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Israel
Viele isrealische Soldaten sind verunsichert und suchen nach der Wahrheit
Benjamin Roller ist 20 Jahre alt, stammt aus der Nähe von Ravensburg und arbeitet seit zwölf Monaten in einer Einrichtung für Holocaust-Überlebende in Israel, in der Grenzregion zum Libanon. Am Donnerstag geht sein Freiwilliges Soziales Jahr dort zu Ende. Auch in “Zedakah”, so heisst die Einrichtung, gab es schon Alarm und Bomben sind eingeschlagen. Benjamin Roller im Gespräch mit Radio Vatikan:
“Wir haben zur Zeit Gäste im Haus, die in der Nähe des Gaza-Streifens wohnen. Wir haben diese Rentner aufgenommen, weil sie in der Zeit eines Raketenalarms nicht rechtzeitig in einen Schutzraum kommen können. Sie haben zum Teil 70 bis 80 Alarme pro Tag. Die Gefahr ist einfach zu gross, dass das Raketenabwehrsystemeine Rakete nicht abfängt, sie dann einschlägt und die Menschen dann nicht im Bunker sind.”
Forderung nach sofortiger Waffenruhe
Gaza: UN-Sicherheitsrat fordert sofortige Waffenruhe
Pontifical Mission – Palestine
Obama ruft Netanjahu zu humanitärer Feuerpause auf
– Erstes christliches Todesopfer
– Papst in direktem Kontakt mit Pfarrer in Gaza
New York/Gaza-Stadt/Jerusalem, Die Tagespost/dpa/om, 28. Juli 2014
Die internationale Gemeinschaft will in Nahost die Waffen so schnell wie möglich zum Schweigen bringen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen forderte eine “sofortige und bedingungslose humanitäre Waffenruhe” zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas.
Die Konfliktparteien sollten die Kampfhandlungen einstellen, um humanitäre Hilfe möglich zu machen, hiess es in einer am frühen Montagmorgen in New York verlesenen Erklärung des Rates.
“Die Kinder haben Schreckliches erlebt”
Die Kirche in Jordanien nimmt Flüchtlinge aus dem Gaza-Streifen auf
Quelle
Zur Lage der Christen in Jordanien
Die katholische Kirche in Jordanien hat muslimische und christliche Flüchtlinge aus Gaza aufgenommen. “Am Sonntag sind 87 Personen aus Gaza angekommen, darunter 39 Kinder”, sagte Pfarrer Khalil Jaar aus Amman im Gespräch mit Kirche in Not.
Dank der Unterstützung der Vereinten Nationen hätten sie über den Grenzübergang Erez von Gaza nach Israel einreisen können. “Der spanische Konsul in Jerusalem hat sie dann zur jordanischen Grenze gebracht”, erklärte der Geistliche des Lateinischen Patriarchats.
Die Verletzten seien in medizinischer Behandlung, die anderen in Pensionen untergekommen. “Die Kinder sind besonders traumatisiert”, berichtete Jaar.
Palästinensische Menschenleben sind der Hamas egal
‘Sohn der Hamas’: Palästinensische Menschenleben sind der Hamas egal
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KathTube: Mosab Hassan Yousef (Son of Hamas Founder) tells the truth about Hamas
Zum Christentum konvertierter Ex-Islamist: Die Zerstörung des Staates Israel ist nicht das endgültige Ziel der Hamas. Die radikal-islamische Organisation möchten einen weltweiten islamischen Staat errichten.
Atlanta, kath.net/inn, 29. Juli 2014
“Die Zerstörung des Staates Israel ist nicht das endgültige Ziel der Hamas.“ Dies hat der zum Christentum konvertierte Ex-Islamist Mosab Hassan Jussef in einem Interview des Fernsehsenders CNN gesagt. Die radikal-islamische Organisation wolle einen weltweiten islamischen Staat errichten.
Israel/Palästina
Israel/Palästina: Caritas ruft Notstand am Gazastreifen aus
Caritas Internationalis ruft in einem Appell den Notstand am Gazastreifen aus. Nach zwei Wochen sind die Menschen, die am Gaza-Streifen leben, erheblich von den Konsequenzen und Folgen der Attacken betroffen. Über 600 Palästinenser starben und über 100.000 Menschen haben ihre Häuser verlassen um sich in Sicherheit zu bringen. Laut Mitteilung der Caritas sind derzeit 27 Israelis in diesem Konflikt getötet worden.
Die meisten Opfer seien Frauen, Kinder und alte Menschen, sagt die der Direktor der Caritas Israel, Pater Raed. Die Kirche Jesu könne nicht länger schweigen, nicht länger im Abseits stehen und nichts tun. Es sei eine dringende “Intervention” notwendig, denn die Zerstörung würde von Tag zu Tag neue Dimensionen annehmen.
Humanitäre Tragödie nimmt kein Ende
147 Kinder in den letzten Stunden im Gazastreifen umgekommen
Gaza, Fides, 25. Juli 2014
Die Zahl der Opfer steigt weiter an und, laut der letzten, von den 34 Mitarbeitern des Oxford Commitee for Famine Relief (Oxfam), das damit beschäftigt ist, der Bevölkerung zu helfen, bekanntgegebenen Informationen aus dem Inneren des Gazastreifens, gehörten 74% der mehr als 600 palästinensischen Opfer der Zivilbevölkerung an. Die Zahl der Verletzten dagegen ist auf über 3500 gestiegen und dabei, die 4000er Marke zu überschreiten.
Caritas Jerusalem
Asien/Heiliges Land
Quelle
Caritas Jerusalem leistet Tausenden in die Schulen und Kirchen Gazas geflohenen Moslems Hilfe.
Austrocknen des Toten Meeres
Gaza, Fides, 24. Juli 2014
Ungefähr 1300 Palästinenser, zum Grossteil Moslems, suchten in der griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Porfirius in Gaza Zuflucht, um den Bombenangriffen der israelischen Armee zu entgehen. Weitere 700 flohen in die Kirche der Heiligen Familie. In diesen Tagen hängt ihr Überleben hauptsächlich von den Hilfsleistungen und dem Beistand ab, die die Caritas Jerusalem organisiert hat, um ihren Beitrag zu leisten bei der Inangriffnahme der Notsituation, die durch die mehr als 130 Tausend Vertriebenen (davon 70 Tausend zusammengepfercht in den Schulen der UNO) entstanden ist, die seit Beginn der israelischen Militäroperation “Schutzgrenze” ihre Häuser haben verlassen müssen.
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