten” aus dem Sudan

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Erzbischof Heße: Das Leid der sudanesischen Flüchtlinge nicht vergessen – Vatican News

“In El Fasher sind viele Zivilisten in der Stadt eingeschlossen, Opfer von Hunger und Gewalt. In Tarasin hat ein Erdrutsch sehr viele Todesopfer gefordert und Schmerz und Verzweiflung hinterlassen. Und als ob das noch nicht genug wäre, bedroht die Cholera Hunderttausende Menschen, die ohnehin schon am Ende sind”, sagte der Papst. “Ich bin der Bevölkerung im Sudan nahe wie nie zuvor. Besonders den Familien, den Kindern und den Vertriebenen. Ich bete für alle Opfer.”

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Papst empfing Polens Präsidenten in Audienz

Der Ukraine-Krieg und die Sicherheit Europas waren Thema bei den Gesprächen, die Polens Präsident Karol Tadeusz Nawrocki an diesem Freitagmorgen im Vatikan führte

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Kardinal Sepe: In der Ukraine, um Nähe des Papstes zu vermitteln – Vatican News

Dies teilte der Pressesaal nach der Begegnung mit. Nach der Audienz bei Papst Leo habe Karol Tadeusz Nawrocki auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und den vatikanischen Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und internationalen Organisationen, Paul Richard Gallagher, getroffen, hieß es. Demnach wurden bei den Gesprächen im Staatssekretariat “internationale Themen angesprochen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Konflikt in der Ukraine und der Sicherheit Europas lag”.

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5. September 2025 Vatikan und de Weltnachrichten

Papst: Frieden ist kein Slogan – Vatican News

Historische Seligsprechung in Tallinn: Was uns Eduard Profittlich heute sagt – Vatican News

Kardinal John Henry Newman

König Charles III. besucht die Kongregation des Oratoriums, um dem zukünftigen Kirchenlehrer, dem heiligen John Henry Newman, Ehre zu erweisen

Warum wird Carlo Acutis als Heiliger verehrt?

Aus dem Herzen von Carlos Mutter! – Shalom Tidings

Antonia Salzano Acutis, die Mutter von Carlo

Sie lebt nun in Assisi, wo sie Carlo häufig am Grab besucht und wird am Sonntag auf dem Petersplatz seine Heiligsprechung mitverfolgen. Dank ihres Sohnes hat sie sich bekehrt

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“Carlo Acutis war ein Jugendlicher wie jeder andere, und doch ganz anders” | Die Tagespost
Zwei Plädoyers für Heiligkeit im Alltag | Die Tagespost
Carlo Acutis

05.09.2025

Guido Horst

Sie selbst sei nie ein Vorbild an Heiligkeit gewesen, sagt Antonia Acutis über sich selbst. “Ich bin so aufgewachsen, ich durfte nie zur Heiligen Messe gehen, dann heiratete ich meinen Mann, der aus einer religiöseren Familie stammt, aber ich war natürlich weit davon entfernt, ich hatte keine Ahnung von irgendetwas”, vertraute sie im Mai letzten Jahres dem italienischen Radio Vatikan an. Das war nach der Entscheidung von Papst Franziskus, ihren Sohn, den jung verstorbenen Patron des Internets Carlo Acutis, im Jubiläumsjahr 2025 heiligzusprechen. So wird die 1966 in Kampanien geborene Antonia eine der ganz wenigen Mütter sein, die die Heiligsprechung ihres Sohns erleben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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